Werte-Westen (Baerbock) kooperiert mit Kopf-ab-Dschihadisten in Syrien

Werte-Westen (Baerbock) kooperiert mit Kopf-ab-Dschihadisten in Syrien

Trotz IS Attentat in New Orleans hofiert deutsche Außenministerin Baerbock die Dschihadisten-Regierung in Syrien

Jürgen Meyer IZ 04.01. 2025

Obwohl ein Attentäter des Islamischen Staates in der Silvesternacht ein Attentat mit 14 Toten in New Orleans verübt hatte, besucht die wenig wertegeleitete deutsche Außenministerin Baerbock die neue Islamisten-Regierung in Damaskus, deren Führer Al Kaida Führer war und nach wie vor Kontakte zur Al Kaida und zum Islamischen Staat in Syrien unterhalten soll. Schon in der Vergangenheit hatte er persönliche Kontakte zum ehemaligen IS Führer Baghdadi. Die USA setzten ein 10-Millonen-Dollar-Kopfgeld auf ihn aus. Bei der Begrüßung verweigerte er der Außenministerin den Handschlag. Frauen gibt er nicht die Hand. Für Baerbock offensichtlich kein werthaltiges Problem! 

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/new-orleans-anschlag-ermittlungen-102.html

Nach dem Anschlag mit einem Truck in New Orleans mit 14 Toten gehen die Ermittler von einem islamistisch motivierten Täter aus.

Das FBI ist der Überzeugung, dass es sich um einen islamistischen Terroranschlag im Namen des sogenannten Islamischen Staates (IS) handelt. Shamsud-Din J., ein US-amerikanischer Staatsbürger und Irakkriegs-Veteran, sei seit dem Sommer ein Anhänger des IS.

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) ist rund vier Wochen nach dem Sturz von Präsident Baschar al-Assad durch Islamisten zu einem überraschenden Besuch in Syrien eingetroffen.

Sie komme mit ihrem französischen Amtskollegen Jean-Noël Barrot und im Namen der EU "mit dieser ausgestreckten Hand, aber auch mit klaren Erwartungen an die neuen Machthaber", in die syrische Hauptstadt, sagte Baerbock am Freitag.

Baerbock und Barrot wollen im Auftrag der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas Gespräche mit Vertretern der von Islamisten gebildeten Übergangsregierung führen. De-facto-Herrscher Ahmed al-Scharaa ist Anführer der islamistischen Rebellengruppe Hai'at Tahrir asch-Scham (HTS) und war zuvor unter seinem Kampfnamen Abu Mohammed al-Dschaulani bekannt.

Kräfte unter dem Kommando von al-Scharaa lösten die Herrschaft der Assad-Familie durch eine dreimonatige Übergangsregierung ab, die bereits eine Rebellenenklave in der nordwestlichen syrischen Provinz Idlib regiert hatte. Washington stufte al-Dschaulani im Jahr 2013 als Terroristen ein. Al-Qaida im Irak habe ihn beauftragt, Assads Herrschaft zu stürzen und die islamische Scharia in Syrien einzuführen, hieß es damals in den USA. Die Al-Nusra-Front, die Vorgängerorganisation von HTS, soll im Zuge des Syrien-Konfliktes Selbstmordattentate verübt haben, bei denen Zivilisten getötet wurden, und eine gewalttätige sektiererische Vision vertreten haben. Bis heute gibt es jedoch Berichte, denen zufolge die HTS-Führung Kontakte zu Al-Qaida unterhält.

"Wir wissen, wo die HTS ideologisch herkommt, was sie in der Vergangenheit getan hat", sagte Baerbock. Man sehe aber auch den Wunsch nach Mäßigung und Verständigung mit anderen wichtigen Akteuren. Unklar bleibt, was genau im Westen mit der Mäßigung der ehemaligen Al-Qaida-Kämpfer gemeint ist. 

Bei Baerbocks Gesprächen in Damaskus dürfte es auch um die von der Übergangsregierung befürwortete Rückkehr syrischer Flüchtlinge aus Deutschland gehen. Derzeit leben laut Bundesinnenministerium rund 975.000 Syrer in Deutschland. Die meisten kamen seit 2015 infolge des Bürgerkriegs ins Land, nachdem die USA den Geheimkrieg gegen Syrien im Rahmen der CIA Operation Sycamore mit über der Türkei eingeschleusten Dschihadisten 2013 gestartet hatten.

 

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