Wird ein Wunder geschehen?

Von Hans-Jürgen Geese

Martin Luther übersetzte den Text aus „Prediger Salomo“, Kapitel 1, Verse 9-10 folgendermaßen: „Was geschehen ist, eben das wird hernach sein. Was man getan hat, eben das tut man hernach wieder, und es geschieht nichts Neues unter der Sonne. Geschieht etwas, von dem man sagen könnte: „Sieh, das ist neu?“ Es ist längst vorher auch geschehen in den Zeiten, die vor uns gewesen sind.“

Alles wiederholt sich. Und daher geschah es, dass die vielen Millionen von bibelfesten christlich Evangelikalen in den U.S.A. und dass der Premierminister von Israel, den U. S. Präsidenten Donald Trump mit dem von manchen Historikern als größten Herrscher aller Zeiten, dem Perser Kyros dem Grossen, verglichen, der bekanntlich die Israeliten aus dem Exil in Babylon befreite und der auch sonst viel Gutes den Juden angedeihen ließ. Trump als der Neue „Kyros der Grosse“?

Auf dem berühmten Kyros Zylinder aus dem Jahre 538 BC steht: „Ich bin Kyros, der König der Welt.“ Das ist fürwahr ein hoher Anspruch. Trump wäre begeistert. Kyros war in vieler Hinsicht in der Tat ein außergewöhnlicher Mensch. Unter anderem

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