Neue Studie einer der größten akademischen Krankenhäuser in den Niederlanden enthüllt bisher verborgene Informationen

Diese Woche veröffentlichte die UMC Utrecht eine Studie, die behauptet, dass die Übersterblichkeit nicht auf COVID-19-Impfungen zurückzuführen sei. Experten haben die Ergebnisse jedoch stark kritisiert.

Zusätzliches Material bringt eine Fülle neuer Informationen ans Licht, die bisher weder Amateurforschern noch der Öffentlichkeit zugänglich waren, wie der Datenanalyst Hans Verwaart feststellte. Insbesondere der Impfstatus Verstorbener, die in eine der sieben Hauptkategorien von Statistics Netherlands fallen, wurde untersucht.

Deutlicher Anstieg bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen

In der Kategorie der Herz-Kreislauf-Erkrankungen zeigt sich zwischen 2021 und 2023 ein starker Anstieg der Todesfälle, der zu einer klaren Übersterblichkeit führt.

Mehr als 10 % höhere Sterblichkeit als erwartet

Der Bericht der UMC Utrecht enthält Todeszahlen für zwei Zeiträume:

  • 6. Januar 2021 bis 18. November 2021 (Tabelle 1)
  • 6. Januar 2023 bis 30. April 2023 (Tabelle 2)

Durch Subtraktion der Zahlen in Tabelle 1 von denen in Tabelle 2 ergeben sich Daten für den Zeitraum 18. November 2021 bis 30. April 2023, den Verwaart als „Zeitraum 2“ bezeichnet.

Für diesen Zeitraum berechnete Verwaart die erwartete Sterblichkeit:

  • Geimpfte: 46.870 Todesfälle (89,4 % der Gesamtzahl)
  • Ungeimpfte: 5.536 Todesfälle (10,6 % der Gesamtzahl)

Die tatsächliche Sterblichkeit laut UMC-Daten zeigt jedoch:

  • Geimpfte: 51.806 Todesfälle (89,5 % der Gesamtzahl)
  • Ungeimpfte: 6.089 Todesfälle (10,5 % der Gesamtzahl)

Obwohl die prozentualen Verhältnisse nahezu identisch erscheinen, ist die Gesamtzahl der Todesfälle in beiden Gruppen über 10 % höher als erwartet.

Übersterblichkeit von mehr als 10.000 Menschen

Verwaart weist darauf hin, dass COVID-19 möglicherweise die tatsächliche Sterblichkeit durch andere Ursachen verdeckt haben könnte. Personen könnten etwa, die an Herzversagen starben, kurz vor ihrem Tod positiv auf Corona getestet worden sein.

Wenn man annimmt, dass 3,75 % der Personen nicht registriert sind und 30 % der COVID-19-bedingten Todesfälle tatsächlich mit Herzversagen zusammenhingen, ergeben sich folgende Zahlen:

  • Erwartete Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen:
  • Geimpfte: 45.113
  • Ungeimpfte: 7.294

Die tatsächliche Sterblichkeit in der geimpften Gruppe liegt jedoch bei 55.200 Todesfällen, was einer Übersterblichkeit von mehr als 10.000 Menschen entspricht.

Erkenntnisse und Folgen

Verwaart schlussfolgert, dass die seit 2021 beobachtete Übersterblichkeit bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen wahrscheinlich überwiegend in der Gruppe der Geimpften auftritt.

Sollte dies zutreffen, steht die Regierung vor einem erheblichen Problem, insbesondere angesichts potenzieller zukünftiger Haftungsansprüche. „Unsere Regierung könnte ein großes Problem bekommen“, warnt Verwaart.

Fazit:
Die Studie der UMC Utrecht hat neue, bisher verborgene Daten zur Übersterblichkeit geliefert, die auf einen deutlichen Anstieg der Todesfälle bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen seit 2021 hinweisen. Besonders in der Gruppe der Geimpften scheint es eine erhebliche Übersterblichkeit zu geben, die möglicherweise durch andere Todesursachen wie COVID-19 verschleiert wurde. Sollte sich diese Interpretation bestätigen, könnten daraus schwerwiegende Konsequenzen für die öffentliche Gesundheitsstrategie und die politische Verantwortung entstehen. Die Zahlen werfen dringende Fragen auf, die eine unabhängige Überprüfung und weitere Untersuchungen erfordern, vornehmlich im Hinblick auf die Sicherheit der COVID-19-Impfungen und die langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung.

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