Auf dem Boden der Tatsachen

Auf dem Boden der Tatsachen

Hallo Klardenker,

modisch gehen wurden wir Frauen in den letzten Jahren vom hohen Absatz  auf den Boden gesetzt und tragen nun Sneekers auch zum langen Kleid. (die Herren, die heute mit langen Kleidern und hohen Absätzen im Straßenbild erscheinen, bestätigen die Ausnahmen der Regel).

Mit beiden Beinen fest auf dem Grund zu stehen, mag nicht das Schlechteste sein.

Wurden wir nicht auf fast allen Gebieten auf den Boden der Tatsachen gebracht? Wobei eine gesunde Bodenhaftung und Erdung etwas anderes ist, als auf dem Boden aufzuschlagen.

Hinter uns liegt ein spannendes Jahr, das uns von allem etwas beschert hat – leider auch so manche Bruchlandung und die ganz große kann uns immer noch ereilen.

Je abgehobener politische Debatten geführt werden, je deutlicher wird, dass die Herrschaften von den Realitäten entfernt leben.

Manch einem Beobachter hilft das sogar zu Erkenntnissen bzw. macht es notwendig, sich selber wieder zu vertrauen und nicht alle Verantwortung abzugeben, um hörig auf Order zu reagieren.

Je deutlicher der Dilettantismus der aktuellen politischen Führung wird bzw. die Schuld offensichtlich wird, die sie sich aufgeladen hat, umso  offensichtlich wird es für „Spätmerker“, dass sehr viel faul ist im Lande.

Auch wird auffällig, wie sich bekannte „Größen“ des Mainstreams nun nach Wendehalsmanier in kritischer Fragestellung üben. Ganz ohne Wertung im Einzelnen – es ist gut so und bringt Denkanstöße.

Damit meine ich ganz bestimmt nicht Herrn Gottschalk, der mit einem großen Improvisationstalent gesegnet, durchaus Unterhaltungsgeschichte geschrieben hat und stets gemacht hat, was er dachte. Das gilt für sein Verhalten während der letzten Jahre genauso wie nun für seine Abschlussbemerkungen beim letzten „Wetten das?“. Ich denke, das hat er sich diesmal wirklich gut überlegt und vorgenommen. 12,4 Millionen Zuschauer wird so schnell kein TV-Format mehr erreichen.

Vielleicht hat auch er inzwischen gemerkt, dass auf verschiedenen Gebieten gelogen wurde und wird.

Wer auf den Leim gegangen ist, kämpft mit sich, dies einzugestehen – dann sich abzuwenden und neue Richtungen einzuschlagen, ist nochmal eine zu würdigende Leistung.

Im Focus vom 5.12. schreibt Hugo Müller-Vogg unter der Überschrift: „Habeck erklärt in der ARD das ganze Dilemma der Grünen – in einem Satz“. Er bezieht sich dabei auf den Auftritt des Ministers in der letzten Anne Will-Sendung, in der er zum Beispiel sagte: „Wir haben die Wirklichkeit noch nicht ganz reingeholt in die politische Diskussion!“.

So kann man das natürlich auch sagen. Mit den Folgen der Doktrin der Unfähigkeit „dürfen“ sich die braven Bürger auseinander setzen und die Ergebnisse der Umfragen zum Jahresende nach den Erwartungen für das neue Jahr ergaben, dass Millionen Deutsche Angst vor der Zukunft haben – nanu!

Ebenso gab es eine neue Zustandserhebung in der produzierenden Industrie, die ebenso wenig optimistisch ins neue Jahr geht und als Fazit fand die Deutsche Welle den Begriff „ökonomische Schockstarre“.

Aber es kommt doch einiges in Bewegung, was hoffen lässt. Manche Vorstellung der Politiker wird genauso geerdet, wie die Blauäugigkeit der „gläubigen“ Order-Empfänger.

Die Auslöser der allgemeinen Krise sind identifiziert und aktuelle Haushaltstricksereien nimmt wohl auch der letzte Ignorant zur Kenntnis.

Auch der Mainstream berichtet über die aberwitzige Höhe der Stylingkosten von Frau Baerbock, die, teilt man die gewaltige Jahressumme durch 12, mehr ist, als ein Rentner bei uns im Monat zum Leben hat.

Über die Folgen der falschen Flüchtlingspolitik kann jeder eigene Erfahrungen berichten. Das Asylzentrum im ehemaligen Flughafen Tegel kostet jeden Tag 1,17 Millionen Euro. Das Quartier auf dem Flughafen Tempelhof kostet täglich nur 228.000,00 Euro und die in Berlin zur Unterbringung angemieteten Hotelzimmer gut 100.000 jeden Tag.

Schon fast verzweifelt scheint mir die mediale Dauerschleife um Thema Klimaerwärmung – wir erleben eine geschlossene Schneedecke und Kälte, dass gleich der Nahverkehr und Flugplan zum Erliegen kommt und kriegen dann erklärt, dass der Schnee inzwischen viel wärmer geworden ist…….

Dass Energiewende mit eingeschneiten Solarpanelen und stehenden Windrädern nicht funktioniert, dämmert manchem Eiferer wohl auch langsam. Deutschland hat zur Zeit gut 30.000 Windräder, die sich auch gestern nicht drehten. Ihre Zahl soll auf 100.000 aufgestockt werden – so die Forderung der Energiebeauftragten der Grünen. Bei Null Wind bleibt es dann immer noch bei Null Umdrehung.

