Aber echt: Die spinnen die Luzerner !!!!! Immer auf die Kleinen.
Unsere Gesellschaft besteht nur noch aus Volldeppen !!!
Und bei Coop liesen sie 25 Lastwagen laufen wegen dem Bio Diesel Scheiss.....
LUZERNMann besteht Autoprüfung nicht, obwohl er keinen Meter fuhr
Ein News-Scout liess den Motor bei seinem Auto laufen und stieg während seiner Anhängerprüfung aus. Daraufhin fiel er direkt durch die Prüfung.
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Ein 31-jähriger Luzerner muss seine Anhängerprüfung nach einem Fehlversuch wiederholen. Dabei hat er einen Fehler gemacht, der laut seinem Prüfer «gravierend» sei. Auch wegen weiterer Fehler fiel er durch die Prüfung.
Am Freitag absolvierte der Luzerner beim Strassenverkehrsamt Luzern seinen ersten Versuch an der Anhängerprüfung: «Ich brauche diese Prüfung unbedingt, weil ich Schreiner bin.»
Bremslicht wurde zum Verhängnis
Im ersten Teil der Prüfung wurde der Anhänger genau untersucht, erklärt der 31-Jährige. Dabei vergass der Luzerner den Deichsel nach Rissen zu untersuchen, unter den Anhänger zu schauen und weitere Dinge.
Danach folgte die Kontrolle der Lichter. Weil ein Bremslicht des Anhängers nicht funktionierte, wollte der Luzerner aussteigen, um den Stecker erneut am Auto anzuschliessen.
«Ich habe die Handbremse angezogen, habe Leergang eingelegt und habe den Motor laufen lassen», so der 31-Jährige. So sei er es sich von seinem Schreinerberuf gewohnt. Kaum war er ausgestiegen, wurde er von seinem Prüfer aufgehalten: «Er hat mich direkt nach Hause geschickt.»
«Ich war sprachlos», erzählt der Luzerner weiter. Er habe nicht gewusst, dass der Motor beim Ausstiegen nicht laufen dürfe.
Weitere Ausgaben: Etwa 500 Franken
Die Prüfung dauerte zu diesem Zeitpunkt nicht einmal eine halbe Stunde. Die Kosten müsse der Luzerner selbst tragen. Nach Angaben der Fahrschule Zürich ist bei einer Anhängerprüfung im Durchschnitt mit Kosten von rund 134 Franken zu rechnen.
Da er zusätzliche Fahrstunden nehmen und eine zweite Fahrprüfung machen muss, rechnet er mit weiteren Ausgaben von etwa 500 Franken.
80 Franken Busse
Daniela Portmann, die ihre eigene Fahrschule MiniDrive führt, sagt auf Anfrage: «Das unnötige Laufenlassen des Motors kann mit 80 Franken gebüsst werden.» Dies sei im Gesetz in zwei Artikeln festgehalten.
Deshalb könne es auch zu einer negativen Prüfung führen, wenn der Experte dies so umsetzen will. «Es liegt also im Ermessen des Experten, kann aber so durchgesetzt werden», so Portmann.
Larissa Probst, Kommunikationsverantwortliche Justiz- und Sicherheitsdepartement vom Kanton Luzern, erklärt: «Gemäss der Asa-Richtlinie handelt es sich bei der Anhängerprüfung um einen schweren Fehler, wenn man beim Verlassen des Fahrzeugs den Motor laufen lässt.»
In der Regel sei dieser Fehler jedoch nicht alleine ausschlaggebend für das Nichtbestehen der Prüfung. Ausserdem seien Prüfungen, welche stattfinden, unabhängig des Resultates kostenpflichtig.
Nach leeren Regalen und Biodiesel-ProblemCoop lässt Motoren von dutzenden LKW wegen Kälte laufen
Am Montag standen Kundinnen und Kunden in verschiedenen Coop-Filialen vor leeren Gemüse- und Früchtekisten. Die Detailhändlerin hatte Probleme bei einer Betriebstankstelle. Wege eisiger Kälte konnten über 40 Lastwagen nicht rechtzeitig losfahren. In der Nacht darauf sorgte Coop vor. Im Verteilzentrum Schafisheim AG liess man bei dutzenden LKW die Motoren einfach laufen. Das zeigt ein Leservideo, welches Tele M1 zugespielt wurde.
Im TV-Beitrag zu sehen sind über 25 ratternde Lastwagen – am Abend um 22.30 Uhr. Sie laufen, damit das Biodiesel-Gemisch im Tank nicht einfriert. Im Beitrag wird gemutmasst, dass die LKW die ganze Nacht durch gelaufen sind.
Pro Natura regt sich auf
Bei Pro Natura Aargau sorgt das Video jedenfalls für Ärger. «Es ist schon sehr überraschend, dass man so viele LKW laufenlässt und so die Umwelt belastet», meint Geschäftsführer und GLP-Grossrat Matthias Betsche (54) gegenüber dem Regionalsender. «Ich finde das schon sehr komisch.»
Coop selber dementiert die Aktion gegenüber Tele M1. «Die Darstellung ist nicht korrekt», heisst es auf die schriftliche Anfrage. «Die LKW waren nur während kurzer Dauer in Betrieb. Es handelt sich um eine einmalige Massnahme, um nachhaltige Schäden an den Fahrzeugen zu vermeiden. Betroffen war nur ein kleiner Teil der Flotte.»
Gegenüber Blick erklärt Coop: «Die Motoren mussten für eine Dauer von 45-60 Minuten laufen.» So konnte man ein Verstopfen der Leitungen durch den kalten Biodiesel verhindern.
Dutzend Verkaufsstellen ohne Belieferung
Mit der Aktion reagierte das Verteilzentrum Schafisheim auf die Lieferprobleme am Montagmorgen. Coop bestätigte die kältebedingte Verzögerung. Kurzfristig wurden die Fahrzeuge mit Standarddiesel betankt. «Sobald möglich wird wieder auf Biodiesel umgestellt», hiess es. Betroffen waren «ein paar Dutzend Verkaufsstellen» in der Verkaufsregion Nordwestschweiz-Zentralschweiz-Zürich. Die Läden seien im Verlauf des Vormittages mit der fehlenden Ware beliefert worden.
Am Ursprung des Problems steht die Herausforderung mit Biodiesel im Winter: Der Treibstoff kann bis zu 8 Prozent Wasser enthalten. Das bildet bei grosser Kälte Eiskristalle und kann gefrieren. In Bergregionen gibt es deshalb einen speziellen Winterdiesel, der von November bis Februar angeboten wird. Er ist für Temperaturen bis minus 20 Grad geeignet.
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