Während im Linksstaat Deutschland überall imaginäre Nazis bekämpft werden, macht sich das System zugleich die Parolen des echten damaligen Nationalsozialismus zu eigen, um die Bevölkerung wieder „kriegstüchtig“ zu machen – und zwar gegen den alten Feind aus Russland.
Innerhalb kürzester Zeit ist der „Russe“ wieder zum allseits akzeptierten und bedienten Feindbild geworden.
Bei Maischberger behauptete Bundeswehr-Generalinspekteur Carsten Breuer, Wladimir Putin betrachte den Krieg als einen „Krieg gegen das westliche System“. Durch den Einsatz der westlichen Waffen erkämpfe sich die Ukraine lediglich Zeit, die „uns im Westen“ gerade durch die Selbstverteidigung der Ukraine „erkauft“ werde.
Die „Militärexpertin“ Claudia Major von der Stiftung Wissenschaft und Politik, redete noch aggressiveren Unsinn zusammen. Zwischen 1.000 und 1.900 russische Soldaten würden derzeit angeblich täglich fallen oder kampfunfähig werden, fabulierte sie.
Russland sei aber bereit, diese Verluste auf sich zu nehmen, um sich in eine gute Verhandlungsposition zu bringen, falls es ab Januar unter Donald Trump zu Verhandlungen kommen sollte.
„Wir glauben immer noch so ein bisschen, dass das ein Krieg in der Ukraine ist. Aber es ist ein Krieg, der gegen uns geht. Wir haben heute schon an vielen Punkten diese Zeitline gehört.“
Es gebe Analysen, die sagten, dass Russland in fünf bis acht Jahren wieder komplett einsatzfähig sei. “Das kann man übersetzen und sagen, wir haben eine Deadline für unsere Verteidigungsfähigkeit“, so Major weiter. (Deutschland: Weihnachtlicher Atombunker: Du kommst hier nicht rein!)
Major betete dabei das Gerede von SPD-Verteidigungsminister Boris Pistorius nach, bis 2029 müssten „wir“ in der Lage sein, “einen russischen Angriff abschrecken zu können, also Russland zu signalisieren, es lohnt sich nicht, weil die Kosten höher wären als der Gewinn, das ist die Idee von Abschreckung.
Und wenn Abschreckung nicht funktioniert, müssen wir verteidigungsfähig sein“. Auch Breuer bekräftigte noch einmal ausdrücklich: „Wir müssen kriegstüchtig werden“ – nicht etwa nur verteidigungsfähig, sondern kriegstüchtig. Das ist die Parole des in jeder Hinsicht ruinierten Deutschlands. (Warum weisen so viele europäische Länder ihre Bürger plötzlich an, sich auf einen Krieg vorzubereiten? (Video))
Die “Pazifisten” von einst in ihrer charakterlichen Verkommenheit
Es sind nicht einzigen Beispiele für die hemmungslose Verwendung von Begriffen, die man aus gutem Grund in Deutschland nicht mehr hören wollte – und die nun ausgerechnet von denen kommen, die jahrelang jede sinnvolle und immer gebotene Vorhaltung einer funktionierenden Parlamentsarmee mit Bezug zur und Bindung an die Bevölkerung, die die Bundeswehr bis Merkel war, sabotiert haben und ironischerweise mit der Abschaffung der Wehrpflicht jene Verteidigungsbereitschaft und Wehrfähigkeit, die heute von ihnen lautstark gefordert wird, beseitigt haben.
Dass sie sie jetzt nicht nur zurückfordern, sondern auch noch ganz schamlos “Kriegstüchtigkeit” nennen, zeigt die Radikalisierung der einstigen vermeintlichen “Pazifisten” in ihrer charakterlichen Verkommenheit.
Die völlig abgehalfterte SPD wirbt im Wahlkampf mit einem Plakat, das Pistorius im Panzer und die martialische Schrift: „Wir kämpfen für deine Sicherheit. Kämpfst du an unserer Seite?“ zeigt.
Auf Instagram oder X liest man da solche Dinge: „Bei mir löst die Kampagne nur eines aus: Angst!“, „Ihr habt sie nicht mehr alle“, man findet die Nationalflaggen „mega cringe und grenzwertig“. Und anscheinend sind es nicht nur die üblichen Trolle oder politischen Gegner, die dagegenhalten – einer, der offenbar SPD-Mitglied ist, schreibt: „Solche Plakate hänge ich nicht auf.“
Der aus unerfindlichen Gründen als „Militärexperte“ geltende und seit Beginn des Ukraine-Krieges medial omnipräsente Politikprofessor Carlo Masala faselte von einer „Koalition der Willigen, die im Zweifel auch bereit ist, Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden“ – das alles, weil der designierte US-Präsident Donald Trump angekündigt hatte, diesen Krieg zu beenden.
