Analyse von Dr. Joseph Mercola
Die Geschichte auf einen Blick
- Chronische Krankheiten sind mittlerweile für fast 75 % der weltweiten Todesfälle verantwortlich, wobei Herzkrankheiten, Krebs, Diabetes und Demenz die größten Auswirkungen haben
- Die Multimorbidität (mehrere chronische Erkrankungen) nimmt rapide zu, insbesondere bei Menschen über 80 Jahren. Geografische und sozioökonomische Faktoren haben einen starken Einfluss auf die Prävalenz chronischer Krankheiten, wobei der Südosten der USA ein Hotspot ist
- Psychische Störungen sind ein wesentlicher Bestandteil der chronischen Krankheitslast und werden oft jahrelang nicht behandelt. Die Verbindung zwischen psychischer und physischer Gesundheit zu erkennen, ist für das allgemeine Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung
- Die Gesundheit der Mitochondrien ist für die Vorbeugung chronischer Krankheiten von entscheidender Bedeutung. Die „vier E“ – ein Übermaß an essenziellen Fetten (Samenölen), Östrogen, elektromagnetischen Feldern und endokrin wirksamen Chemikalien – sind eine große Gefahr für die zelluläre Energieproduktion
- Ein gestörtes Sauerstoffgleichgewicht im Darm führt zu einer schädlichen Vermehrung von Mikroben. Die Vermeidung mitochondrialer Gifte und die Wiederherstellung eines gesunden Darmmilieus sind unerlässlich, um nützliche Mikroben wiederherzustellen und chronischen Krankheiten vorzubeugen
Chronische Krankheiten sind weltweit zur häufigsten Ursache für Tod und Behinderung geworden. Nichtübertragbare Krankheiten wie Herzkrankheiten, Krebs und Diabetes sind jedes Jahr für den Tod von 41 Millionen Menschen verantwortlich, was 74 % der weltweiten Todesfälle entspricht. In den USA sind diese Erkrankungen für 8 der 10 häufigsten Todesursachen verantwortlich.
Der Wandel von Infektionskrankheiten zu chronischen, nicht ansteckenden Krankheiten begann in den frühen 1900er Jahren, angetrieben durch Verbesserungen in den Bereichen Hygiene, Ernährung und Medizintechnik. Dieser Wandel bringt jedoch seine eigenen Herausforderungen mit sich. Mit der Alterung der Bevölkerung und der Veränderung des Lebensstils nimmt die Prävalenz chronischer Krankheiten weiter zu.
Die Kosten für die Gesundheitssysteme sind enorm – allein in den USA über 1 Billion US-Dollar pro Jahr. Glücklicherweise gibt es viele Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Ihr Risiko zu senken und chronischen Krankheiten vorzubeugen. Das Verständnis wirksamer Präventionsstrategien ist für die Verbesserung Ihrer allgemeinen Gesundheit und Ihres Wohlbefindens unerlässlich.
Die vier großen: Herzkrankheiten, Krebs, Diabetes und Demenz
Unter den chronischen Krankheiten sind vier besonders schwerwiegend: Herzkrankheiten, Krebs, Diabetes und Demenz. Herzkrankheiten sind nach wie vor die häufigste Todesursache in den USA. Krebs folgt dicht dahinter und fordert jährlich über 600.000 Menschenleben. Mehr als 37 Millionen Amerikaner sind von Diabetes betroffen, Millionen weitere leben mit einer nicht diagnostizierten Vorstufe der Krankheit.
Die Alzheimer-Krankheit und andere Formen von Demenz sind ein rasch wachsendes Problem, von dem derzeit schätzungsweise 6,7 Millionen Amerikaner im Alter von 65 Jahren und darüber betroffen sind. Diese Erkrankungen beeinträchtigen nicht nur Ihre Gesundheit und Lebenserwartung, sondern stellen auch eine enorme finanzielle Belastung für den Einzelnen und die Gesundheitssysteme dar.
