Studie: Handystrahlung tötet Wangenzellen ab – Krebsrisiko durch Mobilfunkmasten

Eine bahnbrechende Studie hat überzeugende Beweise dafür geliefert, dass die Strahlung von Mobiltelefonen Zellen in den Wangen schädigen kann. Im Gegensatz zu früheren Untersuchungen, die sich auf Fragebögen stützten, wurden in dieser Interventionsstudie die Expositionsbedingungen sorgfältig kontrolliert.

Die Teilnehmer verwendeten speziell entwickelte Headsets, die über fünf Tage täglich zwei Stunden lang präzise Dosen der UMTS-3G-Signalstrahlung (Universal Mobile Telecommunications System) an eine Wange abgaben. Die Forscher untersuchten dann die Wangenzellen vor der Exposition und drei Wochen danach und suchten nach verschiedenen Anzeichen von Schäden.

Die Ergebnisse sind besorgniserregend: Zwar wurden keine Chromosomenschäden beobachtet, doch gab es deutliche Anzeichen für Zelltod und gestörte Zellteilung, insbesondere bei höheren Strahlungswerten. Dies deutet darauf hin, dass das Drücken eines Telefons gegen die Wange über einen längeren Zeitraum das empfindliche Gewebe im Mund schädigen könnte.

Die kontrollierte Natur der Studie und die Verwendung von DNA-spezifischen Färbetechniken verleihen ihren Ergebnissen ein erhebliches Gewicht und sprechen die Einschränkungen früherer Forschung an.

Handystrahlung führte zu akutem Zelltod und gestörter Zellteilung

Die Studie deckte zwei primäre Auswirkungen der Handystrahlung auf Wangenzellen auf. Erstens gab es eine signifikante Zunahme karyorrhektischer Zellen – Zellen mit fragmentierten Kernen, die auf Zelltod hinweisen. Dieser Effekt war dosisabhängig, wobei in der Gruppe mit hoher Exposition eine Zunahme von 57 % beobachtet wurde.

Außerdem stellten die Forscher fest, dass sich auf der direkt exponierten Seite mehr Zellen mit kondensiertem Chromatin befanden, ein weiteres Anzeichen für einen bevorstehenden Zelltod. Zweitens stieg die Anzahl der zweikernigen Zellen nach der Exposition um 28 %, was auf eine gestörte Zellteilung hindeutet. Diese zweikernigen Zellen entstehen, wenn das letzte Stadium der Zellteilung (Zytokinese) nicht ordnungsgemäß abgeschlossen wird. Beide Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Strahlung von Mobiltelefonen die normalen zellulären Prozesse in Ihrem Wangengewebe stört.

Zwar kann der Körper beschädigte Zellen oft ersetzen, doch häufige Strahlenbelastung könnte diese Reparaturmechanismen überfordern. Diese akuten Auswirkungen wurden bereits nach einer Woche kontrollierter Strahlenbelastung beobachtet, was Fragen zu den langfristigen Auswirkungen der regelmäßigen Nutzung von Mobiltelefonen direkt am Gesicht aufwirft. (Die Smartphones Ihrer Kinder machen sie nicht schlauer – Handyverbot an Grundschulen)

Mechanismen der Zellschädigung

Laut der Studie könnten die beobachteten Anomalien beim Zelltod und bei der Zellteilung auf mehrere Mechanismen zurückzuführen sein. Die Strahlung kann das Zytoskelett Ihrer Zellen stören, das innere Gerüst, das für eine ordnungsgemäße Teilung unerlässlich ist. Sie könnte auch bestimmte zelluläre Signalwege aktivieren, wie z. B. p38 MAPK, die Zelltodprozesse auslösen können.

Darüber hinaus könnte die Strahlung möglicherweise oxidativen Stress oder Entzündungsreaktionen im Gewebe verursachen. Diese Effekte könnten im Laufe der Zeit zu ernsteren gesundheitlichen Problemen beitragen. Es ist wichtig zu beachten, dass in dieser Studie zwar 3G-Signale verwendet wurden, neuere Technologien wie 5G jedoch mit anderen Frequenzen arbeiten und möglicherweise andere schädliche biologische Auswirkungen haben.

