Von unserem Ungarn-Korrespondenten und Auslands-Österreicher seit 1992 in Ungarn ELMAR FORSTER
+UPDATE+
Ösi-Politiker fallen auf Fake-News gegen “Ferienlager” herein
Die Posse um das sog. ungarische “Flüchtlingslager”, welche die globalistischen Willkommnes-Medien begierig als Hass-Fake-News gegen die Orban-Regierung in Umlauf stellten. war mehr als ein Rohrkrepierer:
Zeigt es doch die allgemeine und Unfähigkeit österreichischer Politiker, mit Fake-News umzugehen. Und auch die spezielle Unföhigkei in Sachen Migrationspolitik.
Denn der ungarische Minister Gergely Gulyás, Minister, und Kanzlei-Chef von Ministerpräsident Orban stellet gestern gegenüber “MTI” klar:
“Es wird kein Flüchtlingslager in Vitned geben, die Regierung hat keine solchen Pläne”. (Blikk, MTI)
Es fragt sich also, woher der Ex-Willkommens-Polzei-Chef-2015 und jetzige burgenländische Landeshauptmann Doskozil seine Geheim-Informationen hate. Wonach nämlich die ungarische Regierung sich als Schlepperorganisation betätigen hätte wollen: Indem illegale Flüchtlinge…
…”durch die ungarischen Behörden über die grüne Grenze nach Österreich weitergeleitet werden sollen.“ (Standard)
Der ungarische Minister Gulyás erklärte noch einmal lapidar: Dass die Position der ungarischen Regierung im Gegensatz zu den Behauptungen der österreichischen Innenpolitik klar sei:
“Ungarn hat Europa bisher vor Migration geschützt und wird es auch weiterhin tun, Europa, einschließlich Österreich, vor Einwanderern zu schützen.”
Sommercamps für Polizeischüler
Wie panisch die österreichischen Flüchtlings-Politiker mittlerweile sind, zeigt sich in deren Migrations-Paranoia. Denn die ungarische Regierung plant nur folgendes:
“Eine Schule in Sopron und eine Schule in Győr, in der die Strafverfolgungserziehung stattfindet, werden nach aktuellen Plänen wahrscheinlich ein Sommercamp in Vitnyed erhalten.”
Flüchtlingslager gehört nach Brüssel
Ungarns unmissverständliche Antwort an den Willkommens-Westen:
“Ungarn will seine Außengrenzen schützen, und für den Fall, dass Brüssel uns zwingt, Migranten aufzunehmen, muss ein Flüchtlingslager nicht an der österreichischen Grenze, sondern am Gran-Place, dem Hauptplatz von Brüssel, errichtet werden.
Wenn Brüssel Migranten braucht, dann gibt Ungarn ihnen die Möglichkeit, freiwillig und aus freien Stücken nach Brüssel zu reisen.“
Entschuldigung von Doskozil fällig
Eine Reaktion des burgenländischen Provinzpolitikers gegenüber der ungarischen Regierung wäre angebracht… Sie wird nicht erfolgen. weil Ösi-Politiker gerne auf solche Fake-News hereinfallen. Genau so wie im September 2015 die grüne Ex-Parteivorsitzene Glawischnig auf das Lügenbild von Bicske:
2015: Wie Lügenpresse und Merkel Europa bis heute destabilisierten (1) (Videos)
ERST-Artikel
“Empörung über ungarisches Flüchtlingslager” – Eine Migrations-Heuchelei
Die – geheuchelte – Aufregung westlicher Willkommens-Medien und ehemaliger 2015-Willkommen-Politiker über die angebliche Errichtung eines Flüchtlingslagers, auf ungarischem Boden durch die Regierung des national-konservativen, und bekannt migrationsfeindlichen ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban ist groß…
Das Sprachrohr des Soros-Flüchtlings-Agenda, der linke „Standard“, springt sogleich für den sozialistischen Landeshauptmann H.P. Doskozil in die Bresche. Dieser – gerade im Wahlkampfmodus für die Nationalratswahlen am Sonntag – „droht“ in burgenländischer Stammtischmanier „mit Grenzschließungen“. (Standard)
Und das linke Willkommens-Propaganda-Medium, der ORF, echauffiert sich:
“Empörung über mögliches Flüchtlingslager“
Kennen die ORF-Haltungs-Journalisten nicht das eingezäunte Flüchtlingslager an der österreichisch-ungarischen Grenez in Nickelsdorf? Dieses steht seit seiner Errichtung leer… Und: Wo werden denn in Österreich die Flüchtlingsmassen untergebracht?
Wie üblich fordert Doskozil dann die österreichische Bundesregierung auf, aktiv zu werden und Orbáns Pläne zu verhindern:
“Es kann nicht sein, dass der ungarische Premierminister seine hausgemachten Migrationsprobleme auf andere Staaten überwälzt.“
Unsinnig-dumme Migrations-Heuchelei
Gehörte doch der jetzige burgenländische Landeshauptmann im Sommer 2015 zu den herausragendsten Willkommens-Tänzern, als er – als burgenländischer Polizei-Chef – die Flüchtlingsmassen in vollklimatisierten Bussen von der ungarischen Grenze in Österreich verteilen ließ.
