Prorussischer Widerstand: Selenskijs Umfeld diskutiert über seine Beseitigung

Ausländische Personen aus dem Umkreis von Präsident Wladimir Selenskij und in den Sicherheitskräften der Ukraine diskutieren darüber, dass der ukrainische Machthaber beseitigt werden muss. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Bezug auf den prorussischen Untergrund. Sollten sich die westlichen Staats- und Regierungschefs einig in der Angelegenheit sein, könne Selenskij einfach "verschwinden", ohne dass gegen irgendjemanden Anklage erhoben werde, berichtete eine Quelle aus dem Widerstand gegenüber der Nachrichtenagentur. 

"Wenn sie sich nicht einigen, wird er an einer Vergiftung sterben. Es ist keine Rede davon, ihn am Leben zu lassen. Ausländer mit unterschiedlichen Funktionen verstehen dies und sprechen hier praktisch offen darüber."

Selenskij wisse ihrer Meinung nach zu viel und habe zu viel angerichtet, erläuterte die Quelle gegenüber RIA Nowosti. Niemand brauche ihn lebend.

Zuvor hatte auch die ukrainische Parlamentsabgeordnete Marjana Besuglaja behauptet, die USA seien bereits auf der Suche nach einem Nachfolger Selenskijs, um Kiew nach einem Machtwechsel zur Kapitulation zu zwingen. Sie hält es zudem für denkbar, dass der Präsident ermordet werden könne.

Auch der ukrainische Politikwissenschaftler Juri Romanenko hält einen Mord an Selenskij für möglich. US-Präsident Donald Trump plane womöglich ein "Personalwunder" für die Ukraine, durch das er mehr Druck auf Selenskijs Umfeld ausüben kann, so Romanenko.

Ende Februar berichtete die US-Zeitung New York Post unter Berufung auf eigene Quellen, dass Beamte im Umfeld von Trump der Ansicht seien, Selenskij solle die Ukraine verlassen. Es wäre die beste Option für ihn und die Welt, etwa nach Frankreich auszuwandern, hieß es.

Auch der Milliardär Elon Musk, der die US-Behörde für Regierungseffizienz (DOGE) leitet, äußerte sich zu der Angelegenheit. Er forderte Selenskij auf, die Ukraine zu verlassen, sich in einem Land niederzulassen, das nicht in den Konflikt verwickelt ist, und dort eine Amnestie zu beantragen.

Mehr zum Thema - "Schwere Kämpfe, doch unsere Soldaten hielten stand" – Russische Truppen über Malaja Loknja

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