Verantwortungslose Elfenbeinturm-Strategen schwadronieren den Dritten Weltkrieg herbei und wissen in ihrer völligen Realitätsferne überhaupt nicht mehr, was sie anrichten.
Schlimmer noch: Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BBK) arbeitet an einem nationalen “Bunker-Plan”. Da es zu lange dauern würde, neue zu bauen, sollen alle frei zugänglichen Gebäude wie Ämter und Behörden, U-Bahn-Stationen und Bürogebäude erfasst werden, von denen man annimmt, dass sie bei einem Raketenangriff Schutz bieten könnten.
Eine App soll die entsprechenden Gebäude dann ausweisen, damit der nächstgelegene Schutzraum gefunden werden kann.
Im heimischen Keller Schutz vorm Atomkrieg?
Damit nicht genug, sollen Bürger auch noch dazu aufgerufen werden, im eigenen Heim Schutzräume zu schaffen, etwa durch Hochrüsten von Garagen und Kellern.
„Am Ende muss die Bevölkerung natürlich in ihren Kellern auch etwas tun“, so BBK-Chef Ralph Tiesler – als würde ein Deutschland ereilender Angriff konventionell wie im Zweiten Weltkrieg erfolgen und nicht, sollte er tatsächlich stattfinden, im Zuge einer nuklearen Eskalation kommen, bei der die Überlebenden die Toten beneiden werden und jeglicher lokale Zivilschutz sowieso versagt.
Man fragt sich, was diese völlig realitätsentrückten Scharfmacher geraucht haben, nonchalant Szenarien zu beschwören, die im Ernstfall das Ende der Zivilisation bedeuten würden. Nach erprobtem Corona-Muster, wird die Bevölkerung wird ohne jeden realen Grund in Angst versetzt, um sie gefügig zu halten.
Ganz offen wird von Kriegsbereitschaft und Kampfgeist gefaselt, was angesichts der demographischen Entwicklung und des desolaten Gesamtzustandes Deutschlands völlig lächerlich ist. Dabei sind die einzigen kriegstüchtigen Bewohner in diesem Land die Millionen überwiegend muslimischen Zuwanderer, – die aber kaum ein Land verteidigen werden, das sie verachten.
Daran ändern auch Hurra-Meldungen wie „Millionen junger Deutscher würden ihr Land mit der Waffe verteidigen“ nichts, die der Deutsche Bundeswehr-Verband verkündete.
Dabei berief er sich auf eine aktuelle Studie des Ipsos-Instituts im Auftrag vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw).
Daraus geht hervor, dass 57 Prozent der rund 2000, zufällig ausgewählten Befragten, eine weitere Erhöhung des Wehretats unterstützen würden. Die Zahl der jungen Menschen, die sich für den Soldatenberuf interessieren, sei im Vergleich zum Vorjahr von 19 auf 29 Prozent gestiegen. im Vergleich zum Vorjahr.
NATO-Propagandamaschine läuft auf Hochtouren
„Millionen Freiwilliger im wehrfähigen Alter wären bereit, Deutschland mit der Waffe zu verteidigen“, jubelte Timo Graf vom ZMSBw. Von einem absoluten Mangel an Wehrbereitschaft könne keine Rede sein.
Dass Russland nach wie vor als militärische Bedrohung wahrgenommen werde, der entgegengewirkt werden müsse, „und zwar nicht nur durch eine Stärkung der Bundeswehr, sondern auch durch militärische Unterstützung der angegriffenen Ukraine“, wurde ebenfalls freudig vermeldet.
Gegen die Unterstützung der Ukraine würden sich in erster Linie Wähler der AfD und des BSW sowie Nichtwähler aussprechen.
Auch in der NATO läuft die Propagandamaschine auf Hochtouren. Der Vorsitzende des Militärausschusses, Admiral Rob Bauer, forderte Unternehmer auf, sich auf ein „Kriegsszenario“ vorzubereiten, indem sie ihre Produktionslinien ins Inland zurückholen.
Globale Instabilität mache Unternehmen anfällig für Maßnahmen ausländischer Regierungen wie Erpressung oder Sabotage, insbesondere im Kriegsfall. „Unternehmen müssen auf ein Kriegsszenario vorbereitet sein und ihre Produktions- und Vertriebslinien entsprechend anpassen.
Denn während es vielleicht das Militär ist, das Schlachten gewinnt, sind es die Volkswirtschaften, die Kriege gewinnen“, so Bauer. Überall wird also die Kriegstrommel gerührt, die Vernunft hat endgültig abgedankt.
Man kann nur noch beten, dass diesen Irren doch noch Einhalt geboten wird.
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Quellen: PublicDomain/journalistenwatch.com am 29.11.2024
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