Marokko und Spanien stoppen illegale Massenmigration (Video)

Die marokkanischen Behörden waren alarmiert: Mittels einer Internet-Kampagne in den sozialen Netzwerken kündigten illegale Migranten einen Sturm auf die spanische Enklave in Afrika, Ceuta, an.
Seit Freitag mobiliserte das nord-afrikanische Land Sondereinheiten der Gendarmerie und anderer Sicherheitskräfte in der Stadt Fnideq, die an die spanische Exklave Ceuta grenzt. Vom Ausmaß dieses Versuch einer illegalen Massenmigration zeugen u.s. Videobilder.

Die Polizeiaktion umfasste auch Razzien in Stadtvierteln und Dörfern sowie Absperrungen und Kontrollen an den Zufahrtstraßen. Trotzdem aber gelang es zwischen 200 und 400 jungen Marokkanern und Schwarzafrikanern, am Sonntag gegen 11.00 Uhr den Sicherheitszaun in dem als Finca Berrocal bekannten Gebiet zu erreichen.

Spanische und marokkanische Koordination

Auf spanischer Seite setzte die spanische Nationalpolizei und die Guardia Civil zahlreiche Einheiten mit Kampf-Ausrüstung zur Bekämpfung von Ausschreitungen ein. Nach Angaben von “El Faro de Ceuta” wat die Lage kurz nach Mittag unter Kontrolle.

Laut marokkanischen Behörden vereitelten die Sicherheitskräfte allein im August 14.648 irreguläre Migrantenübertritte in die spanischen Enklaven. Das entspricht fast einem Drittel aller vereitelten illegalen Einreiseversuche in diesem Jahr.

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