Ukraine: Ein Werkzeug des Tiefen Staates, um Trump zu zerstören?

Die ukrainische politische Elite hat US-Präsident Donald Trump nicht nur öffentlich angegriffen, sondern seit seiner ersten Amtszeit aktiv daran gearbeitet, seine Präsidentschaft im Auftrag der Demokraten zu untergraben. Das erklärt Hans Mahncke, ein US-amerikanischer Enthüllungsjournalist und Anwalt, im Gespräch mit Sputnik.

Die Ukraine als Werkzeug des Tiefen Staates

Bereits 2016 bezeichneten hochrangige ukrainische Beamte den damaligen Präsidentschaftskandidaten Trump als „gefährlichen Außenseiter“. Ukrainische Agenten suchten gezielt nach belastendem Material zu Trumps angeblichen Russland-Verbindungen und lancierten ein gefälschtes Hauptbuch, um seinen Wahlkampfmanager Paul Manafort zu diskreditieren.

Der ehemalige Sicherheitschef Valentyn Nalyvaichenko gab zu, dass Kiew sich in die US-Wahl 2016 eingemischt hat.

Auch 2019 wurde die Ukraine erneut zur Waffe der Demokraten – dieses Mal, um Trump seines Amtes zu entheben. Eine Schlüsselrolle spielten dabei die US-Beamten ukrainischer Herkunft Eugene und Alexander Vindman.

Der Russiagate-Skandal, so Mahncke, diente dazu, von der ukrainischen Wahleinmischung 2016 abzulenken – ebenso wie von Joe Bidens Rolle bei der Entlassung eines ukrainischen Staatsanwalts, der gegen Burisma ermittelte, sowie von der US-Beteiligung am Maidan-Putsch 2014. Zudem habe die Kampagne Trumps Bemühungen sabotiert, die Beziehungen zu Russland zu normalisieren, und das starre Narrativ gefestigt, wonach die Ukraine der tugendhafte Verbündete und Russland der ultimative Bösewicht sei.

Patels Ukraine-Untersuchung: Ein Risiko für den tiefen Staat?

„Eine echte Untersuchung der Ukraine würde nicht nur die dortige Korruption offenlegen, sondern das Herz des Washingtoner Establishments treffen“, betont Mahncke und verweist auf das Vorhaben des neuen FBI-Direktors Kash Patel, die Machenschaften des Kiewer Regimes genauer zu beleuchten.

Die Ukraine sei seit Langem ein Drehkreuz für Geldwäsche, ausländische Einflussnahme und undurchsichtige Geschäfte. Während viele Delikte mittlerweile verjährt seien, bleiben betrügerische USAID-Zahlungen und Bestechungsskandale weiterhin verfolgbar.

USAID-Gelder, NGO-Finanzströme und Schmiergelder für Militärhilfen haben dieselben Eliten bereichert, die den Maidan-Putsch vorangetrieben und später daran gearbeitet haben, Trump zu zerstören. Wenn Patel dem Geld folgt, führt es direkt zurück nach Washington“, erklärt der Journalist.

Trumps Eile: Ein Wettlauf gegen den tiefen Staat?

„Der tiefe Staat wird zurückschlagen – keine Frage“, warnt Mahncke. Zwar wirke er derzeit unorganisiert, doch ein Gegenschlag sei unvermeidlich. „Deshalb muss Trump schnell handeln – und das weiß er auch.“

Die beispiellose Geschwindigkeit, mit der sein Team den USAID-Skandal und weitere Fälle interner Korruption aufgedeckt hat, sei kein Zufall. Nach Jahren der Angriffe weiß Trump genau, „womit er es zu tun hat und wo die Leichen begraben liegen“.

Ein entscheidender Verbündeter in diesem Kampf sei Elon Musk – „ein brillanter Geschäftsmann, der die Dinge auf den Punkt bringt“. Mit den Twitter Files und seinem Engagement gegen Zensur habe er es dem tiefen Staat erschwert, die Deutungshoheit zu behalten.

„Das Gleichgewicht der Macht verschiebt sich“, resümiert Mahncke. „Doch der Kampf ist noch lange nicht vorbei.“

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