Vor etwas über 10 Jahren schrieb ich über den Film ‘Back to Eden’:
https://www.konstantin-kirsch.de/2014/04/back-to-eden.html

Auch wenn ich noch nicht so konsequent wie Paul Gautschi, der Gärtner im Film, mit Häckselgut gearbeitet habe, so bin ich doch ein Freund dieser Art der Bodenbedeckung.

Zwischenzeitlich habe ich weitere Film zum Thema gefunden, inklusive schwerer Kritik an der Methode, die ich neben dem Basis-Film hier nun zeige:
(Wer deutsche Untertitel lesen will stellt ein: “Untertitel” – “Englisch (automatisch erzeugt)” – “automatisch Übersetzen – deutsch”)

Back To Eden Gardening Documentary Film – How to Grow a Regenerative Organic Garden 1h 43 min

Back to Eden Garden – Complete Tour – L2Survive with Thatnub 1h 53 min

Bilder von ‘oben’, Überflug des Gartens mit einer Drohne (ab min 6:05):

What I learned from the Back To Eden Garden 10 min

the “Back To Eden” Garden – FULL TOUR 2 h 1 min

In diesem neueren Film (von Dez. 2023) sieht man, daß Pauls Beine leider noch mehr beeinträchtigt und er mittlerweile einen Rollstuhl mit Kettenantrieb nutzt zum Gärtnern:

Paul Gautschi Back to Eden Grow No-Till Organic Gardening 21 min

In Zusammenhang mit der Erstellung des Back-to-Eden-Filmes wurde 2010 ein Häckselgut-Garten angelegt und 2020, also zehn Jahre später wurde über den Erfolg berichtet:

Back to Eden Gardening with Mark 10 Year Results! 25 min

Eine weitere Erfahrung:

BACK To EDEN Gardening – STOP THE LIES 27 min

Ein kritischer Film mit konstruktiven Empfehlungen ist dieser:

PLEASE DO NOT do a Back to Eden wood chip garden until you watch this! 8 min

Ein weiterer kritischer Film, der Anfängerfehler vermeiden hilft:

Back to Eden Woodchips didn’t work? 16 min

Noch ein Film um Anfängerfehler zu vermeiden:

BACK TO EDEN GARDENING | 7 Tips to Avoid Failure 17 min

Und zum Abschluss der vielen Filme bringe ich noch zwei deutsche Videos vom Selbstversorgerkanal, der diese Anbaumethode für “groben Unfug” und “Quatsch” hält! Begründet wird dies mit dem angeblich überzogenen Bedarf an Hackschnitzel. er behauptet, daß in Deutschland gar nicht genug Bäume wachsen, damit jeder so einen Garten anlegen könnte… Immerhin probiert er es aus, aber macht dabei viele Fehler. Es geht NICHT um Holzhackschnitzel (trocken, für Heizungen geeignet) sondern um Häckselgut von Frischgrün. Dabei ist auch Rinde und Blätter mit dabei und deshalb verrottet das besser. Er bringt auch Vogelkot auf die Hackschnitzel, während der Dünger UNTER das Häckselgut gehört… Und dann noch: Ein paar Monate Erfahrung sind NICHTS. So ein Häcksel-Beet wird im Lauf der Jahre, besser Jahrzehnte immer besser.

Der zentralste Fehler ist jedoch: Paul Gautschi ist gläubig und betrachtet diese Art des Gärtnerns als gottgefälligen Umgang mit der Schöpfung. Der Selbstversorger bei Youtube lässt diesen wichtigen Aspekt außen vor. Dass kann nur daneben gehen.

Hier die zwei Filme dazu:

Gärtnern mit Holzhackschnitzeln Beet anlegen 13 min

Im übrigen kann man den Garten auch so anlegen, daß man selber den Rohstoff für das Häckselgut selber anbaut.
Beispielsweise kann man von 100 m² Paulownia Mini-Wald jährlich ca. 1 m³ Häckselgut ernten. Das wiederum reicht für 100 m² Garten als jährliche Zugabe. Man braucht zwar das zehnfache für den ersten Start (also 10m³ pro 100qm) aber anschließend nur 1 m³ jährlich.