Die Forscher betonten zwar, dass ihre Ergebnisse nicht direkt das Krebsrisiko belegen, sie zeigen jedoch eindeutig zellulären Stress durch Handystrahlung auf – ein wichtiger Grund, bei der Nutzung Ihres Geräts vorsichtig zu sein.

Langfristige Handynutzung erhöht das Tumorrisiko um 60 %

Während bei kurzfristiger Handynutzung keine eindeutigen Gefahren erkennbar sind, ergibt sich bei langfristiger und intensiver Nutzung ein besorgniserregendes Bild. Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse ergab, dass die Nutzung eines Mobiltelefons über insgesamt mehr als 1.000 Stunden im Laufe des Lebens – was nur 17 Minuten pro Tag über einen Zeitraum von 10 Jahren entspricht – das Tumorrisiko um beeindruckende 60 % erhöht.

Das Risiko stieg auch mit längeren Latenzzeiten zwischen der ersten Nutzung und der Tumordiagnose. Bei einer Latenzzeit von 10 oder mehr Jahren zeigte die Forschung ein um 62 % erhöhtes Tumorrisiko. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass es Jahre dauern kann, bis sich die Gefahren der Handystrahlung manifestieren, weshalb es wichtig ist, die Strahlenbelastung jetzt zu begrenzen.

Während einige der in die Metaanalyse einbezogenen Studien widersprüchliche Ergebnisse lieferten, ergab sich bei der Analyse nur hochwertiger Studien über alle Gruppen hinweg ein geringfügig erhöhtes Tumorrisiko. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, bei der Interpretation von Forschungsergebnissen zur Sicherheit von Mobiltelefonen das Studiendesign und mögliche Verzerrungen zu berücksichtigen.

Als Verbraucher sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass von der Industrie finanzierte Studien Risiken herunterspielen können, während unabhängige Forschung oft mehr Anlass zur Sorge gibt. Achten Sie bei der Bewertung der Sicherheit Ihrer Handynutzung immer auf hochwertige, unvoreingenommene Quellen.

In Anbetracht der Ergebnisse sollten Sie die Verwendung einer Freisprecheinrichtung oder eines kabelgebundenen Headsets in Betracht ziehen, um das Telefon von Ihrem Kopf fernzuhalten, und besonders auf die Nutzung durch Kinder achten, da deren sich entwickelnde Körper anfälliger für diese Auswirkungen sein könnten.

Über Hirntumore hinaus: Eine breitere Palette von Gesundheitsbedenken

Während der Schwerpunkt auf Hirntumoren lag, umfasste diese Metaanalyse Studien zu einer Vielzahl von Tumorarten. Obwohl nicht alle Ergebnisse statistisch signifikant waren, wurden in einigen Analysen erhöhte Risiken für bösartige Hirntumore, Kopf- und Halskrebs und andere Tumorarten beobachtet. Dies deutet darauf hin, dass die Auswirkungen der Handystrahlung möglicherweise nicht auf das Gehirn beschränkt sind.

Die Studie geht auch auf mögliche biologische Mechanismen ein, die über einfache Erwärmungseffekte hinausgehen, darunter oxidative DNA-Schäden und Veränderungen der Proteinstruktur und -expression. Diese Ergebnisse decken sich mit einer wachsenden Zahl von Forschungsergebnissen, die darauf hindeuten, dass nichtionisierende Strahlung von Mobiltelefonen weitreichende biologische Auswirkungen haben kann.

So wurde beispielsweise in einer Studie aus dem Jahr 2023 festgestellt, dass Männer, die ihr Mobiltelefon mehr als 20 Mal am Tag benutzten, eine signifikant niedrigere Spermienzahl aufwiesen als Männer, die ihr Telefon nur einmal pro Woche oder seltener benutzten. Bei Frauen kann die Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern (EMF) das Risiko einer Fehlgeburt erhöhen.

