Dr. Leana Wen, ehemalige medizinische Analystin bei CNN und bekannt für ihre drastische Forderung, dass „Ungeimpfte ihre Häuser nicht verlassen dürfen“, räumt nun ein, dass Covid-Kritiker die Möglichkeit hätten haben sollen, Fragen zu stellen.
In einem kürzlich veröffentlichten Video spricht Wen über die Tatsache, dass viele Menschen Bedenken hatten – insbesondere über den Covid-Impfstoff –, sich jedoch nicht trauten, diese zu äußern, weil sie befürchten mussten, als Verschwörungstheoretiker abgestempelt zu werden.
Plötzliche Einsicht zu Impfstoffnebenwirkungen
In dem Video gesteht Wen ein, dass bestimmte Bedenken über die Auswirkungen des Impfstoffs auf den Menstruationszyklus von Frauen durch Studien gestützt wurden. Diese hätten gezeigt, dass es kurzfristig zu Veränderungen im Menstruationszyklus kommen kann.
Sie räumt zudem ein, dass Fragen zur natürlichen Immunität in den ersten beiden Jahren der Pandemie pauschal abgelehnt wurden. Behörden wollten nicht, dass Menschen sich absichtlich infizieren, ähnlich wie bei den früheren „Windpockenpartys“, bei denen Kinder bewusst der Krankheit ausgesetzt wurden.
Doch inzwischen, so Wen, geben medizinische Experten zu, dass eine Covid-Infektion eine kurzfristige Immunität verleiht:
„Es stimmt auch, dass man nach einer Infektion einen gewissen Grad an ziemlich guter Immunität erhält.“
Sie betont jetzt, dass Covid-Kritiker Fragen hätten stellen dürfen und sie diese gerne beantwortet hätte – eine Aussage, die in starkem Kontrast zu ihren früheren Positionen steht.
Ein drastischer Wandel in ihrer Haltung
Dr. Wens heutige Aussagen stehen im direkten Widerspruch zu ihrer früheren harschen Haltung, die sie regelmäßig bei ihren Auftritten als medizinische Analystin auf CNN, in Meinungsbeiträgen für die Washington Post sowie als Gastautorin für NPR, PBS, BBC und MSNBC vertreten hat.
In der Vergangenheit hatte sie strenge Maßnahmen gegen Ungeimpfte gefordert und jegliche Kritik an der offiziellen Covid-Politik abgelehnt.
Nun, da sich der gesellschaftliche Diskurs verändert hat, präsentiert sie sich plötzlich als offene Befürworterin des kritischen Dialogs.
„Langsame Verschleppung der Wahrheit“?
Ein Kommentar von Harry Fisher auf X (ehemals Twitter) beschreibt Wens Eingeständnisse als Teil eines größeren Musters der „langsamen Verschleppung“ der Wahrheit:
Sie versuchen, das " neue Normal zu erfinden."
— Lynn (@Bigbugvintage) 17. März 2025
- Kritische Fragen wurden zunächst zensiert und Kritiker bestraft.
- Die Untersuchung wurde absichtlich verzögert, bis restriktive Maßnahmen etabliert waren.
- Die Wahrheit wird nur dann stillschweigend eingeräumt, wenn eine Rechenschaftspflicht unwahrscheinlich geworden ist.
Das Muster ist nicht neu: Erst wenn öffentliche Empörung nachlässt und Maßnahmen unumkehrbar sind, werden einst verteufelte Fragen als legitim anerkannt.
Fazit: Öffentliche Gesundheit oder politische Kontrolle?
Dr. Wens plötzlicher Meinungsumschwung ist ein weiterer Beweis dafür, dass entscheidende Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit und Covid-Politik nicht allein auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierten, sondern maßgeblich von politischen Interessen gesteuert wurden.
Die Öffentlichkeit hat guten Grund, skeptisch zu sein, wenn selbst führende Experten ihre eigenen Aussagen revidieren – jedoch erst zu einem Zeitpunkt, an dem eine Aufarbeitung oder Rechenschaftspflicht kaum noch möglich ist.
Die zentrale Frage bleibt: Werden diese späten Eingeständnisse Konsequenzen haben, oder bleibt alles beim Alten?
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