Bestätigt: Es wird eine Obergrenze für die Menge an digitalen Euro geben, die Sie besitzen können.

Wenn der digitale Euro, auch Central Bank Digital Currency (CBDC) genannt, eingeführt wird, wird es eine Obergrenze für den Betrag geben, den man besitzen kann. Das hat die Europäische Zentralbank in einem Zwischenbericht zur CBDC bekannt gegeben.

Derzeit ist unklar, wie viele digitale Euro man besitzen darf. Ökonomen der EZB plädierten bisher für eine Obergrenze von 3.000 Euro, während die Deutsche Bundesbank einen Betrag zwischen 1.500 und 2.500 digitalen Euro anstrebt.

Sobald klar ist, wann der digitale Euro eingeführt wird, soll entschieden werden, heißt es in dem Bericht. So könne die Grenze an die jeweilige Wirtschaftslage angepasst werden.

Die Idee dahinter: Indem man sicherstellt, dass die Menschen keine großen Geldbeträge in der digitalen Geldbörse aufbewahren, die die EZB ausgeben will, vermeidet die Bank „zu viel Wettbewerb mit den Geschäftsbanken“.

Die EZB wird 2025 entscheiden, ob die nächste Phase des Projekts fortgesetzt wird.

Die Medien müssen die Öffentlichkeit auf das CBDC vorbereiten. So hat NRC einen Meinungsartikel mit dem Titel „Mit dem digitalen Euro bereiten wir unsere Währung auf die Zukunft vor“ veröffentlicht. In dem Artikel argumentiert Piero Cipollone, Mitglied des Direktoriums der EZB, dass viele Länder der Eurozone – darunter die Niederlande – bei digitalen Zahlungen von Parteien außerhalb der EU abhängig sind und dass die Einführung des digitalen Euro daher „entscheidend“ sei.

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