Die grüne Pest – Teil 9

Die althergebrachten Strukturen der deutschen Sprache sollen zerstört werden. Auch das ist eine Form der Vernichtung der eigenen Geschichte und der Tradition. Der neue Mensch braucht ja auch eine neue Sprache. Oft werden dadurch Texte fast zu Unleserlichkeit gestaltet.

Hier einige der neuen Absurditäten (Es gibt auch schon das Gendern-Wörterbuch mit immerhin 4.492 Begriffen.):

– Lehrperson statt Lehrer.
– Kundschaft statt Kunden.
– „Abendländer“ oder „Abendländerin“ wird zu „abendländische Kultur vertretende Person“ oder „Abendländer*in.“
– „Der Bayer“ und „die Bayerin“ werden zu: „wohnende Person“, „aus Bayern stammende Person“ „Person aus Bayern“ oder „Einwohnende Person Bayerns“.
– Der Bote wird zur „überbringender Person“ und der Gast zur „besuchenden Person“.
– Das Vaterland zum „Erstland“.
– Der Autor wird zur „literaturschaffenden Person“.

Hier noch etwas zum Schmunzeln, obwohl das Thema ganz und gar nicht lustig ist, bedenkt man die Ziele dieses Unsinns. So könnten auch die neu formulierten Sätze in der Praxis ausschauen:

– Eine Begrüßung in der oberösterreichischen Gemeinde Eberschwang könnte so lauten: „Liebe Eberschwanger und Schwangerinnen“.
– Wie schaut es denn mit unseren Körperteilinnen aus: Dass Gehörnerv und Sehnervin in gutem Zustand sind, ist wichtig. Meine Leberlappinen machen mir keine Beschwerden, jedoch meine linke Eileiterin bereitet Probleme. Da werde ich wohl eine Ovulationshemmerin einnehmen müssen. Bitte Däuminnen halten, dass die Pillen wirken.
– Werte/Innen Politiker/Innen. Könntet ihr das Gender/Innen lassen? Das kann ja kein MenschIn mehr lesen.

Es gibt natürlich auch eine Menge Gegenstimmen.

Dieter Hallervorden, der hervorragende deutsche Schauspieler und Kabarettist sagte zu dem Gender-Wahnsinn nur:

„Die deutsche Sprache als Kulturgut gehört uns allen. Keiner hat das Recht, darin herumzupfuschen.“

Er fragte auch, wie „eine politische Minderheit“ dazu kommt, einer Mehrheit vorzuschreiben wie sie sich ausdrücken soll. Dieses „unsägliche Gendern“ ist absurd.

Der österreichische Volks-Rock ’n’ Roll´er, Andreas Gabalier, kann diesem Wahnsinn nichts Gutes abgewinnen:

„Man muss nicht alles, was so lange gut war, schlechtreden. Sonst wird es den Stephansdom auch nicht mehr lange geben. Der heißt dann Stefaniedom, oder auch Stefanie-Domina“.

Die Gender-Kritikerin, Sabine Mertens, äußerte sich zu Thema:

„Sprache macht uns Menschen einzigartig. Sie ist Ausdruck des Denkens und Fühlens, stiftet Identität, unterscheidet und verbindet uns. Sie ist ein historisch gewachsenes Ausdrucksmedium, das stetig verwandelt wird – durch unser aller Gebrauch: Wir denken und dichten, schreiben und schäkern, verhöhnen und versöhnen uns in diesem Medium. Politik und Verwaltung versuchen leider, unser Sprechen und Denken und damit unsere soziale Wirklichkeit per Dekret zu überformen.“

Martens argumentierte:

„Gendersprache spaltet Worte, Gemüter, unser Sprachhandeln, und letztlich die Gesellschaft: Beim Aussprechen der verque(e)ren Wortungetüme sollen wir kurz innehalten, um die Geschlechterkluft (Gender-Gap) hörbar zu machen. Das ist ein tiefer Eingriff in Köpfe, Körper, Persönlichkeitsrechte und gewachsene soziale Kommunikationsstrukturen! Und wer sich dagegen verwehrt, wird von den Aposteln der Vielfalt reflexartig als rechtsradikal, antifeministisch, homophob, rassistisch, antisozial, antidemokratisch, fremdenfeindlich und ewig gestrig verleumdet. Wir stehen für eine lebendige, menschliche Sprache ein, in der wir ausdrücken, was wir denken und klar benennen was wir wollen. Amtliche öffentliche Verlautbarungen sollen ausschließlich in klarem und korrektem Deutsch verfasst werden. Hört auf zu gendern!“

Klare und unmissverständlichen Worte, die jeder sich verinnerlichen sollte.

 

 

Entlarvende Neuerscheinung: Maria Pilar rechnet mit der „grünen Pest“ ab.

 

 

 

 

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