Das Verbot der CBDC (Central Bank Digital Currency) von Trump ist eine gefährliche Täuschung

Digitales Geldsystem, das vom Privatsektor kontrolliert wird, ist gefährlicher als das CBDC (Central Bank Digital Currency), das Trump angeblich verboten hat.

Die Diskussion um digitales Geld wie CBDCs (Central Bank Digital Currencies) und Stablecoins wird immer kontroverser. Während Trump ein Verbot von CBDCs als Schutz vor staatlicher Überwachung darstellt, warnen Kritiker, dass er in Wahrheit ein noch gefährlicheres privates Kontrollsystem fördert.

Analysten wie Catherine Austin Fitts und Whitney Webb betonen, dass private Kryptos in Kombination mit Biometrie, digitalen Identitäten und Datenzentren ein System sozialer Kontrolle schaffen könnten, das die Freiheiten des Einzelnen massiv einschränkt. Stablecoins, so die Warnung, könnten genauso programmierbar und überwachbar sein wie CBDCs, jedoch zugunsten privater Akteure.

Die Debatte zeigt: Ob CBDCs, Stablecoins oder physisches Gold – alles kann reguliert oder verboten werden. Die Frage bleibt, ob eine echte finanzielle Unabhängigkeit in einem zunehmend digitalisierten und überwachten System überhaupt noch möglich ist.

Trump hat einmal mehr den Anschein erweckt, etwas Gutes zu tun: das Verbot von CBDC. Doch im Kleingedruckten verbirgt sich eine noch größere Gefahr.

Private Kryptowährungen, die mit der vorgeschlagenen Infrastruktur von Stargate-Datenzentren verknüpft sind, schaffen ein digitales Kontrollnetz.

Austin Fitts (The Solari Report) äußerte in einem Tweet:
„Private Kryptos in Verbindung mit Stargate-Datenzentren, mRNA-Aufnahmen, Immigrations-IDs und Biometrie ergeben ein privates CBDC-ähnliches Kontrollsystem. Es ist ein Netzwerk für sozialen Kredit und Überwachung, das sogar noch gefährlicher ist.“

Ein Kommentator stellte daraufhin die Frage: „Ist das alles ein Täuschungsmanöver?“ Whitney Webb bestätigte dies eindeutig:

„Es handelt sich um eine geplante Täuschung, genau das, was das Bankenkartell wollte. Trumps Durchführungsverordnung fördert Dollar-Stablecoins, um die Vorherrschaft des US-Dollars auszubauen. Diese Stablecoins sind genauso programmierbar, überwachbar und konfiszierbar wie ein CBDC – der einzige Unterschied ist, dass sie nicht direkt von der Zentralbank ausgegeben werden. Stattdessen wird das zweistufige Bankensystem beibehalten, für das Wall Street lange lobbyiert hat.“

Die Realität ist klar: In den USA basiert die Massenüberwachung auf einer öffentlich-privaten Partnerschaft. Warum sollte es bei digitalem Geld anders sein?

Mark Goodwin hatte vor Jahren recht, als er sagte, dass Dollar-Stablecoins letztlich das de facto CBDC sein würden.

Catherine Austin Fitts sprach gestern in einem Interview bei Blackbox genau darüber. Die interessante Passage ist von Minute ca. 28:00 bis 31:00.

Auf Deutsch übersetzt:

Die wichtigste Bürokratie, die den Planeten regiert, möchte die Kontrolle über die Finanzpolitik übernehmen und sich vom verfassungsmäßigen Rahmen lösen. Dafür brauchen sie Veränderungen, und das ist der Konflikt, der gerade tobt. Trump wird mitten in diesem Kampf stehen müssen.

Wie wird diese neue Gesellschaft in einfachen Worten aussehen?
Ich habe früher gesagt, dass COVID die Operation war, durch die die neue Gesellschaft wieder die Kontrolle übernommen hat. Was sie wollen, ist:

  • Digitale IDs
  • Ein rein digitales Geldsystem
  • Zentralbanken, die die Finanzpolitik kontrollieren, damit sie buchstäblich die Steuern festlegen und direkt von den Konten abziehen können.

Es ist keine Währung; es ist ein Kontrollsystem. Es gibt keinen freien Markt, sondern Technokratie.

Trump behauptet, er werde „den Sumpf trockenlegen“. Nein, das wird nicht passieren. Gleichzeitig arbeitet er mit Leuten zusammen, die dieses Modell umgestalten wollen. Aber man kann das Modell nicht umstrukturieren, Geld verdienen und gleichzeitig den Sumpf trockenlegen – das funktioniert nicht.

Sein Hauptfokus wird darauf liegen, das Modell zu reformieren und wirtschaftlich zu machen, während er gleichzeitig mit großen Spendern zu tun hat, die versuchen werden, ihre Profite zu maximieren. Er wird also den Sumpf nicht trockenlegen.

Es gibt drei zentrale Fragen:

  1. Wird er eine digitale ID einführen? Denn damit implementiert er den Sumpf.
  2. Wird er ein digitales Währungssystem zulassen? Denn damit baut er den Sumpf auf.
  3. Wird er es erlauben, dass Akteure wie Doge, VC (Venture Capital) und Musk den Zentralbanken ermöglichen, die Kontrolle über die Finanzpolitik durch private Auftragnehmer zu übernehmen? Wenn ja, implementiert er das Kontrollmodell.

Das kann mit einem rein digitalen Währungssystem geschehen, mit einer CBDC (Central Bank Digital Currency) oder indem die Fed aus den verfassungsmäßigen Bestimmungen herausgelöst wird. Wahrscheinlich würde man dies so umsetzen, dass zunächst mit Kryptowährungen Geld verdient wird, bevor die Zentralbank ein CBDC einführt.

Es scheint jedoch nicht, dass Trump das für seine Wähler will, und seine Wähler wollen das auch nicht. Es bleibt abzuwarten, wie er handelt.

Ausführliche Analyse von Whitney Webb, warum die CBDC in den USA in den privaten Sektor übergehen wird (insbesondere war genau dieses Stablecoin-Spiel ein zentraler Aspekt des FTX-Skandals): Artikel in Deutsch hier.

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