Allein die weltweiten Kosten für Krebs werden zwischen 2020 und 2050 voraussichtlich 25 Billionen US-Dollar erreichen, wobei fünf Krebsarten – Luftröhren-, Bronchial- und Lungenkrebs, Dickdarm- und Mastdarmkrebs, Brustkrebs, Leberkrebs und Leukämie – fast die Hälfte dieser Kosten verursachen. Da diese Krankheiten immer häufiger auftreten, sind Prävention und frühzeitige Intervention zum Schutz Ihrer Gesundheit und Lebensqualität von entscheidender Bedeutung.
Die meisten Amerikaner leiden an chronischen Krankheiten
Fast 60 % der Erwachsenen in den USA leiden an mindestens einer chronischen Krankheit. Etwa 40 % leiden an mehreren chronischen Erkrankungen. Eine kürzlich in Frontiers in Public Health veröffentlichte Studie prognostiziert außerdem einen signifikanten Anstieg chronischer Krankheiten bei Erwachsenen im Alter von 50 Jahren und älter.
Bis 2050 wird die Zahl der Amerikaner in dieser Altersgruppe voraussichtlich um 61 % auf 221 Millionen ansteigen. Darüber hinaus wird prognostiziert, dass die Zahl der Menschen mit mindestens einer chronischen Erkrankung um 99,5 % von 71,5 Millionen im Jahr 2020 auf 142,7 Millionen im Jahr 2050 ansteigen wird.
Die Forscher berücksichtigten neun wichtige chronische Erkrankungen, darunter Bluthochdruck, Diabetes, Krebs, chronische Lungenerkrankungen, Herzerkrankungen, Schlaganfall, Arthritis und psychische Probleme. Diese Prognosen verdeutlichen, wie dringend notwendig es ist, dass Sie proaktiv Maßnahmen zur Erhaltung Ihrer Gesundheit ergreifen, da die Wahrscheinlichkeit, eine chronische Erkrankung zu entwickeln, mit zunehmendem Alter steigt.
Die Zunahme von Multimorbidität: Eine wachsende Sorge um Ihre Gesundheit
Während die Zunahme einzelner chronischer Erkrankungen besorgniserregend ist, ist die Zunahme von Multimorbidität – zwei oder mehr chronische Erkrankungen – ebenso beunruhigend. Die Studie prognostiziert einen Anstieg der Fälle von Multimorbidität um 91,1 %, von 7,8 Millionen im Jahr 2020 auf 14,9 Millionen im Jahr 2050.
Die Mehrheit der Menschen mit chronischen Erkrankungen oder Multimorbidität ist zwischen 60 und 79 Jahre alt. Der größte Anstieg wird jedoch für die über 80-Jährigen prognostiziert, mit einem Anstieg von 244 % bei einzelnen chronischen Erkrankungen und einem Anstieg von 202,7 % bei Multimorbidität von 2020 bis 2050.
Die Studie zeigt auch interessante Muster in der Verteilung chronischer Krankheiten nach Geschlecht und ethnischer Zugehörigkeit. Bis 2050 werden Frauen voraussichtlich 53 % der Menschen mit einer einzelnen chronischen Erkrankung ausmachen, während Männer die Mehrheit (51 %) der Menschen mit Multimorbidität bilden werden. Bei den ethnischen Gruppen wird bei den nicht-hispanischen Weißen der größte Anstieg in absoluten Zahlen erwartet, aber auch bei anderen ethnischen Gruppen wird es zu einem deutlichen Anstieg kommen.
So wird beispielsweise die Zahl der Hispanics mit mindestens einer chronischen Erkrankung von 2020 bis 2050 voraussichtlich um 110 % steigen. Diese Unterschiede unterstreichen die Notwendigkeit gezielter Gesundheitsmaßnahmen und personalisierter Ansätze zur Prävention und Behandlung chronischer Krankheiten.