Schön sind ebenso die Erfahrungen der E-Auto-Besitzer, deren private Ladestation schon mehrfach still gelegt wurde, weil der Strom woanders gebraucht wurde. Sixt hat aus  seinem Angebot die Teslas verbannt und immer mehr Tiefgaragen und Parkhäuser werden für E-Fahrzeuge verboten. Nichts gegen alternative Mobilität, aber dieser Weg ist nicht die Lösung bzw. noch lange nicht ausgereift.

9/11 Club der klaren Worte 

Seit dieser Woche stehen in Kreuzberg und Neukölln wieder diverse Schulen und Kitas unter Wachschutz.

Der Messermord an einem deutsche Touristen am Eiffelturm durch einen Täter, der schon zweimal als gewalttätig ermittelt wurde, beeinflusst das Lebensgefühl auch bei uns und reiht sich in die Liste der Vorfälle hierzulande. 

Der Quasi-Freispruch der 11 Vergewaltiger mit Migrationshintergrund einer 15-Jährigen lässt uns nicht kalt – und auch darüber wurde im Mainstream nicht regierungsfreundlich berichtet.

Irgendwie scheint mir das Ende der Ampel eingeläutet zu sein.

Wir sammeln alle unsere Erfahrungen und dürfen unsere Schlüsse daraus ziehen.

Ein wirklich schlimmes Jahr liegt hinter allen in Kriegen leidenden Zivilisten und jungen Soldaten, die verheizt werden – egal welcher Nationalität. Die Ukraine ist ja nun schon fast nebensächlich, die Unterstützer ziehen sich langsam zurück und es sollen Verhandlungen im Hintergrund laufen.

Die Region Gaza ist derzeit in den Fokus gestellt worden.

Inzwischen ist bekannt geworden, dass einige Banker vor dem Angriff der Hamas große Teile ihrer Aktien an israelischen Firmen in Form von Leerverkäufen abgestoßen haben. Wußten sie mehr als die Geheimdienste? Binnen kurzer Zeit haben sie Gewinne von mehr als 790 Mio Euro gemacht.

Das kenne wir doch schon von den Geschehnissen , die sich kurz vor 9/11 vollzogen.

https://clubderklarenworte.de/die-bewusstseinserweiterung-zu-krisen-und-kriegen/

Zum Thema aktuelles Grippegeschehen sind Sie sicher auch im Bilde. Auch hier müssen die Fanatiker der letzten Jahre dazu lernen, was alles nicht geklappt hat, versprochen wurde u.a.m.. Die gesundheitlichen Probleme als Folge der Maßnahmen sind unübersehbar und das folgende Bild spricht Bände. Geben Sie mal folgenden Suchbegriff ein.

„Seit der Impfung“

Irgendwie höre ich das Wort Verschwörungstheoretiker offiziell auffallend weniger.

Es hat sich so viel als wahr heraus gestellt, dass man das ein Ignorieren schon echt schwer ist.

Am Ende bleibt es jedem überlassen, was er mit seinen Erkenntnissen anfängt.

Die angeordnete Verschandelung unserer Sprache scheint auch an der  Mischung aus Ignoranz und Widerstand der Bevölkerung zu zerschellen. Nach Hessen hat nun auch Bayern die Anwendung der Gendersternchen und Sprachstolpersteinen verboten – sogar in Ämtern und Bildungseinrichtungen.

Dem Tagesspiegel sind die Abonnenten in Scharen davon gelaufen. Laut Chefredaktion habe sich gezeigt, dass „sich eine stringente und für unsere Leserinnen und Leser nachvollziehbare Verwendung der Sonderzeichen nicht herausgebildet hat“, die Zeit des Experimentierens sei daher vorbei.

Also hat die „Abstimmung mit den Füßen“ Erfolg gehabt.

Diese Macht der Masse darf man nicht unterschätzen – nutzen wir sie!

Lisa Fitz

„Es ist schwieriger jemanden hinters Licht zu führen, wenn es ihm einmal aufgegangen ist.“

„Energieentzug für das System“ hieß mal ein Vortrag von Andreas – und genau das sollten wir wieder mehr praktizieren.

Schon so manche Erwähnung von Themen lenkt nur den Fokus noch darauf, wo wir eigentlich mit Nichtachtung strafen sollten. Ist es nicht wunderbar, dass der in allen Medien hofierte erste „Queere Weihnachtsmarkt“ in Berlin einfach KEINE Beachtung findet und keine Besucher hat? Auch hier stimmten die Leute mit den Füßen ab – die größte Macht, die wir haben. Das stimmt mich gleichzeitig froh und lässt hoffen.

 

Ja, es war ein anstrengendes Jahr und es hat manche Fakten geschaffen, die, je nach Anschauung und Überzeugung, anders als erwartet ausfielen. Damit für sich Nutzen bringend umzugehen, ist eine ganz individuelle Aufgabe.

Das Vertrauen, dass, wenn sich eine Tür schließt, sich eine neue öffnet, ist vielen abhanden gekommen.

Wir können uns gegenseitig dabei helfen, wieder zu neuer Kraft zu finden. Dazu gehören Empathie und Mitmenschlichkeit.

Die schönsten Geschenke kann man nicht in Geschenkpapier einwickeln. Zeit, Liebe, Gesundheit, Respekt und Anständigkeit sind wertvoller denn je und man kann sie das ganze Jahr verschenken und sich am Ende selbst damit etwas Gutes tun.

Wer die Gegenwart genießt, hat in Zukunft eine wundervolle Vergangenheit.

Geerdet  ist eine gute Basis für neue Höhenflüge.

Ich wünsche Ihnen eine gefühlvolle Weihnachtszeit.

 

Christiane Clauss-Ude

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