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Außerdem scheint der bullige Burgendländer neidisch auf Orban zu sein: Denn dieser hat keine „hausgemachten Migrationsprobleme“. Und zwar aus einem einfachen Grund: Keiner der Flüchtenden möchte freiwillig in Ungarn oder Tschechien, oder Polen, oder Rumänien bleiben. Und zwar auf Basis einer Milchmädchenrechnung: Weil die Refugees dort kein Abhänge-Sozialsystem wie im goldenen Westen vorfinden und mit dem etwas niedereren Lebensstandard dort, mit dem auch die Einheimischen zurecht kommen, sich abfinden müssten.
Doskozil und die ganze – in Sachen Migrationsbewältigung – hilflose österreichische Bundesregierung fürchten sich nämlich seit nun fast einem Jahrzehnt vor ihrer eigenen „hausgemachten“ und gescheiterten Migrationspolitik.
Das befürchtete Flüchtlingslager soll nämlich naher der österreichischen Grenze entstehen. Befürchtet wird die Errichtung eines Aufnahmelagers für irreguläre Migranten. Der burgenländische Landeshaupt würde nun – allen Ernstes –…
…„notfalls die Grenzen nach Ungarn schließen, sollte die Bundesregierung nicht reagieren und Flüchtlinge über die grüne Grenze geschickt werden.“
Als ob das jemals irgendwelche Flüchtlingstrecks vom Übertritt ins österreichische All-Inklusive-Willkommensparadies abgeschreckt hätte. Will der burgenländische Hemds-Ärmel-Sozialist etwa eine neuen Eisernen Vorhang in die Landschaft setzen?
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Und auch die martialische Drohung durch das österreichische Innenministerium ist nicht einmal mehr eine Lachnummer wert. Doskozil befürchtet nämlich allen Ernstes, dass die im Flüchtlingslager gesammelten Refugees…
…„durch die ungarischen Behörden über die grüne Grenze nach Österreich weitergeleitet werden sollen.“ (Standard)
Das Innenministerium dazu:
“Sollte das tatsächlich der Fall sein, werden wir unsere Maßnahmen anpassen.” (Standard)
Sehr viel politische Logik besteht zwar nicht in dieser Analyse:
Warum sollte Ungarn für teures Geld einen ehemaligen Flüchtlings-Hotspot (in einer ehemaligen Gewerbeschule für Milchwirtschaft), welche ukrainische Flüchtlinge demolierten, renovieren und mit einem 3-Meter hohen Zaun umgeben? Wurden doch Zäune dafür erfunden den Ein- oder Austritt von nicht flugfähigen Wesen zu erschweren oder unterbinden.
Neo-kolonialistischer Ost-Rassismus
Aufschlussreich aber auch der österreichische Neo-kolonialismus gegenüber einem ihrer Habsburger-Ex-Kronländer. Ein kleiner Föderal- und etwas größere Bundespolitiker möchten allen Ernstes in die ungarische Staatshoheit eingreifen und ein Flüchtlingslager, welches erst durch die wahnsinnige EU-Migrations-Agenda nötig wird, untersagen. Wo hätten diese dann gern ein Flüchtlingslager: Ja, genau! Ganz weit weg von ihnen an irgendeiner Ostgrenze.
Wo liegt das Flüchtlingslager ?
Das sogenannte Flüchtlingslager soll auch nicht – wie kolportiert – im 1500-Einwohner-Ort Vitnyéd, ganze 15 Flugkilometer und 20 Autobahnminuten zum österreichischen Grenzübergang Deutschkreuz errichtet werden, sondern mehrere Kilometer außerhalb des Dorfes, jenseits einer Autobahn im einem abgelegenen Weiher, in Csermajor.
Lage des sog. Flüchtlingslagers (rote Markierung)
Ungarische Regierung dementiert
„Wir wollen keine Flüchtlingslager, wir wollen keine illegale Migration.“
– so der ungarische Regierungskommissar Alpár Gyopáros eindeutig. Nachsatz: Die ungarische Regierung hätte ihre Position nicht geändert. (Magyar nemzet)
Was plant Orban ?
Sicher ist aber auch: Das Gelände selbst wird von Polizisten abgeschirmt. Und die Renovierungsarbeiten in den Duschräumen und das Aufstellen von Feldbetten wird wohl nicht für ein Seniorenheim getätigt werden. Insgesamt soll das sog. Flüchtlingslager eine Aufnahmekapazität für 500 Personen haben.
