Die große Klima-Angstfabrik

Stellen Sie sich vor, Sie finden einen Wurm in Ihrem geschnittenen Brot – ein ekelerregender Anblick! Wahrscheinlich würden Sie empört Fotos in den sozialen Medien teilen und das Brot sofort in den Laden zurückbringen.

Doch genau genommen sollten Sie wissen: Mehlwurmpulver wurde kürzlich von der Europäischen Union als neuartige Lebensmittelzutat zugelassen und kann nun in bis zu 4 % verschiedener Produkte enthalten sein – darunter Brot, Kekse, Kuchen, Käse, Nudeln und Kartoffelsnacks.

Aber warum ausgerechnet Mehlwürmer? Warum Brot? Und warum jetzt?

Die Larven des Schwarzkäfers gelten als umweltfreundliche Alternative zur herkömmlichen Viehzucht – mit geringerem CO₂-Fußabdruck und niedrigerem Ressourcenverbrauch.

Das Problem? Die wenigsten von uns haben Lust auf Käfer im Essen. Dennoch wird der Verzehr von Insekten, trotz nahezu fehlender Nachfrage, von supranationalen Organisationen wie den Vereinten Nationen, Think Tanks wie dem Weltwirtschaftsforum sowie Prominenten und TV-Kochsendungen als die Zukunft der Ernährung propagiert.

Der Unterkiefer in der Tür

Eine Studie aus dem Jahr 2022 mit dem Titel „Akzeptanz des ersten in der Europäischen Union zugelassenen neuartigen Insektenlebensmittels durch die Verbraucher: Prädiktoren für den Verzehr von gelben Mehlwurmchips“ kommt zu einem wenig überraschenden Ergebnis: Die meisten europäischen Verbraucher reagieren auf Lebensmittel auf Insektenbasis mit Abscheu.

Doch anstatt dies als berechtigte Ablehnung zu akzeptieren – schließlich ekeln sich die meisten Menschen vor Lebewesen, die sich durch Abfälle, Abwässer und verwesende Körper winden –, schiebt man es lieber auf unsere vermeintliche „Neophobie“ (Angst vor Neuem).

Wie Patrick Fagan und ich in Free Your Mind geschrieben haben, ist die Insekten-Offensive ein Paradebeispiel für Nudging und psychologische Manipulation. Da wir nicht von selbst die „richtige“ Entscheidung treffen, müssen wir subtil beeinflusst, angereizt, ausgetrickst und manipuliert werden – damit wir uns brav fügen und Käfer essen.

Warum Brot, Nudeln und Snacks? Ganz einfach: Diese Lebensmittel sind beliebt, allgegenwärtig und schmackhaft – also ideal, um Insekten oder zumindest ihre pulverisierten Formen unauffällig unterzumischen. Die Studie selbst gibt das offen zu: „Die Einbeziehung von Insekten als Zutaten in bekannte und geschätzte Lebensmittel wie Kekse und Chips mit bevorzugten Geschmacksrichtungen kann ein weiterer Schritt in Richtung ihrer Akzeptanz sein.“

Und dann ist da noch die gezielte Wahl des Mehlwurms als Zutat. Ich fordere Sie auf, schon jetzt das Wasser im Mund zusammenlaufen zu lassen – falls Sie darauf reinfallen.

Denken Sie einmal über die Namen nach. Die Insekten, die als „neuartige Lebensmittel“ beworben werden, sind clever benannt: Mehlwürmer klingen nach etwas Essbarem – schließlich erinnert „Mehl“ an Brot und Backwaren. Grillen haben eine phonetische Ähnlichkeit mit Chicken (Huhn) und wirken dadurch weniger befremdlich.

Ganz anders sähe es aus, wenn man uns Kakerlaken, Spinnen oder Wespen als Delikatesse verkaufen wollte – obwohl diese genauso essbar wären (oder eben auch nicht) wie Mehlwürmer und Grillen. Kein Wunder also, dass die Propagandisten des Insektenessens auf psychologisch weniger abschreckende Bezeichnungen setzen.

