Wie eine Gruppe russischer Wissenschaftler die Menschen bis 2045 unsterblich machen wird (Video)


Die Idee der Unsterblichkeit liegt der Menschheit sehr am Herzen. Die Geschichte kennt zahlreiche Versuche der Menschen, auf die eine oder andere Weise das Geheimnis des ewigen Lebens zu lüften.

Es genügt, daran zu erinnern, wie lange Alchemisten versuchten, einen Stein der Weisen herzustellen, um ein Lebenselixier zu erhalten, das Altern und Tod verhindert.

In Russland gab es heidnische Legenden über verjüngende Äpfel, denen zufolge jemand, der diese Früchte gekostet hatte, seine Jugend zurückgewinnen konnte.

Bis heute geben die Menschen die Hoffnung nicht auf, das Geschenk der Unsterblichkeit zu erlangen. Davon zeugt das Projekt russischer Wissenschaftler namens „Avatar“.

Unsterblichkeit bis 2045

Der junge russische Geschäftsmann Dmitry Itskov hat ein ungewöhnliches wissenschaftliches Projekt ins Leben gerufen, dessen Ziel es ist, Menschen unsterblich zu machen.

Seine Begeisterung ist ansteckend. Er ist überzeugt, dass bereits im Jahr 2045 jeder unsterblich werden kann.

Wie? Sie wollen das Problem mithilfe fortschrittlicher Technologien lösen. Insbesondere streben die Wissenschaftler den Einsatz künstlicher Intelligenz an, die die Rolle des menschlichen Bewusstseins übernehmen soll.

An dem Projekt arbeiten herausragende Robotikwissenschaftler sowie Wissenschaftler, die sich mit der Forschung im Bereich der künstlichen Intelligenz und der Neuro-Computer-Schnittstelle beschäftigen. Zum Einsatz kommen Nanotechnologie und der Bau künstlicher Organe.

Im Allgemeinen beschäftigen sich Wissenschaftler mit der Schaffung eines künstlichen menschlichen Körpers. Dieses Projekt umfasst 4 Phasen seiner Umsetzung.

Stufe eins

Zunächst wollen die Wissenschaftler eine Software entwickeln, die es dem menschlichen Gehirn ermöglicht, Signale an den Körper des Roboters zu übermitteln.

Das heißt, der „Avatar“ muss reagieren und verschiedene Befehle ausführen, die ihm über den Controller übermittelt werden, der vom Bediener durch Gedankenkraft gesteuert wird. Von außen betrachtet könnte es so aussehen, als sei das Gehirn des Bedieners in den künstlichen Körper übergegangen.

Die Autoren und Teilnehmer des Projekts haben sich recht ehrgeizige Ziele gesetzt. Sie argumentierten, dass die erste Phase des Projekts bis 2020 abgeschlossen sein würde. Dies ist jedoch bisher nicht geschehen.

Stufe zwei

Der nächste Schritt ist die Transplantation eines menschlichen Kopfes auf einen künstlichen Körper. Damit, so Itskov, könne gelähmten oder unheilbar kranken Menschen geholfen werden, deren Gehirn gesund sei.

Der Körper des Roboter-Avatars wird durch das transplantierte menschliche Gehirn gesteuert und erinnert damit an den Helden des Romans „Frankenstein“. Allerdings ist das menschliche Gehirn, wie der Körper, nicht ewig .

Stufe drei

In dieser Phase ist geplant, das menschliche Gehirn durch ein synthetisches zu ersetzen, also durch seine schrittweise Prothese. Gleichzeitig bewahren die Wissenschaftler die Persönlichkeit und das Bewusstsein eines Menschen. Alle Gefühle und Erinnerungen werden mathematisch transkribiert und in eine Gehirnprothese eingefügt.

Es ist kaum zu glauben, aber so etwas ist bereits passiert. Der Neurophysiologe Theodor Berger entwickelte eine Teilprothese für den Hippocampus, einen Teil des Gehirns, der für das Gedächtnis verantwortlich ist.

Als dieser Abschnitt bei Laborratten blockiert wurde, verloren sie die Fähigkeit, sich zu erinnern. Als ihnen ein elektronischer Mikrochip eingesetzt wurde, kehrte die Fähigkeit zurück. Der künstliche Hippocampus konnte den echten vollständig ersetzen.

Theodore Berger versucht derzeit, einen künstlichen Hippocampus des menschlichen Gehirns zu erschaffen. Außerdem arbeitet er an einer Prothese für den präfrontalen Kortex, der für abstraktes Denken, Emotionen, Entscheidungsfindung und mehr zuständig ist.

Vierte Stufe

Wenn das Projekt dieses Stadium erreicht, wird die Menschheit ideale synthetische menschliche Klone sehen. Wissenschaftler werden auch ein Hologramm erzeugen, das eine Alternative zu einem künstlichen Körper darstellt.

Das Bewusstsein einer Person wird ebenfalls darin implantiert, aber es kann je nach Wunsch des Besitzers Form und Größe ändern.

Inspiriert von solch einem grandiosen Projekt wollen Wissenschaftler auch Nanobots erfinden. Sie werden so programmiert, dass sie einen individuellen Körper erschaffen. So können „Avatare“ ihren Körper je nach eingegebenen Parametern verändern.

Es gibt auch einige Pläne, woher diese Roboter ihre Energie beziehen werden. Schon heute gibt es Technologien, die es solchen „Avataren“ ermöglichen, 6 Stunden lang ohne Aufladen zu bleiben. Itskov ist zuversichtlich, dass sie in Zukunft Atom- und Atombatterien und etwas später effizientere Solarbatterien erfinden werden.

Solche Menschen können durch die Stimulation bestimmter Bereiche ihres Gehirns Freude empfinden. Sie brauchen daher weder Nahrung noch Freude.

Die Macher des Projekts sind außerdem überzeugt, dass die „Avatare“ das Problem der Überbevölkerung des Planeten nicht verschärfen werden. Erstens werden sie keine menschlichen Ressourcen benötigen. Zweitens werden sie neue Wege eröffnen, die Bewohner der Erde anzusiedeln, zum Beispiel im Weltraum oder auf dem Meeresboden.

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