Wenn Sie Ihre eigenen Risikofaktoren basierend auf Ihrem Geschlecht und Ihrer ethnischen Zugehörigkeit kennen, können Sie wirksamere Maßnahmen zur Vorbeugung chronischer Krankheiten ergreifen. Ein ganzheitlicher Ansatz für Ihre Gesundheit, bei dem nicht nur einzelne Symptome, sondern auch die zugrunde liegenden Ursachen von Krankheiten behandelt werden, ist jedoch für jeden Menschen in allen Lebensphasen unerlässlich.
Geografische Muster chronischer Krankheiten
Ihr Risiko, an einer chronischen Krankheit zu erkranken, wird nicht nur von individuellen Faktoren beeinflusst, sondern hängt auch eng mit Ihrem Wohnort zusammen. In der Studie „Preventing Chronic Disease“ wurden geografische Muster in der Prävalenz chronischer Krankheiten in den USA aufgedeckt.
Der Südosten des Landes sticht als Hotspot hervor, mit einer hohen Häufung chronischer Krankheiten im gesamten Gebiet. Dieses Muster ist kein Zufall, sondern spiegelt Jahrzehnte der Sozial- und Wirtschaftspolitik wider, die ein Umfeld geschaffen haben, das schlechte Gesundheitsergebnisse begünstigt.
Im Gegensatz dazu sind Gebiete mit geringerer Prävalenz chronischer Krankheiten eher verstreut und konzentrieren sich häufig auf die Umgebung großer Ballungsräume. In Texas finden Sie beispielsweise Gebiete mit geringerer Prävalenz um Dallas, Houston, Austin und San Antonio. Auch in der Metropolregion Atlanta in Georgia sind die Raten chronischer Krankheiten im Vergleich zu den umliegenden Gebieten niedriger.
Gebiete mit hoher Prävalenz chronischer Krankheiten weisen oft gemeinsame sozioökonomische Merkmale auf. Wenn Sie in diesen Gebieten leben, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Sie mit einer höheren Rate an Behinderungen, Arbeitslosigkeit und Abhängigkeit von staatlichen Hilfsprogrammen wie SNAP konfrontiert sind. Auch der Bildungsstand ist ein wichtiger Faktor – in Gebieten mit geringerer Prävalenz chronischer Krankheiten gibt es einen viel höheren Anteil an Einwohnern mit einem Abschluss nach dem Abitur.
Die wirtschaftliche Kluft ist groß: Das Durchschnittseinkommen in Gebieten mit der niedrigsten Prävalenz chronischer Krankheiten ist fast doppelt so hoch wie in Gebieten mit der höchsten Prävalenz. Die Immobilienwerte zeigen eine noch dramatischere Diskrepanz, wobei die Medianwerte in Gebieten mit niedriger Prävalenz fast dreimal höher sind als in Gebieten mit hoher Prävalenz.
Diese Unterschiede verdeutlichen den tiefgreifenden Einfluss, den die Umgebung und die Merkmale Ihrer Gemeinschaft auf Ihre Gesundheit haben. Denken Sie jedoch nicht nur an die mit Ihrem Standort verbundenen Risiken, sondern auch daran, dass es wichtig ist, proaktive Maßnahmen zu ergreifen, um diese zu mindern.
Die psychische Gesundheitskrise: Eine versteckte Epidemie innerhalb der Pandemie chronischer Krankheiten
Während chronische körperliche Erkrankungen im Mittelpunkt der Gesundheitsdiskussionen standen, werden psychische Störungen immer mehr zu einem bedeutenden Teil der globalen Krankheitslast. Psychische Probleme machen 20 % der globalen Krankheitslast aus, wobei Sucht, Stimmungsstörungen und Angstzustände eine wichtige Rolle spielen.
Oft wird erst spät eine Behandlung für diese Erkrankungen in Anspruch genommen. So wird beispielsweise eine Zwangsstörung (OCD), eine der zehn häufigsten Ursachen für Behinderungen in der entwickelten Welt, in der Regel etwa zehn Jahre lang nicht behandelt. Ebenso warten Menschen mit einer Glücksspielstörung oft etwa neun Jahre, bevor sie Hilfe suchen.
