Bericht zeigt: Einseitige westliche „Energiewende“ funktioniert nicht

Trotz fortschreitender Forcierung erneuerbarer Energien haben der Verbrauch fossiler Brennstoffe und die damit verbundenen Energieemissionen im Jahr 2023 neue Höchstwerte erreicht. Dies geht aus dem jüngsten Bericht zur Überprüfung der Weltenergie hervor, der am Donnerstag veröffentlicht wurde.

Der Bericht zeigt, dass der globale Energiebedarf weiterhin vor allem durch fossile Brennstoffe gedeckt wird, deren Anteil am globalen Energiemix sich zwar leicht verringert hat, aber dennoch auf Rekordniveau bleibt. Diese Entwicklung steht im Widerspruch zu den lauten Forderungen von Klimahysterikern, die eine drastische Reduzierung der fossilen Brennstoffnutzung fordern, um die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen.

Romain Debarre von der Beratungsfirma Kearney betont, dass der Bericht Regierungen und weltweiten Führungskräften die Augen für die vor ihnen liegenden Herausforderungen öffnen soll. Jedoch scheint eine echte Veränderung unwahrscheinlich, da die Hauptverbraucher fossiler Brennstoffe, China und Indien, wenig Interesse zeigen, ihre Politik aufgrund westlicher Klimaziele anzupassen.

Der Bericht hebt auch hervor, dass die Versuche, den Verkauf russischer fossiler Brennstoffe zu drosseln, gescheitert sind, insbesondere nach der Umleitung russischer Energieflüsse weg vom Westen nach der Invasion der Ukraine im Jahr 2022. Zudem war 2023 das erste vollständige Jahr ohne größere pandemiebedingte Einschränkungen, was ebenfalls zu einem Anstieg des Energieverbrauchs beitrug.

Details und Statistiken aus dem Bericht:

  • Der weltweite Primärenergiebedarf stieg 2023 um 2% auf 620 Exajoules.
  • Der Verbrauch fossiler Brennstoffe stieg um 1,5% auf 505 EJ, was 81,5% des gesamten Energiemixes ausmacht.
  • In Europa stieg der Anteil erneuerbarer Energien, während der Anteil fossiler Brennstoffe unter 70% fiel, ein Novum seit der industriellen Revolution.
  • In Indien und China wurden die größten Steigerungen beim Verbrauch fossiler Brennstoffe verzeichnet.

Zukunftsausblick: Unveränderte Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen

Trotz des Anstiegs bei der Nutzung erneuerbarer Energien bleibt die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen bestehen, und die Emissionen aus dieser Kategorie sind sogar intensiver geworden. Die globalen CO2-Emissionen stiegen um 2% und überschritten erstmals 40 Gigatonnen.

Der Bericht unterstreicht die Notwendigkeit für den Westen, eine realistische Energiepolitik zu betreiben und sich von der Durchsetzung einer ökokommunistischen Energiewende zu verabschieden. Teil einer sinnvollen Strategie wäre beispielsweise, den Treibstoffverbrauch von Verbrenner-Motoren weiter zu senken und in diesbezügliche Forschung zu investieren.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf ZURZEIT (Autor A.R.), unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION



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