Der Großteil des Geländes ist in Staatsbesitz. Der Bürgermeister von Vitnyéd postete auch, dass “das Schulgelände zu Strafverfolgungszwecken an das Innenministerium übergeben“ worden wäre. (hvg, hvg)
Dominoeffekt der deutschen Grenzschließungen
Vieles deutet wohl im Moment darauf hin, dass sich die ungarische Regierung auf die, in Deutschland von der links-liberal-grünen Ampelregierung laufenden, Grenzkontrollen und die angekündigten Rückweisungen von Migranten nach Österreich und dann auf einen eventuellen Domino-Effekt in Richtung Ungarn wappnet.
Diesen Migrationskollaps hat aber nicht Orban zu verschulden. Sondern letzterer ist wegen des, von der damaligen deutschen Bundeskanzlerin Merkel ausgerufenen „Wir schaffen das!“, und durch die EU-Migrations-Agenda nun – 9 Jahre danach – eskaliert, welche Doskozil und alle West-EU-Politiker willig akkordierten.
Orban setze 2015 das Schengen-Kontrollsystem durch
Denn Orban hat im Willkommens-Sommer 2015 als einziger Regierungs-Chef sich an das EU-Schengen-System gehalten und alle Flüchtlinge registriert. Dafür wurde er aber dann durch den damaligen sozialistischen Ex-Bundeskanzler Werner Faymann mit dem Holokaust verglichen. (Eine strafbare Verharmlosung des Nationalsozialismus übrigens.) Und linke österreichische Willkommens-Propaganda-Medien kolportieren diese vorgefertigte APA-Meldung begierig, unterlegt mit Fake-News:
„Der damalige Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) verglich das Vorgehen Orbáns mit jenem der Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg. “Flüchtlinge in Züge zu stecken in dem Glauben, sie würden ganz woanders hinfahren, weckt Erinnerungen an die dunkelste Zeit unseres Kontinents.” (Standard)
Weiterleitung von Illegalen nach Brüssel ?
Möglich aber auch, dass Orban das sog. Flüchtlingslager als Ausgangspunkt für die von ihm angekündigte Weiterführung illegaler Migranten nach Brüssel nützen könnte. Der Europäische Gerichtshof hat ja Ungarn mit einer 200.- Millionen-Strafe dazu genötigt, sein Land für Flüchtlinge zu öffnen.
Diese Zahlung verweigert Ungarn aber und fordert seinerseits von Brüssel 800.- Mio EUR für die die Ausgaben für den Grenzzaun an der Süd-Grenze, welchen die EU nach wie vor als illegal betrachtet, jene aber vor einer neuen Illegalen-Flut schützt.
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Feige Des-Informations-Propaganda
Die feige Untätigkeit der westlichen Ex-Willkommenspolitiker manifestiert sich mustergültig am burgenländischen Provinz-Schelm-Politiker Doskozil:
“Österreich darf sich nicht auf der Nase herumtanzen lassen – auch wenn sich Orbán, Nehammer und Karner politisch bestens verstehen. Ich bin auch gespannt, wie sich der große Orbán-Versteher Herbert Kickl und seine FPÖ jetzt verhalten.“
In Wirklichkeit lassen sich alle westlichen EU-Staaten von Brüssel auf der Nase herumtanzen. Dass österreichische Politiker opportunistisch sind, ist zwar bekannt: Lobte doch noch 2022 der Burgenländer Doskozil den ungarischen Ministerpräsidenten als “verlässlichen Partner des Burgenlandes” (ORF) und gratulierte ihm zum letzten Wahlsieg (prima).
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Grenzschließung mittels Fußgängerzonen
Geradezu lachhaft aber die dann von Doskozil ins Spiel gebrachte Variante einer Grenzschließung mittels Fußgängerzogen (!). – Ja, Sie haben richtig gelesen…
Auf diese Weise wurde nämlich bereits der Grenzübergang zwischen dem österreichischen Schattendorf und dem ungarischen Agendorf – gegen EU-Recht – für den ungarischen Berufs-Pendler-Autoverkehr geschlossen. – Die Ungarn sind nämlich als fleißige Arbeitskräfte in Österreich händeringend beliebt, während viele Österreicher lieber im Wohlfahrtssystem die soziale Mindestsicherung in Anspruch nehmen.
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Damals im Sommer 2015 begrüßte der damalige burgenländische Polizeichef Doskozil die Illegalen mit vollklimatisierten Autobussen. Jetzt mit Fußgängerzonen! Vielleicht will er damit die Migranten auf das All-Inclusive-Wohlfahrtsparadies Austria vorbereiten: Kostenloses Welcome-Shopping und dann Übernahme in Wiener Luxuswohnungen seines Sozi-Bürgermeisters Ludwig.
Die Illegalen leben nämlich immer noch den Traum vom Willkommens-Sommer-Märchen:
„We say it loud, we say it clear! Refuges are welcome here!”
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Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, verteidigt in seinem Buch „Ungarn Freiheit und Liebe – Plädoyer für eine verleumdete Nation und ihren Kampf um Wahrheit“ seine Wahlheimat gegen die westlichen Verleumdungskampagnen. Der amazon-Bestseller ist für “UME”-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) direkt beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com
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