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Ingwer lässt sich auch auf verschiedene Arten haltbar machen. Ob als Paste, kandiert, getrocknet oder eingelegt – hier erfährst du sieben Methoden, wie du Ingwer für viele Monate konservierst ohne dabei die wertvollen Inhaltsstoffe zu verlieren.

Ingwer ist etwas Herrliches. Sein unverwechselbarer Geschmack verleiht jedem Gericht eine besondere Note. Doch das Beste an der Knolle ist, dass sie fast wie eine kleine Hausapotheke wirkt. Die wertvollen Inhaltsstoffe – allen voran Gingerol und Shogaol – haben schmerzlindernde, entzündungshemmende und verdauungsfördernde Eigenschaften.

Wie lagert man Ingwer richtig?

Damit du von den heilenden Kräften der Ingwerknolle lange profitieren kannst, ist es wichtig, sie richtig zu lagern. Am besten hält sie sich an einem kühlen, dunklen Ort – jedoch nicht im Kühlschrank.

Nur, wenn du sie angeschnitten hast, wickle sie in ein feuchtes Geschirrtuch und lege sie ins Gemüsefach. Dort bleibt sie noch ein paar Tage frisch, sollte aber bald verbraucht werden.

Ingwer haltbar machen: 7 einfache Methoden

Hast du mehr Ingwer übrig, als du verbrauchen kannst (vielleicht weil du ihn selbst vermehrt hast)? Zum Glück gibt es zahlreiche Methoden, um die Wurzel für viele Monate haltbar zu machen! Zwar könnte der Ingwer dabei etwas Vitamin C und Mineralstoffe verlieren, doch die ätherischen Öle, Harzsäuren und vor allem die heilenden Inhaltsstoffe leiben erhalten.

Tipp: Sobald du deinen Ingwer haltbar gemacht hast, kannst du ihn vielseitig und gesund weiterverwenden.

Ingwerpaste

Die Ingwerpaste ist besonders praktisch, wenn du häufig mit frischem Ingwer kochst. Die Paste besteht aus püriertem Ingwer, der mit etwas Öl und Salz konserviert wird. Dadurch kannst du ihn direkt aus dem Kühlschrank verwenden, ohne jedes Mal die Knolle schälen oder reiben zu müssen. Die Paste eignet sich hervorragend für Linsen-Dal, Lasagne und Chakalaka.

Kandierter Ingwer

Wenn du Ingwer süß und dennoch scharf magst, ist kandierter Ingwer die perfekte Methode, ihn haltbar zu machen. Der Ingwer wird dafür in Zucker gekocht und anschließend getrocknet. Kandierter Ingwer ist ein leckerer Snack für unterwegs und hilft gegen Übelkeit zum Beispiel bei Reisen.

Ingwerpulver

Eine besonders einfache Methode ist es, Ingwer zu Pulver zu verarbeiten. Dafür wird der Ingwer getrocknet und anschließend fein gemahlen. Es kann in Suppen, Tee oder sogar als Peeling verwendet werden.

Ingwersirup

Ingwersirup lässt sich vielseitig in der Küche verwenden. Der Sirup entsteht, indem Ingwer in Wasser gekocht und mit Zucker zu einer süßen Flüssigkeit reduziert wird. Er eignet sich hervorragend, um Limonaden oder Cocktails ein scharfes, würziges Aroma zu verleihen. Dabei lindert er gleichzeitig Halsschmerzen!

Ingwer einfrieren

Ingwer lässt sich auch wunderbar einfrieren. Du kannst ihn je nach Bedarf in Stücken oder gerieben lagern.

Wenn du ihn zum Beispiel für Tee verwendest, fülle geriebenen Ingwer in Eiswürfelformen und gieße sie mit Wasser auf. So hast du jederzeit eine praktische Portion zur Hand.

Im Gefrierfach bleibt Ingwer über mehrere Monate hinweg frisch und behält sein volles Aroma.

Ingwer fermentieren

Das Fermentieren von Ingwer ist eine traditionelle Methode aus Japan, um ihn haltbar zu machen und gleichzeitig die positiven Eigenschaften der Fermentation zu nutzen. Beim Fermentieren wird der Ingwer in einer Salzlake eingelegt, wodurch sich probiotische Bakterien bilden. Diese fördern nicht nur deine Verdauung, sondern verleihen dem Ingwer auch ein besonderes Aroma.

Ingwer einlegen

Das Einlegen von Ingwer ist besonders beliebt in der asiatischen Küche, vor allem als Beilage zu Sushi (Gari). Dabei wird der frische Ingwer in einer Mischung aus Essig, Zucker und Salz eingelegt, was ihm eine süß-säuerliche Note verleiht.

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Was ist dein Trick, um Ingwer haltbar zu machen? Teile ihn gerne in den Kommentaren – wir freuen uns darauf, von deinen Erfahrungen zu lernen!

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