Kommentar vom Hochblauen – Besorgte Gedanken zum Jahresende Zeitenwende in die Kriegswende

Evelyn Hecht-Galinski

Am 27. Februar 2022, als Kanzler Scholz die Zeitenwende ausrief, ahnte ich noch nicht, was diese weitere „Kanzler-Phrase“ für uns bedeuten würde. Hieß es doch immer: keine Waffen in Krisengebiete, auch eine hohle Phrase ohne größere Bedeutung. Lehren aus dem Zweiten Weltkrieg, von „nie wieder“, bis „Deutsche Staatsräson für die Sicherheit des jüdischen Staats“. Putins „Angriffskrieg“ diente als Vorwand, um alle Schleusen zu öffnen, in die bis an die Zähne bewaffnete Kriegswende. Natürlich endlich wieder als „Führungsnation“ der deutschen internationalen „Bedeutung“ angepasst. Zeigt diese Art der deutschen Politik doch nur die komplexbeladene gefährliche Handlungsweise. Wohin diese führt? In die weitere US-geführte deutsche Unterwürfigkeit, denen alle führenden Politiker sich gehorsam folgen. Nein es ist keine Kehrtwende deutscher Politik, wie Scholz meinte, es war eine Weiterführung dieser „westlichen Wertepolitik“, die unter dem Deckmantel westlicher Demokratien inzwischen zu einem scheinheiligen und mehr als fragwürdigen Projekt geworden ist. Gilt es in der „regelbasierten“ westlichen “Werte“-Weltordnung als Normalität, wenn Israel oder die USA einfach kollabierende Staaten willkürlich zerbomben oder übernehmen?

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