Grippeimpfstoff entlarvt: Die schockierende NIH-Entdeckung, die Sie nicht wissen sollen

Die Wirksamkeit der Grippeimpfung: Eine Analyse der NIH-Studie

Ein Artikel auf ZeroHedge mit dem Titel „Flu Vaccine Exposed: The Shocking NIH Discovery They Don’t Want You To Know“ verweist auf eine ältere Untersuchung der National Institutes of Health (NIH). Diese Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen der steigenden Impfrate gegen Influenza und der Sterblichkeitsrate bei Senioren. Die Ergebnisse waren unerwartet: Trotz eines Anstiegs der Impfquote von 15 % auf 65 % konnte keine signifikante Reduktion der Todesfälle festgestellt werden.

Überraschende Ergebnisse und ihre Implikationen

Die Forscher stellten fest, dass die Grippeimpfung bei älteren Menschen nicht die erhoffte Wirkung erzielte. Dies führte zu Überlegungen, ob alternative Schutzstrategien erforderlich seien. Eine Erklärung für die geringe Effektivität könnte die reduzierte Immunantwort im Alter sein. Ältere Menschen reagieren oft weniger stark auf Impfstoffe, was ihre Schutzwirkung beeinträchtigt. Zudem variieren Influenzaviren von Saison zu Saison, wodurch die Übereinstimmung zwischen Impfstoff und tatsächlich zirkulierenden Viren nicht immer gegeben ist.

Ein indirekter Schutzansatz: Kinder impfen

Statt die Impfstrategie grundlegend zu überdenken, empfahlen Gesundheitsbehörden wie die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) eine indirekte Schutzmaßnahme: die verstärkte Impfung von Kindern. Diese Strategie basiert auf dem Konzept der Herdenimmunität. Indem Kinder, die oft Hauptüberträger der Grippe sind, geimpft werden, soll die Viruszirkulation reduziert und ältere Menschen besser geschützt werden. Ähnliche Maßnahmen wurden während der COVID-19-Pandemie angewendet, als breite Impfkampagnen zur Eindämmung der Infektion durchgeführt wurden.

Kritische Betrachtung

Der Artikel auf ZeroHedge hinterfragt, warum diese Erkenntnisse nicht zu einer grundlegenden Neubewertung der Grippeimpfpolitik führten. Während die Idee der Herdenimmunität wissenschaftlich fundiert ist, bleibt die Frage offen, ob die direkte Impfung älterer Menschen tatsächlich die effektivste Strategie darstellt.

Es stellt sich auch die Frage, ob alternative Schutzmaßnahmen für Senioren, wie antivirale Medikamente oder verbesserte Impfstoffe mit stärkeren Immunverstärkern, nicht eine sinnvollere Lösung wären. Zudem könnte eine bessere individuelle Risikoanalyse notwendig sein, um gezieltere Impfempfehlungen für verschiedene Altersgruppen auszusprechen.

Fazit

Die NIH-Studie zeigt, dass eine höhere Grippeimpfrate nicht zwangsläufig zu einer Reduktion der Todesfälle bei Senioren führt. Stattdessen wurde eine Strategie verfolgt, die auf den indirekten Schutz durch die Impfung jüngerer Bevölkerungsgruppen setzt. Diese Herangehensweise wurde auch in späteren Gesundheitskrisen, wie der COVID-19-Pandemie, übernommen. Der Artikel auf ZeroHedge wirft damit eine berechtigte Frage auf: Sollten bestehende Impfstrategien überdacht und an neue wissenschaftliche Erkenntnisse angepasst werden?

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