Der Mörder von Southport, der in Ruanda geborene Axel Rudakubana, ist zu 52 Jahren Haft verurteilt worden: Er hatte drei junge Mädchen während eines Tanzkurses zum Thema Taylor Swift ermordet.

Seinem Attentat fielen die siebenjährige Elsie Dot Stancombe, die sechsjährige Bebe King und die neunjährige Alice da Silva Aguiar zum Opfer, acht weitere Kinder und zwei Erwachsene – Leanne Lucas, Leiterin der Tanzkurse, und der Geschäftsmann Jonathan Hayes – wurden schwer verletzt.

Nach dem grausamen Mord brachen in England schwere Unruhen aus. Migrationskritiker, und Protestteilnehmer erhielten monate- bis jahrelange Haftstrafen.

Der 18-Jährige hatte sich geweigert, den Gerichtssaal zu betreten, als er am Liverpool Crown Court verurteilt wurde. Er musste bereits zuvor wegen ordnungswidrigen Verhaltens von der Angeklagtenbank entfernt werden – einschließlich der Forderung, dass ein Krankenwagen ihn abholen solle, während er „Ich bin krank“ rief.

Der Teenager bekannte sich dann aber am Montag – unerwartet – in allen 16 Anklagepunkten für schuldig.

Richter Goose verurteilte ihn wegen dreifachen Mordes, 10 Fällen des versuchten Mordes, der Herstellung des biologischen Rizin-Giftes und des Besitzes eines Al-Qaida-Trainingshandbuchs, in England ein Verbrechen nach dem Terrorismusgesetz.

Der Richter sagte:

„Er wird fast sein ganzes Leben in Haft verbringen. Ich denke, es ist wahrscheinlich, dass er nie freigelassen wird und für den Rest seines Lebens in Haft sein wird.“

Rudakubana war am 29. Juli kurz nach 11:45 Uhr durch den ausverkauften Tanzworkshop marschiert und stach „methodisch“ auf junge Mädchen ein, mit Fan-Armbänder zu Swifts Musik sangen.

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