US-Militär prüft Auswirkungen eines Atomkriegs gegen Russland auf weltweite Hungersnot und Milliarden potenzieller Todesopfer

Zusammenfassung des Videos

Das Video von Ben Norton ist eine dringliche Warnung vor der aktuellen geopolitischen Situation, die die Welt an den Rand eines Atomkriegs bringt. Er beleuchtet die wachsenden Spannungen zwischen den Großmächten, die unzureichenden politischen Reaktionen und die katastrophalen Folgen eines nuklearen Konflikts.

1. Die Gefahr eines Atomkriegs

  • Möglichkeit eines nuklearen Konflikts: Die Welt befindet sich laut Ben Norton in einer sehr gefährlichen Phase. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass ein großangelegter Atomkrieg, insbesondere zwischen den USA und Russland, zu einem „nuklearen Winter“ führen würde. Dies hätte verheerende Auswirkungen auf das Klima und die Nahrungsmittelproduktion und könnte das Überleben der Menschheit gefährden.
  • Studienergebnisse:
    • Eine 2022 veröffentlichte Studie der Rutgers University zeigt, dass mehr als 5 Milliarden Menschen nach einem vollständigen Atomkrieg zwischen den USA und Russland verhungern könnten.
    • Die globale Kalorienproduktion würde drei bis vier Jahre nach einem solchen Konflikt um 90 % sinken. Bereits nach zwei Jahren wären mehr als 75 % der Weltbevölkerung von Hunger betroffen.

2. Die Warnung der Doomsday Clock

  • Historischer Tiefstand: Die „Doomsday Clock“, eine symbolische Uhr des Bulletin of the Atomic Scientists, wurde 2024 auf 90 Sekunden vor Mitternacht gestellt. Dies ist der gefährlichste Stand seit ihrer Einführung 1947.
  • Gründe: Die Eskalation des Ukraine-Kriegs, der als Proxy-Krieg zwischen der NATO (unter Führung der USA) und Russland gilt, wird als Hauptursache angesehen. Beide Länder verfügen über die größten Atomwaffenarsenale der Welt.
  • Aussagen der Wissenschaftler: Die Gefahr eines Atomkriegs sei so hoch wie nie zuvor. Die Menschheit stehe vor einem „beispiellosen Niveau der Bedrohung“.

3. Eskalierende Maßnahmen der USA

  • Militärische Unterstützung für die Ukraine: Die USA haben Milliarden von Dollar in Waffen und militärische Unterstützung für die Ukraine investiert. Dies umfasst auch Langstreckenraketen, die von der Ukraine gegen russisches Territorium eingesetzt wurden.
  • Forschung zu Atomkriegsfolgen: Das US-Militär untersucht aktiv die Auswirkungen eines Atomkriegs auf globale landwirtschaftliche Systeme. Eine kürzlich ausgeschriebene Studie zielt darauf ab, die Folgen eines Atomkriegs auf landwirtschaftliche Produktionssysteme weltweit zu modellieren.
  • Kritik an der Forschung: Diese Studien werfen Fragen auf, ob die Ergebnisse bewusst manipuliert werden könnten, um eine militärische Rechtfertigung zu liefern.

4. Historische Entwicklungen und Vertragskündigungen

  • Aufkündigung von Abrüstungsverträgen:
    • INF-Vertrag (1987): Dieser Vertrag zwischen den USA und der Sowjetunion verbot Mittelstreckenraketen und wurde 2019 unter der Trump-Regierung aufgekündigt, was ein neues Wettrüsten auslöste.
    • Open-Skies-Vertrag (1992): Dieser Vertrag erlaubte gegenseitige Überwachungsflüge, um militärische Aktivitäten zu überwachen. Er wurde 2020 von Trump beendet.
  • Konsequenzen: Die Aufkündigung dieser Verträge hat die internationale Sicherheitslage destabilisiert und die Gefahr eines nuklearen Wettrüstens erhöht.

5. Steigende Militärausgaben

  • Explosion der Budgets für Atomwaffen:
    • Unter Obama betrugen die Ausgaben für Atomwaffen 34 Milliarden Dollar (2017). Unter Trump stiegen sie auf 48 Milliarden Dollar (2021).
    • Unter Biden sind die Ausgaben weiter gestiegen und sollen 2025 bei 69 Milliarden Dollar liegen.
  • Langfristige Kosten: In den nächsten 30 Jahren planen die USA Ausgaben von 1,56 Billionen Dollar für Atomwaffen, angepasst an die Inflation.
  • Vergleich: Zwischen 2022 und 2024 hat die US-Regierung 123 Milliarden Dollar für die Ukraine bereitgestellt – mehr als für Afghanistan in 20 Jahren.

6. Gesellschaftliche Perspektiven

  • Unzufriedenheit in der Bevölkerung:
    • Eine Umfrage aus 2023 zeigt, dass die Mehrheit der Menschen in den USA und Europa Friedensgespräche und ein Ende des Ukraine-Kriegs wünscht. Trotzdem eskalieren westliche Regierungen den Konflikt weiter.
    • Die breite Ablehnung eines Atomkriegs steht in starkem Kontrast zur Politik der Entscheidungsträger.
  • Ignoranz der Regierungen: Die Regierungen agieren unabhängig vom Volkswillen und setzen Maßnahmen um, die die Gefahr eines Atomkriegs weiter erhöhen.

7. Bipartisaner Kriegskurs

  • Kritik an beiden Parteien:
    • Ben Norton betont, dass sowohl die Demokraten als auch die Republikaner in den USA für die Eskalation des Ukraine-Konflikts und das nukleare Wettrüsten verantwortlich sind.
    • Er weist darauf hin, dass unter Trump die Abrüstungsvereinbarungen zerstört und tödliche Waffen an die Ukraine geliefert wurden.
    • Biden hat diese Politik fortgesetzt und die militärische Unterstützung für die Ukraine erheblich ausgeweitet.

8. Gefahr eines „nuklearen Wahnsinns“

  • Strategische Eskalation: Die Biden-Regierung hat eine neue Strategie verabschiedet, die auf mögliche koordinierte nukleare Herausforderungen durch Russland, China und Nordkorea abzielt. Dies beinhaltet eine Erhöhung der Atomwaffenarsenale.
  • Warnung vor Eskalation: Ben Norton kritisiert die Flapsigkeit, mit der westliche Politiker und Militärs über einen möglichen Atomkrieg sprechen. Wissenschaftler und Experten warnen jedoch seit Jahrzehnten vor den katastrophalen Folgen.

9. Fazit

  • Globale Gefahr: Die derzeitige geopolitische Lage ist hochgefährlich. Ein Atomkrieg zwischen den USA und Russland könnte das Ende der Zivilisation bedeuten.
  • Kritik an den Medien: Die Mainstream-Medien nehmen das Thema nicht ernst genug, während Politiker unverantwortlich handeln.
  • Appell: Norton fordert Abrüstung, Friedensgespräche und ein Ende des „nuklearen Wahnsinns“.

Ben Norton schließt mit der dringenden Bitte, sich mit diesen Themen zu beschäftigen und sie öffentlich zu diskutieren, da sie das Überleben der Menschheit betreffen.

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