So lässt sich die Schweizer Bundespräsidentin ihre NATO-Liebe durch selbstgewählte Experten rechtfertigen

Offizielle Umfragen bestätigen, dass die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung an der historisch gewachsenen Neutralität der Schweiz festhalten will. Also lässt Viola Amherd als Verantwortliche für die Schweizer Verteidigungspolitik eine Studie erstellen, die ihre neutralitätsverletzende NATO-freundliche Politik gutheißt – mit notabene 16 selbst ausgewählten von insgesamt 23 Experten. Vorgegebene Basis der Studie: Die NATO und die EU sind die Guten, Russland ist das Böse schlechthin.

Es kann einem den Magen umdrehen. Die Chefin der Expertengruppe, Katja Gentinetta, betont im Interview im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk (leider nur schwiizertütsch) immer wieder, dass sie eine „Politphilosophin“ ist. Eine Philosophin, zu deutsch: eine Frau, die die Weisheit liebt. Und was taugt ihre Weisheitsliebe? Dass darüber diskutiert wird, wie man auf die heutige veränderte Lage auf der Welt reagieren soll, aber nicht – absolut nicht! – darüber, welcher Staat für die Schweiz überhaupt eine Bedrohung ist. Das ist für die „Politphilosophin“ ja klar: Es ist Russland, und die NATO ist in ihren Augen ein „Verteidigungsbündnis“(Minute 10.50). Und wenn die

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