Darüber hinaus wurde festgestellt, dass eine achtstündige kontinuierliche Exposition gegenüber hochfrequenter Strahlung (RFR) von Mobiltelefonen, die mit 2115 MHz betrieben werden, schädliche Auswirkungen auf das Gehirn hat. Diese Exposition führte zu einer erhöhten Lipidperoxidation, zur Bildung von kohlenstoffzentrierten Lipidradikalen und zur Schädigung der einzelsträngigen DNA. Infolgedessen beobachteten die Forscher eine verminderte Neurogenese (die Bildung neuer Neuronen) im Hippocampus und eine neuronale Degeneration im Gyrus dentatus.

Das bedeutet, dass eine längere Exposition gegenüber Mobilfunkstrahlung mehrere negative Auswirkungen auf die kognitive Funktion und die psychische Gesundheit haben kann. Zu den möglichen Folgen gehören:

  1. Beeinträchtigung der kognitiven Fähigkeiten
  2. Verhaltensänderungen
  3. Störung der Stimmungsregulierung
  4. Erhöhtes Risiko für neurodegenerative Erkrankungen (aufgrund von oxidativem Stress in Neuronen)
  5. Höhere Wahrscheinlichkeit, psychiatrische Erkrankungen zu entwickeln, insbesondere Angstzustände und Depressionen

Chromosomenaberrationen: Ein eindeutiger Beweis für die Risiken von Mobilfunkmasten

Die Forschung hat auch einen beunruhigenden Zusammenhang zwischen dem Wohnen in der Nähe von Mobilfunkmasten und genetischen Schäden aufgedeckt. Eine Studie in Deutschland ergab, dass Menschen, die in der Nähe von Mobilfunk-Basisstationen wohnen, im Vergleich zu Menschen, die weiter entfernt wohnen, eine signifikant höhere Rate an Chromosomenaberrationen in ihren Blutzellen aufwiesen.

Zu diesen Aberrationen gehörten dizentrische Chromosomen, Chromatidlücken und DNA-Fragmente – alles Anzeichen für genetische Instabilität, die mit der Zeit das Krebsrisiko erhöhen können. Je näher die Menschen an Mobilfunkmasten wohnten, desto mehr Chromosomenschäden wurden beobachtet.

Dies liefert überzeugende biologische Beweise, die frühere ökologische Studien stützen, die erhöhte Krebsraten in der Nähe von Mobilfunkmasten festgestellt haben. Das Wohnen in der Nähe von Mobilfunkmasten über längere Zeiträume kann ernsthafte langfristige Gesundheitsrisiken bergen, selbst bei Strahlungswerten, die weit unter den aktuellen Sicherheitsgrenzwerten liegen.

Leben in der Nähe eines Mobilfunkmastes steht in Zusammenhang mit oxidativem Stress und DNA-Schäden

Die Studie untersuchte auch andere Anzeichen für Zellschäden durch Mobilfunkstrahlung. Obwohl statistisch nicht signifikant, gab es in der exponierten Gruppe Tendenzen zu erhöhtem oxidativem Stress und DNA-Schäden. Dies steht im Einklang mit früheren Forschungsergebnissen, die nicht-thermische Auswirkungen von Hochfrequenzstrahlung, einschließlich der Produktion schädlicher freier Radikale, belegen.

Interessanterweise fand die Studie keine Hinweise auf eine erhöhte Bildung von DNA-Doppelstrangbrüchen oder Mikronuklei in der exponierten Gruppe. Dies könnte darauf hindeuten, dass die DNA-Reparaturmechanismen Ihres Körpers bei geringeren Expositionswerten in der Lage sind, einen Teil der Schäden zu beheben.

Die Häufung von Chromosomenaberrationen deutet jedoch darauf hin, dass diese Reparaturprozesse bei chronischer Exposition mit der Zeit überfordert sind. Die Ergebnisse verdeutlichen die komplexen biologischen Auswirkungen einer langfristigen, schwachen Hochfrequenzstrahlungsexposition und die Notwendigkeit weiterer Forschung zu den Auswirkungen auf die Zellfunktion über längere Zeiträume.