Diese Verzögerungen erhöhen die Krankheitslast erheblich. Die Bedeutung der psychischen Gesundheit für das allgemeine Wohlbefinden zu erkennen, ist für Ihre Gesundheitsreise von entscheidender Bedeutung, da psychische und physische Gesundheit eng miteinander verbunden sind.
Die vier E’s zur Verhinderung vorzeitiger Todesfälle durch chronische Krankheiten
Die Optimierung der mitochondrialen Gesundheit ist der wichtigste Schritt, den Sie unternehmen können, um eine lebendige, dauerhafte Gesundheit zu erreichen und chronische Krankheiten zu vermeiden, da eine beeinträchtigte mitochondriale Funktion die Ursache der meisten chronischen Erkrankungen ist.
In Ihrem Körper befinden sich etwa 100.000 Billionen Mitochondrien, von denen jedes über Hunderte von Elektronentransportketten verfügt. Ihre schwindelerregende Anzahl zeigt, wie wichtig sie für Ihre Zellfunktion und damit für Ihr allgemeines Wohlbefinden sind. Ihre Mitochondrien produzieren Adenosintriphosphat (ATP), das für jede Funktion in Ihrem Körper von entscheidender Bedeutung ist. Ohne Energie können sich Ihre Zellen nicht selbst reparieren und regenerieren.
Das grundlegende Problem, das den meisten chronischen Krankheiten zugrunde liegt, ist, dass Ihre Zellen nicht genug Energie produzieren. Es gibt vier Hauptfaktoren, die Ihre zelluläre Energieproduktion beeinträchtigen – die vier E:
1. Überschüssige essentielle Fette (Samenöle) – Der übermäßige Verzehr von verarbeiteten Samenölen, die in der modernen Ernährung, insbesondere in verarbeiteten Lebensmitteln, weit verbreitet sind, birgt erhebliche Gesundheitsrisiken. Diese Öle, die reich an Linolsäure (LA) sind, beeinträchtigen die Funktion Ihrer Mitochondrien erheblich.
2. Östrogen – Östrogen erhöht den intrazellulären Kalziumspiegel und verringert die Funktion der Mitochondrien. Tatsächlich ist die Dominanz von Östrogen fast genauso gefährlich wie eine übermäßige Aufnahme von LA, wenn es um die Zerstörung der Funktion Ihrer Mitochondrien geht.
Es ist wichtig, die Belastung durch synthetische Östrogene, wie sie in der Hormonersatztherapie und in oralen Verhütungsmitteln vorkommen, zu minimieren. Xenoöstrogene, die in Alltagsgegenständen wie Plastik vorkommen, sind eine weitere weit verbreitete Expositionsquelle.
3. Elektromagnetische Felder (EMF) – Die dritte bedeutende Bedrohung für die Zellgesundheit geht von der zunehmenden Exposition gegenüber EMF aufgrund der Verbreitung von drahtlosen Technologien aus. EMF erhöhen die Kalziumionenkonzentration in den Zellen, was zur Produktion schädlicher freier Radikale führt.
4. Endokrin wirksame Substanzen (EDCs) – EDCs stellen eine breite Kategorie von Substanzen dar, darunter Kunststoffe, die die Hormonfunktion stören und mit verschiedenen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht werden, darunter Fortpflanzungsprobleme, Entwicklungsstörungen und bestimmte Krebsarten.
Diese Chemikalien wirken in erster Linie durch die Aktivierung von Östrogenrezeptoren in Ihren Zellen, ähnlich wie EMFs spannungsgesteuerte Kalziumkanäle aktivieren. Diese Aktivierung erhöht den Kalziumeinstrom in die Zellen, und überschüssiges intrazelluläres Kalzium erhöht Superoxid und Stickstoffmonoxid drastisch. Diese verbinden sich schnell zu Peroxynitrit, einem äußerst starken oxidativen Stressfaktor. Dies führt zu schwerem oxidativem Stress und Zellschäden.
