Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán und der Vorsitzende der österreichischen Freiheitlichen Partei, Herbert Kickl, unterzeichneten in Wien eine gemeinsame und umfassende Erklärung – wie Bertalan Havasi, Pressechef des Ministerpräsidenten, gegenüber „MTI“ mitteilte.
Demnach dürfe eine Reformierung Europas und der EU nicht bedeuten, die Zentralisierung zu erzwingen und die Institutionen noch komplizierter zu machen, sondern:
“Die Macht an die Menschen und ihre gewählten Vertreter in den Parlamenten der Mitgliedstaaten zurückzugeben.“
Laut Havasi möchten sowohl Ungarn und Österreich ihre freundschaftlichen und nachbarschaftlichen Beziehungen sowie ihre unerschütterlichen historischen und kulturellen Beziehungen stärken. Orban und Kickl als Unterzeichner erklären ihren gemeinsamen Willen,
…”sich für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Vielfalt unseres wunderbaren europäischen Kontinents als Allianz positiver Reformen einzusetzen“.
Verteidigung des “Charakters Europas” in seiner nationalen Vielfalt
Weiter heißt es in der Erklärung:
“Wir sind besonders stolz darauf, auf europäischer Ebene ein Bündnis mit erfolgreichen Partnern aus den großen europäischen Nationen geschmiedet zu haben, das sich der besonderen Verantwortung bewusst ist, die dem westlichen Charakter unseres Kontinents innewohnt. Wir wollen ein gleichberechtigter Partner und Freund und eine Kraft für einen positiven Wandel in Europa sein. Patriotismus ist eine Form des Stolzes auf unser Land und seine Kultur. Und nur diejenigen, die ihr eigenes Land schätzen, verstehen und respektieren den Patriotismus anderer Menschen.“
Und weiter:
„Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Reform Europas liegt in der Wertschätzung und Bewahrung der Vielfalt der Völker, Kulturen, des nationalen Bewusstseins und Lebensweise. Es ist notwendig, dass Brüssel an politischem Gewicht verliert und damit die direkte und parlamentarische Demokratie der Mitgliedstaaten gestärkt wird.“
Größte Bedrohung: Migration
„Wir sind der Ansicht, dass die größte Bedrohung für die europäische Kultur von der massiven illegalen Migration und dem organisierten Missbrauch des Rechts auf Asyl ausgeht. Dies führt nicht nur zu Konflikten zwischen verschiedenen Kulturen, sondern auch zum Niedergang indigener Völker und bedroht damit den Charakter Europas. Alle zur Verfügung stehenden Instrumente der Rechtsstaatlichkeit sollten gegen illegale Migration und den Missbrauch des Rechts auf Asyl eingesetzt werden.“
Gegen Transgender-Wahnsinn
Außerdem gehen die Unterzeichner entschieden gegen die Absurdität anderer Geschlechtsformen jenseits der biologischen Existenz von Mann und Frau, sowie und gegen den frühzeitigen Verlust der Geschlechtsidentität unserer Kinder durch linke LGBTQ-Frühsexualisierungs-Ideologie vor.
Neben Frau und Mann soll es also keine…
…”absurde Vielzahl anderer Geschlechter geben“.
Kinder sollen nicht…
…”in jüngsten Jahren ihrer geschlechtlichen Identität durch linke Erziehungsexperimente verlustig gehen“.
Friedens-Initiative
„Die Unterzeichner setzen sich zudem aktiv für ein baldiges Ende der Kriege in der Welt durch Waffenstillstand und Verhandlungen ein. Europa sollte ein Ort für Friedensgespräche sein und damit zur ursprünglichen Idee der EU als Friedensprojekt zurückkehren.
Wir, die Allianz der Patrioten, wollen, dass sich die EU auf ihre wirklichen Ziele konzentriert, nämlich Frieden, Freiheit, Sicherheit und Wohlstand für möglichst viele Bürger zu gewährleisten. Wir bekräftigen unser Ziel, unsere erfolgreiche Allianz sowohl intern als auch extern weiter zu stärken und zu stärken“
– heißt es in der Erklärung von Wien.
“Patriots for Europa” als drittgrößte Fraktion gegründet (Video) +Update 09.07.+
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