Doch weder Mehlwürmer noch Grillen gehören bisher zu unserem kulturellen Ernährungslexikon. Deshalb gibt es zwei Tricks, um sie in unsere Ernährung einzuschleusen:

Tarnung durch Verarbeitung – Ihre Skelette und Chitinhüllen werden zermahlen, pulverisiert und unauffällig in Brot, Kekse oder Nudeln gemischt, damit niemand es merkt.

Schleichende Gewöhnung – Hier kommt die altbewährte Fuß-in-der-Tür-Taktik ins Spiel – oder treffender: der Unterkiefer-in-der-Tür-Trick. Statt uns sofort mit ganzen Insekten zu konfrontieren, geht es Schritt für Schritt voran:

Erst 4 % Mehlwurmmehl im Schokokeks – vielleicht noch akzeptabel.
Dann 8 %.
Dann 20 %.
Und eines Tages stehen Sie im Supermarkt und finden Ihre Lieblingskekse nicht mehr – stattdessen nur noch Mehlwurmchips.

Das ist zumindest die Idee.

Doch wird sie sich wirklich durchsetzen? Ich bezweifle es. Und ich bin nicht allein. Italienische Politiker protestierten lautstark gegen die EU-Entscheidung. Einer nannte sie einen „Affront gegen die Landwirte und die Ernährungstraditionen unserer Länder“, ein anderer fragte provokativ: „Will die EU Insekten auf dem Tisch haben? Sollen sie sie doch selbst essen.“Quite.

Die Medien als Verstärker der Insekten-Agenda

Die Medien spielen bei dieser Kampagne eine entscheidende Rolle. Sie setzen gezielt auf sanfte Manipulation:

BBC-Artikel preisen die „gesundheitlichen Vorteile“ von Kakerlakenmilch.
Fernsehköche präsentieren in Shows wie The Great British Bake Off plötzlich Grillen-Gougères als exquisite Delikatesse.
Artikel, Pressemitteilungen und Forschungsstudien über die angeblichen ökologischen Vorteile des Insektenverzehrs fluten unsere Feeds – in der Hoffnung, dass wir uns allmählich daran gewöhnen.

Die Strategie ist klar: Je öfter wir mit dieser Idee konfrontiert werden, desto eher akzeptieren wir sie als Normalität.

Die Umerziehung der nächsten Generation

Es geht nicht nur darum, uns heute Insekten essen zu lassen. Es geht darum, die langfristigen Essgewohnheiten künftiger Generationen zu verändern.

Ein Beispiel: In Wales gibt es bereits spezielle „Workshops“, in denen Kinder über die ökologischen Vorteile alternativer Proteine – sprich: Insekten – unterrichtet werden. Man sagt uns, Kinder seien aufgeschlossener, und wenn man ihre Einstellung früh genug formt, beeinflusst das die Lebensmittelwahl, die sie als Erwachsene treffen.

Das ist Verhaltenstechnologie in Reinform – und wohl kaum der Grund, warum Eltern ihre Kinder in die Schule schicken.

Kinder manipulieren, um die Gesellschaft umzugestalten

Doch es bleibt nicht beim Thema Ernährung. Die Beeinflussung von Kindern erstreckt sich längst auf ein weiteres großes gesellschaftliches Feld: die Klimadiskussion.

Junge Menschen werden unablässig mit einer einzigen, düsteren Botschaft bombardiert:

Der Planet stirbt – und es liegt an euch, ihn zu retten.

Eine neue, von Greenpeace in Auftrag gegebene Umfrage zeigt, dass 78 % der Kinder unter 12 Jahren über den Klimawandel „besorgt“ sind.

Warum wohl?

