Warum Bargeld in Krisenzeiten unverzichtbar ist

Peter Haisenko

Spätestens mit der Lehman-Pleite 2008 wurde sichtbar, auf welch tönernen Füßen das Weltfinanzsystem steht. Die meisten westlichen Staaten können ihre Schulden niemals begleichen und so ist der totale Zusammenbruch unausweichlich. Noch wird er mit weiteren Schulden hinausgezögert. Wie können wir überleben, wenn er tatsächlich eintrifft?

Ich stelle an den Anfang meiner Überlegungen eine Frage: Was würde von dieser Erde verschwinden, wenn über Nacht alle Schulden und Guthaben annulliert würden? Die Antwort ist einfach: Kein reales Gut. Eigentlich nichts lebenswichtiges. Das Getreide wird unbeeindruckt weiter wachsen und auch die Kühe werden weiter Milch geben. An dieser Stelle wird erkennbar, wo die Schwerpunkte nach einem Zusammenbruch liegen werden. Es wird zunächst um das nackte Überleben gehen. Sekundär wird der Welthandel neu aufgestellt werden müssen. Aber dafür kann man sich Zeit nehmen und damit steht die nächste Frage im Raum: Was würde geschehen, wenn ein oder zwei Jahre beispielsweise kein Auto produziert wird? Auch nichts, denn es gibt sowieso schon genügend Autos.

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