Vermeiden Sie mitochondriale Gifte, um Ihre Zellgesundheit zu fördern
Diese und andere mitochondriale Gifte führen zu einer Störung des empfindlichen Sauerstoffgleichgewichts in Ihrem Darm und schaffen eine Umgebung, die die Vermehrung schädlicher, sauerstofftoleranter Mikroben begünstigt, während sie das Wachstum nützlicher, sauerstoffunverträglicher Mikroben hemmt, die für die Darmgesundheit von entscheidender Bedeutung sind. Mucin wirkt als Bindemittel für Ihr Kolonepithel, wobei Kolonozyten eine kritische Barriere bilden.
Wenn diese Barriere beeinträchtigt wird, führt dies zu einer fortschreitenden Verschlechterung der Gesundheit und beschleunigt den Alterungsprozess.
Die Bekämpfung der zugrunde liegenden Faktoren, die die Kolonozyten schädigen, und die Wiederherstellung eines angemessenen Sauerstoffgehalts sind für die Wiederherstellung der Population nützlicher, sauerstoffunverträglicher Mikroben unerlässlich. Die Kommunikation zwischen Mitochondrien und Ihrem Darmmikrobiom ist von entscheidender Bedeutung. Wenn jedoch sauerstofftolerante pathogene Bakterien überwiegen, verdrängen sie nützliche Bakterien und behindern die Produktion der für eine optimale Gesundheit erforderlichen Metaboliten.
Solange nicht überschüssiger Sauerstoff aus Ihrem Dickdarm entfernt wird, können selbst die vorteilhaftesten Lebensstilfaktoren wie Bewegung, Schlaf, Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel nicht zu signifikanten Verbesserungen führen. Die einfache Einführung von Probiotika ist keine wirksame Lösung, da kommerziell erhältliche Probiotika in der Darmumgebung oft nicht lebensfähig sind. Diese können postbiotische Vorteile bieten, aber nicht als echte „Samen“ zur Wiederherstellung der richtigen mikrobiellen Gemeinschaft dienen.
Damit sauerstoffunverträgliche Mikroben gedeihen können, muss Ihre Darmflora gesund sein, ähnlich wie Samen geeignete Bedingungen benötigen, um zu wachsen. Der Schlüssel zur Schaffung und Aufrechterhaltung dieser günstigen Umgebung für die Darmgesundheit und das mikrobielle Gleichgewicht und letztlich zur Vermeidung chronischer Krankheiten liegt in der Vermeidung von Mitochondriengiften wie den oben genannten.
In meinem neuen Buch „Your Guide to Cellular Health: Unlocking the Science of Longevity and Joy“ (Ihr Leitfaden für die Gesundheit der Zellen: Die Wissenschaft der Langlebigkeit und Lebensfreude entschlüsseln) wird ausführlich erklärt, wie Sie Ihre Mitochondrienfunktion verbessern können, um mehr Zellenergie zu erhalten. Die Energieproduktion anzugehen, könnte den Großteil der vorzeitigen Todesfälle durch chronische Krankheiten weltweit verhindern.
Quellen:
- 1 World Health Organization, Noncommunicable diseases September 16, 2023
- 2, 3, 5 Mayo Clin Proc Innov Qual Outcomes. 2024 Jan 20;8(1):112–119
- 4 Mayo Clin Proc Innov Qual Outcomes. 2024 Jan 20;8(1):112–119, Diabetes
- 6 National Association of Chronic Disease Directors, Commentary on Chronic Disease Prevention in 2022
- 7, 8, 9, 10 Front. Public Health, 12 January 2023, Volume 10 – 2022
- 11, 12 Prev Chronic Dis 2024;21:230267
- 13 Front. Public Health, 13 October 2023, Volume 11 – 2023
- 14 Mito Canada, What Are Mitochondria and Why They Matter
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