Auswirkungen auf die aktuellen Sicherheitsstandards

Die in dieser Studie beobachteten Chromosomenschäden traten bei Hochfrequenzstrahlung (HF) auf, die weit unter den aktuellen Sicherheitsgrenzwerten lag. Als die Forscher auf der Grundlage der Chromosomenaberrationen eine äquivalente Dosis ionisierender Strahlung berechneten, stellten sie fest, dass diese den jährlichen Grenzwert für die Exposition der Bevölkerung gegenüber ionisierender Strahlung bei Weitem überschritt.

Daher könnten die aktuellen Richtlinien für die Exposition gegenüber Funkfrequenzstrahlung nicht ausreichen, um vor langfristigen genetischen Schäden zu schützen. Die Studie fand auch keinen Schwellenwerteffekt – die Chromosomenaberrationen nahmen in Korrelation mit der Signalstärke des Mobilfunkmastes zu, was die Annahme in Frage stellt, dass es eine sichere Expositionsschwelle gegenüber Funkfrequenzstrahlung gibt, unterhalb derer keine biologischen Auswirkungen auftreten.

Dies trägt zu der wachsenden Zahl von Belegen bei, dass nicht-thermische biologische Auswirkungen bei der Festlegung von Grenzwerten für die HF-Exposition berücksichtigt werden müssen. Darüber hinaus besteht ein dringender Bedarf an weiteren Untersuchungen zur chronischen, schwachen HF-Exposition, um sicherzustellen, dass die sich rasch ausbreitenden drahtlosen Netzwerke die öffentliche Gesundheit nicht gefährden.

Tipps zur Minimierung Ihrer EMF-Exposition

Die Exposition gegenüber hochfrequenten elektromagnetischen Feldern von Mobiltelefonen und anderen Quellen stellt ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar, das beachtet werden muss, wenn Sie Wert auf Ihr Wohlbefinden legen. Um dieses Problem anzugehen, sollten Sie die folgenden Strategien in Betracht ziehen. Diese Maßnahmen können dazu beitragen, Ihre EMF-Exposition zu verringern und die schädlichen Auswirkungen dieser unvermeidbaren Expositionen zu mindern:

  • Identifizieren Sie die Hauptquellen von EMF, wie z. B. Ihr Mobiltelefon, schnurlose Telefone, WLAN-Router, Bluetooth-Headsets und andere mit Bluetooth ausgestattete Geräte, kabellose Mäuse, Tastaturen, intelligente Thermostate, Babyphone, intelligente Stromzähler und die Mikrowelle in Ihrer Küche. Idealerweise sollten Sie jede Quelle ansprechen und herausfinden, wie Sie ihre Nutzung am besten einschränken können. Abgesehen von einem lebensbedrohlichen Notfall sollten Kinder kein Mobiltelefon oder ein anderes drahtloses Gerät verwenden. Kinder sind aufgrund ihrer dünneren Schädelknochen viel anfälliger für Handystrahlung als Erwachsene.

 

  • Verbinden Sie Ihren Desktop-Computer über eine kabelgebundene Ethernet-Verbindung mit dem Internet und stellen Sie sicher, dass sich Ihr Desktop im Flugzeugmodus befindet. Vermeiden Sie auch drahtlose Tastaturen, Trackballs, Mäuse, Spielkonsolen, Drucker und tragbare Haustelefone. Entscheiden Sie sich für die kabelgebundenen Versionen.

 

  • Wenn Sie WLAN verwenden müssen, schalten Sie es aus, wenn Sie es nicht benutzen, insbesondere nachts, wenn Sie schlafen. Idealerweise sollten Sie darauf hinarbeiten, Ihr Haus fest zu verkabeln, damit Sie WLAN ganz abschaffen können. Wenn Sie ein Notebook ohne Ethernet-Anschlüsse haben, können Sie mit einem USB-Ethernet-Adapter eine Kabelverbindung zum Internet herstellen.

 

  • Vermeiden Sie die Verwendung von kabellosen Ladegeräten für Ihr Mobiltelefon, da auch diese die EMF in Ihrem Zuhause erhöhen. Das kabellose Laden ist außerdem weitaus weniger energieeffizient als die Verwendung eines Dongles, der an eine Steckdose angeschlossen ist, da es kontinuierlich Strom verbraucht (und EMF abgibt), unabhängig davon, ob Sie es verwenden oder nicht.

