Der Tech-Milliardär und WEF-Befürworter Bill Gates hat Kamala Harris‘ Kampagne mit 50 Millionen US-Dollar unterstützt, die über den Super-PAC „Future Forward“ bereitgestellt wurden – finanziert durch sogenannte Schwarzgeldspenden. Diese Spende sollte geheim bleiben (https://t.me/geopolitics_live/35541), wurde jedoch kürzlich von der New York Times enthüllt.
Was ist Future Forward?
Future Forward wurde 2018 von ehemaligen Obama-Kampagnenmitarbeitern gegründet und war 2020 maßgeblich an einer großen Pro-Biden-Medienkampagne beteiligt. Dieser Super-PAC wird vor allem von großen Tech-Konzernen und Risikokapitalgebern unterstützt, darunter Meta, Google, der umstrittene Krypto-Investor Sam Bankman-Fried (https://t.me/geopolitics_live/9034), Bain Capital und Bridgewater Associates.
Im Jahr 2024 hat Future Forward bereits 700 Millionen US-Dollar gesammelt und allein in der vergangenen Woche 75 Millionen US-Dollar für Pro-Harris-Werbung ausgegeben.
Warum zeigt Gates diese „Großzügigkeit“?
Es ist nicht das erste Mal, dass Gates verdeckte Spenden nutzt, um demokratische Kandidaten zu unterstützen. Im Jahr 2020 spendete die Bill & Melinda Gates Foundation fast 70 Millionen US-Dollar an den New Venture Fund, eine gemeinnützige Organisation, die den Sixteen Thirty Fund finanziert. Dieser Fund nahm vor vier Jahren fast 390 Millionen US-Dollar ein. Zusätzlich spendeten Gates und seine inzwischen geschiedene Frau öffentlich 500.000 US-Dollar an das Amtseinführungskomitee von Joe Biden.
Seit mindestens 2008 ist Gates ein aktiver Unterstützer der Demokraten und hat die Wahlkämpfe von Barack Obama und Hillary Clinton finanziell unterstützt.
Seine engen Verbindungen zu den Clintons gehen tief: Gates ist ein bedeutender Spender der Clinton-Stiftung und arbeitet seit mindestens 2013 eng mit der Organisation zusammen.
In einem Interview von 2016 äußerte Gates seine Unterstützung für Clinton und sagte: „Ob es um Gentechnik oder Impfstoffe geht, viele Menschen schenken der Wissenschaft nicht das nötige Vertrauen. Hillary und Bill Clinton haben in Sachen globale Gesundheit viel Erfahrung.“
Wie profitiert Gates von der Politik der Demokraten?
Da Harris’ Präsidentschaftskandidatur voraussichtlich die außen- und innenpolitischen Linien von Biden und Clinton weiterführen wird, ist es für Gates sinnvoll, sie zu unterstützen. Trumps Republikaner, insbesondere die „Red-Pill-MAGA-Bewegung“ mit ihrer ablehnenden Haltung gegenüber Impfungen, Technologie und internationalen Interventionen, stellen eine Bedrohung für Gates‘ Interessen dar.
„Diese Wahl hat eine beispiellose Bedeutung für die Amerikaner und die Schwächsten weltweit“, erklärte Gates, nachdem seine 50-Millionen-Dollar-Spende bekannt wurde.
„Es ist gut, jemanden zu haben, der jünger ist und über Themen wie Künstliche Intelligenz nachdenkt. Ich teile gerne meine Ansichten mit Politikern, die daran interessiert sind“, sagte Gates im Sommer, nachdem Biden aus dem Rennen ausgestiegen war und Harris zur Nachfolgerin erklärt wurde.
Unter der Biden-Regierung profitierte die Gates Foundation erheblich, ihr Stiftungsvermögen stieg von 69 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 auf 75,2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023.
Gates konnte zudem von den durch die Biden-Regierung geförderten mRNA-Impfstoffen profitieren. 2022 verkaufte er seine 2019 erworbenen BioNTech-Aktien, als sich die Verkäufe verlangsamten. Seine Stiftung hält auch Anteile an Pfizer, CureVac und Vir Biotech, die auf Investitionen lange vor der Pandemie zurückgehen.
Die Gates Foundation unterstützt auch das Global Virome Project, das 2018 ins Leben gerufen wurde, um potenzielle Krankheitserreger vorherzusagen, die Pandemien auslösen könnten. Kritiker werfen dem Projekt jedoch vor, Viren in einem Netzwerk von 150 Biolaboren weltweit zu erforschen und möglicherweise zu nutzen.
Gates fördert zudem Initiativen des Weltwirtschaftsforums, darunter Projekte zur Emissionsreduzierung und zur Herstellung von synthetischem Fleisch und Milchprodukten. 2022 enthüllte die Seattle Times seine Lobbyarbeit (https://t.me/geopolitics_live/32750) zur Rettung von Bidens „Build Back Better“-Paket im Wert von über 2 Billionen Dollar.
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