Medien und Lehrpläne sind voll mit Klimapanik – ein ständiges Grundrauschen in den Köpfen der Jüngsten.
Extinction Rebellion bringt absurde Videos heraus wie „Ratschläge für junge Menschen, die vor der Vernichtung stehen“.
Seifenopern und TV-Serien sind gezielt mit Öko-Panik durchsetzt.
Und heute titelt Sky News: „Gefährliche Warnung vor Klimazusammenbruch – der heißeste Januar aller Zeiten schockiert Wissenschaftler.“

Doch neben all diesen Faktoren gibt es noch einen anderen möglichen Grund, warum Kinder sich vor der Klimakatastrophe fürchten:

Die Umfrage wurde von Greenpeace finanziert.

Eine Organisation, die ein direktes Eigeninteresse daran hat, dass Klimaangst geschürt wird.

Angst als Werkzeug – Wie Kinder zu Klima-Fußsoldaten gemacht werden

Wie Sir Humphrey Appleby in Ja, Herr Minister so treffend zeigte, lassen sich Umfragen gezielt manipulieren, um das gewünschte Ergebnis zu liefern. Wenn Organisationen wie Greenpeace Umfragen in Auftrag geben, die sich auf angstauslösende Fragen zur Zukunft des Planeten konzentrieren, sollte man sich fragen:

Geht es wirklich darum, die Sorgen der Kinder objektiv darzustellen?
Oder geht es darum, Angst, Unsicherheit und Schuldgefühle zu schüren?

Wollen diese Organisationen, dass Kinder in dem festen Glauben aufwachsen, direkt für die Lösung einer existenziellen Krise verantwortlich zu sein, die sie selbst gar nicht vollständig begreifen können?

Mit anderen Worten: Soll eine Umfrage über Angst – Angst erzeugen?

Das ist nichts Neues. In meinem 2022 erschienenen Artikel „Kleine Klima-Fußsoldaten“ habe ich gezeigt, wie Umfragen über die Klimaangst von Kindern oft verzerrt werden, um ihre emotionale Notlage künstlich zu verstärken.

Ein besonders dreistes Beispiel ist die Studie „Young People’s Voices on Climate Anxiety, Government Betrayal and Moral Injury: Ein globales Phänomen“, durchgeführt vom Centre for Climate Change and Social Transformations (CAST).

Das perfide Prinzip? Die Befragten wurden nur gebeten, negativen Aussagen wie „Die Zukunft ist beängstigend“ und „Die Menschheit ist dem Untergang geweiht“ zuzustimmen. Neutrale oder positive Aussagen gab es nicht.

Das bedeutet: Selbst Kinder, die sich zu Beginn der Umfrage keine Sorgen um die Zukunft machten, hatten am Ende vermutlich welche.

Wenn man Kinder systematisch in einen Zustand der Panik versetzt, ist es wenig überraschend, dass sie sich über den Klimawandel „Sorgen“ machen. Doch diese Angsterzeugung ist eine groteske Umkehrung der Beziehung zwischen Erwachsenen und Kindern:

Statt Kinder zu schützen, opfert man ihr psychisches Wohlbefinden für die Agenda schlecht informierter und manipulativer Erwachsener.
Der Klimakult ist psychopathisch.

Der Teufelskreis der Angst – und seine Folgen

Diese bewusst geschürte Angst dient dann als Rechtfertigung für immer radikalere Maßnahmen:

Akzeptanz des wirtschaftlichen Niedergangs
Einschränkung unseres Lebensstils
Kohlenstoffsteuern
Und ja – das Essen von Insekten.

Es ist ein selbstverstärkender Kreislauf – wie ein kranker Hund, der seinen eigenen Schwanz frisst:

Die Angst wird erzeugt.
Die Angst wird in Umfragen abgefragt.
Die Angst wird als Vorwand genutzt, um noch mehr Angst zu schüren.

Der Krieg um unseren Esstisch ist ein Krieg um unsere Köpfe

Ob es um Mehlwurmpulver im Brot oder um die Indoktrinierung von Kindern geht – wir erleben einen frontalen Angriff auf unsere Entscheidungsfreiheit, unsere Kultur und unsere Zukunft.

Es geht nicht nur darum, was auf der Speisekarte steht – sondern auch darum, wer die Bestellung aufgibt.

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