 

  • Schalten Sie nachts den Strom in Ihrem Schlafzimmer aus. Dies reduziert in der Regel die elektrischen Felder der Kabel in Ihrer Wand, es sei denn, neben Ihrem Schlafzimmer befindet sich ein angrenzender Raum. Ist dies der Fall, müssen Sie mit einem Messgerät feststellen, ob Sie auch den Strom im angrenzenden Raum abschalten müssen.

 

  • Verwenden Sie einen batteriebetriebenen Wecker, idealerweise einen ohne Licht.

 

  • Wenn Sie immer noch eine Mikrowelle verwenden, sollten Sie in Erwägung ziehen, diese durch einen Dampfkonvektionsofen zu ersetzen, der Ihre Speisen genauso schnell und weitaus sicherer erhitzt.

 

  • Vermeiden Sie die Verwendung von „intelligenten“ Geräten und Thermostaten, die auf drahtlose Signale angewiesen sind. Dazu gehören alle „intelligenten“ Fernseher. Sie werden als intelligent bezeichnet, weil sie ein WLAN-Signal aussenden und Sie dieses WLAN-Signal im Gegensatz zu Ihrem Computer nicht abschalten können. Erwägen Sie stattdessen die Verwendung eines großen Computermonitors als Fernseher, da diese kein WLAN aussenden.

 

  • Lehnen Sie ein intelligentes Messgerät in Ihrem Haus so lange wie möglich ab oder fügen Sie einem vorhandenen intelligenten Messgerät eine Abschirmung hinzu, von denen einige nachweislich die Strahlung um 98 % bis 99 % reduzieren.

 

  • Ziehen Sie in Erwägung, das Bett Ihres Babys in Ihr Zimmer zu stellen, anstatt ein drahtloses Babyfon zu verwenden. Alternativ können Sie ein kabelgebundenes Gerät verwenden.

 

  • Ersetzen Sie Energiesparlampen durch Glühlampen. Idealerweise sollten Sie alle Leuchtstoffröhren aus Ihrem Haus entfernen. Sie geben nicht nur ungesundes Licht ab, sondern übertragen vor allem Strom auf Ihren Körper, wenn Sie sich nur in der Nähe der Lampen befinden.

 

  • Tragen Sie Ihr Mobiltelefon nicht am Körper, es sei denn, es befindet sich im Flugzeugmodus, und schlafen Sie nie mit ihm im Schlafzimmer, es sei denn, es befindet sich im Flugzeugmodus. Selbst im Flugzeugmodus kann es Signale aussenden, weshalb ich mein Telefon in eine Faraday-Tasche stecke.

 

  • Wenn Sie Ihr Mobiltelefon benutzen, verwenden Sie die Freisprecheinrichtung und halten Sie das Telefon mindestens einen Meter von sich entfernt. Versuchen Sie, die Zeit, die Sie am Mobiltelefon verbringen, drastisch zu reduzieren. Verwenden Sie stattdessen VoIP-Softphones, die Sie über eine Kabelverbindung mit dem Internet verbinden können.

 

  • Vermeiden Sie es, Ihr Mobiltelefon und andere elektronische Geräte mindestens eine Stunde (vorzugsweise mehrere) vor dem Schlafengehen zu benutzen, da das blaue Licht des Bildschirms und die EMFs die Melatoninproduktion hemmen. Untersuchungen zeigen auch eindeutig, dass starke Computer- und Handynutzer anfälliger für Schlaflosigkeit sind.

