Ein Vor-Ort-Bericht von Patrick Poppel, Experte am Zentrum für Geostrategische Studien Belgrad.
Neue hochmoderne Bauwerke, eine funktionierende Infrastruktur, Restaurant mit internationaler Küche, saubere Straßen und höfliche Menschen mit einem fröhlichen Gesicht. Nein, wir sprechen hier nicht über eine europäische Großstadt, sondern über Grosny, der Hauptstadt der Republik Tschetschenien.
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Während die westlichen Systemmedien spätestens seit Beginn der „Russischen Spezialoperation“ 2022 das Tschetschenische Volk und seinen Anführer Ramsan Kadyrow ständig diskreditieren, besuchte der Österreicher Patrick Poppel nun die Tschetschenische Hauptstadt Grosny.
Als Vertreter des Außenministeriums der Republik Südossetien und Experte am Zentrum für Geostrategische Studien in Belgrad, ist Poppel der Kaukasus seit Langem keineswegs unbekannt, dennoch war Grosny eine wirkliche Überraschung für den Österreicher.
„Ich vermute, dass Grosny zu den Städten Russlands gehört, die in den letzten Jahren die rasanteste Entwicklung durchgemacht haben“, so Poppel.
Auch wenn die Tschetschenen in der Republik die Mehrheit stellen, leben viele unterschiedliche Nationalitäten hier friedlich zusammen und die Atmosphäre ist von glücklichen Gesichtern geprägt.
Die Menschen fühlen sich sicher und sind bis am späten Abend auf den Straßen unterwegs. In einigen Städten West-Europas ist dies ja mittlerweile nicht mehr gefahrlos möglich, schon gar nicht für Frauen. Ein angenehmes Straßenbild, das wir wie gesagt in einigen europäischen Großstädten bereits vermissen.
In Grosny gibt es zahlreiche gute Hotels und Restaurants mit einer exzellenten Küche.
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Poppel traf sich mit Vertretern des Ministeriums, wie auch mit Journalisten.
Bei einem Radio-Interview für Grosny-FM bestärkte Patrick Poppel die Zuhörer, an ihren traditionellen Werten festzuhalten und die westlichen Einflüsse auf ihre Kultur konsequent abzuwehren.
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Die Stadt Grosny ist offen für Touristen aber auch für Besucher, die sich ein objektives Bild von der Realität vor Ort machen möchten, welche uns in den westlichen Medien nicht präsentiert, um nicht zu sagen bewusst vorenthalten wird.
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