Die bereits seit Wochen kolportierte Hiobsbotschaft wird nun zur wirtschaftlichen Real-Dystopie. Die links-grüne Öko-Mainstream-Presse, welche der Habeck‘schen De-Industrialisierung (von AKW-Schließungen und russische Pipelines bis hin zum E-Energie-Wahn) das Wort geredet hat, übt sich nun im Empörungs-Modus:
„Drei deutsche VW-Werke vor dem Aus: Empörung über „Kahlschlagpläne bei VW“ (ORF)
Und „Focus“ wie im Horror-Film-Jargon:
„Keines (der Werke: Anm.) ist sicher!”
Minus 3 Werke, minus 30.000 Beschäftigte, minus 18 % Gehalt
VW plant bis zu 30.000 Stellen zu streichen. Die verbleibenden Beschäftigten sollen von Gehaltskürzungen um die zehn Prozent betroffen sein, in den kommenden zwei Jahren sind Nullrunden geplant – außerdem ein Ende der aktuell 167 Euro hohen monatlichen tariflichen Zulage. Summa summarum: Unglaubliche rund 18 Prozent Gehaltsverlust.
Die Betriebsrats-Chefin Daniela Cavallo versprüht alte anti-kapitalistische Feindbilder:
„Fakt ist: Der Vorstand hat der Belegschaft hier alles angezündet, er hat alles in Flammen gesetzt – und sich dann verdrückt. Ein solches Verhalten ist schäbig. Es hat mit Wertschätzung rein gar nichts mehr zu tun. Aber dahinter steckt System.“ (BILD)
Den wahren Verursacher dieses De-Industrialisierungs-Kahlschlags, die links-grüne Ampelregierung meint sie damals freilich nicht.
Scholz: Die Kapitalisten sind schuld!
In diesem grotesken Fremd-Schuld-Zuweisungs-Gehabe meldet sich dann auch gleich Kanzler Scholz zu Wort: Indem er im Namen der Bundesregierung – wie ein DDR-Planer – den VW-Konzern aufforderte, Jobs zu erhalten. Und Scholz traut sich allen Ernstes die wirklichen Verursacher nicht in den eigenen Reihen zu suchen, sondern…
…„nämlich, dass mögliche falsche Managemententscheidungen aus der Vergangenheit nicht zulasten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gehen dürfen“.
Nur: Die Milchkuh deutsche Wirtschaft ist leer gepumpt. Und Scholzens Vorgabe ist so irreal, als wolle man im Herbst noch einmal Karotten anpflanzen: Ginge es doch darum, Arbeitsplätze zu erhalten und zu sichern.
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Sinnlose Arbeitskampf-Rhteorik
Und…
…“die Beschäftigten selbst bringen diese Pläne in Rage.“ (BILD)
Mit einem sinnlosen Protest: Indem etwa in Zwickau gestern Montag Tausende Mitarbeiter mit Trillerpfeifen, Rasseln und roten Weckern ans Werkstor zogen, um und ihrem Unmut Luft zu machen.
Wer hat die Ampelregierung gewählt?
Und die Androhung eines Arbeitskampfes durch Uwe Kunstmann, Gesamtbetriebsratschef von Volkswagen Sachsen, wonach ab Dezember bundesweit die VW-Werke lahmgelegt werden, sind so grotesk wie dessen Klassenkampf-Geschrei von einen „heißen Winter“.
E-Auto-Markt zusammengebrochen
So muss VW die Produktion des E-Porsche in Osnabrück zurückziehen, weil Porsche den Auftrag storniert hat. Die Katastrophe: Das Werk ist ab Ostern 2026 ohne Aufträge.
Der VW-Konzern formuliert – wie üblich im positiven Macher-Jargon: Wonach die Herausforderungen im Chinageschäft dafür verantwortlich wären.
Und auch der neuesten Planungen von VW für das laufende Geschäftsjahr sind niederschmetternd: Statt eines erhofften Auslieferungsanstiegs um bis zu 3 Prozent gegenüber 2023 in Höhe (von 9,2 Millionen Fahrzeugen) rechnet man nun nur noch mit rund 9 Millionen Verkäufen. Und von dem erhofften Umsatzanstieg um bis zu 5 Prozent gegenüber 2023 in Höhe von 322 Milliarden Euro sollen es nun noch 320 Milliarden Euro werden。
Verantwortlich: “schwierige Wirtschaftsumfeld”
Un-verklausuliert ausgedrückt: die De-Industrialisierungspolitik der Ampel.
In einem hat zwar IG-Metall-Chefin Benner recht und unrecht zugleich: Wirft sich doch dem VW-Management einseitig, Gefährdung des sozialen Friedens vor:
„Die VW-Verantwortlichen schüren grundlos Angst, das ist Wasser auf die Mühlen von Populisten mit ihren einfachen Lösungen.“ (BILD laut „Augsburger Allgemeiner“)
Und wieder adressiert sie nicht an die Ampelregierung, und nicht an die Grünen:
„Ich verstehe nicht, warum VW diesen Konflikt vom Zaun gebrochen hat.“ (Brenner – BILD)
Und weiter in Umkehrung der Tatsachen:
„Das wirkt auf mich wie eine unkontrollierte Sprengung.“
Womit sie sich aber nicht etwa die AKW-Liquidierungen anspricht und die desaströse Verteuerung von Energie, etwa auch zusätzlich durch die katastrophalen Anti-Russland-Sanktionen anzusprechen traut.
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Spiel mit dem Feuer
Man mag sich gar nicht ausmalen, was passieren könnte, wenn der linke Gewerkschafts-Kampfaufruf Dystopie werden sollte.
„Wir werden Werksschließungen bei VW nicht akzeptieren! Und mit uns gibt es auch keine Massenentlassungen.“ (Brenner, s.o.)
Wenn sich dann Arbeiter, Antifa und Migranten unters Volk mischen.
Der Gipfel der Wirklichkeits-Verdrehung aber durch Brenner:
„Seit Jahren sagen wir, dass VW auch günstigere E-Autos bauen muss.“
Die Wirklichkeit: Der von Habeck angeordnete E-Auto-“Fünf-Jahresplan” ist obsolet geworden, weil in Deutschland kein vernünftig Denkender sich diese unpraktischen Gefährte mehr anschaffen will.
Alles also nur sinnlose Zukunftsanbeterei:
„Menschen müssen Lust auf E-Mobilität haben.“ (Brenner)
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