 

  • Die Auswirkungen von EMF werden durch Kalziumkanalblocker reduziert, stellen Sie also sicher, dass Sie genügend Magnesium zu sich nehmen. Die meisten Menschen haben einen Magnesiummangel, was die Auswirkungen von EMF verschlimmert. Wie der EMF-Experte Dr. Martin Pall bereits feststellte:

 

  • „Bei einem Magnesiummangel kommt es zu einer übermäßigen Aktivität der VGCCs. Außerdem kommt es zu einem übermäßigen Calciumeinstrom durch den N-Methyl-D-Aspartat-Rezeptor, der durch Magnesiummangel verursacht wird, was ebenfalls problematisch ist. Daher ist es wichtig, diesen Mangel auszugleichen.“

 

  • Pall hat auch einen Artikel veröffentlicht, in dem er darauf hinweist, dass eine Erhöhung des Nrf2-Spiegels dazu beitragen kann, EMF-Schäden zu lindern. Eine einfache Möglichkeit, Nrf2 zu aktivieren, ist der Verzehr von Nrf2-fördernden Nahrungsmitteln. Beispiele hierfür sind Kreuzblütlergemüse, das Sulforaphan enthält, Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an phenolischen Antioxidantien, Carotinoiden (insbesondere Lycopin), Schwefelverbindungen aus Lauchgemüse, Isothiocyanate aus der Kohlgruppe und terpenoidreiche Lebensmittel.

 

  • Es wurde nachgewiesen, dass molekularer Wasserstoff auf freie Radikale abzielt, die als Reaktion auf Strahlung entstehen, wie z. B. Peroxynitrite. Studien haben gezeigt, dass molekularer Wasserstoff etwa 80 % dieser Schäden abmildern kann.

 

  • Molekularer Wasserstoff aktiviert auch Nrf2, ein biologisches Hormon, das die Superoxiddismutase, die Katalase und alle anderen nützlichen interzellulären Antioxidantien hochreguliert. Dies wiederum senkt Entzündungen, verbessert die Funktion der Mitochondrien und regt die mitochondriale Biogenese an.

Der revolutionäre Weg zu Heilung und Langlebigkeit

In den letzten 50 Jahren habe ich unermüdlich nach Möglichkeiten gesucht, wie man Gesundheit und Wohlbefinden optimieren und Krankheiten vorbeugen kann. Jedes Jahr komme ich der Wahrheit näher. Aber dieses Mal bin ich überzeugt, dass ich endlich die Kernwahrheit aufgedeckt habe, die fast jedem helfen wird, sich von jeder körperlichen Krankheit zu erholen, an der er leidet.

Ich habe eine bahnbrechende Offenbarung entdeckt, die die erstaunliche Fähigkeit besitzt, die globale Gesundheit zu verändern, und das ist die Kraft der Zellenergie. Dies ist nicht nur ein weiterer Gesundheitstrend, sondern der grundlegende Schlüssel, um die angeborenen Heilungskräfte Ihres Körpers freizusetzen und dauerhafte Vitalität zu erreichen.

Die verborgene Gesundheitskrise

Fast jeder, der dies liest, produziert nur etwa ein Drittel der Energie, die er benötigt, um Krankheiten zu bekämpfen und seinen Körper zu stärken, damit er sich regenerieren und geschädigte Zellen reparieren kann. Fast alle von uns befinden sich im schwarzen Loch der sich selbst aufrechterhaltenden Zerstörung unserer Darmbakterien, die für die Wiedererlangung unseres vollen Energiepotenzials von entscheidender Bedeutung sind.

Hier ist eine verblüffende Tatsache: Ein sehr empfindlicher und kostengünstiger Bluttest zeigt uns, dass über 99 % von uns eine Insulinresistenz haben und infolgedessen unwissentlich mit einer beeinträchtigten zellulären Energie leben. Diese stille Epidemie erklärt, warum Millionen Menschen mit anhaltenden Gesundheitsproblemen zu kämpfen haben und sich in einem Kreislauf von Behandlungen gefangen fühlen, die das Problem nie ganz lösen. Aber es gibt Hoffnung, und sie liegt in Ihren eigenen Zellen.

Stellen Sie sich ein Leben vor, in dem Ihr Körper vor Energie nur so strotzt, in dem Heilung auf natürliche Weise geschieht und in dem das Alter nur eine Zahl ist. Das ist kein ferner Traum – es ist die Realität, die ich seit über einem Jahr erlebe und die auf Sie wartet, wenn Sie die Kunst der Zellgesundheit beherrschen.

Quellen: PublicDomain/articles.mercola.com am 13.10.2024

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