Orbans 12 EU-Forderungen am ungarischen Nationalfeiertag: Friede, Nation, gegen Gender und Korruption

Ungarn feiert heute einen seiner drei Nationalfeiertage: Einer davon zelebriert die Staatswerdung Ungarns durch den ungarischen König Stefan den Heiligen im Jahre 1083. Die zwei anderen davon stehen in der Tradition des Freiheitskampfes gegen Fremdherrschaft, 1956 die ungarische Revolution gegen die Sowjetherrschaft, und der 15. März 1848 gegen die Fremdherrschaft des österreichischen Habsburgerreiches, in welchem sich Ungarn nach der verlorenen Schlacht in Mohacs 1526 gegen die Türken befunden hatte.

Diese drei Nationalfeiertage charakterisieren Ungarn treffend und unterscheiden es von den West-EU-Staaten: Nationale Identität und Freiheitswillen gegen eine Besatzungsmacht, dieses Mal gegen die links-nihilistischen, globalistischen Brüsseler EU-Eliten:

«Die Nihilisten (Juncker, Verhofstadt, Schulz) sind in der Gesellschaft in der Minderheit, aber die europäische Elite haben sie schon lange okkupiert.“(Orbán, NZZ 2016)

   „Aus Brüssel wurden nur Kolonien verwaltet, aber wir waren weder Kolonie noch waren wir Kolonisatoren. Wir haben niemandem die Heimat weggenommen, aber wir werden unsere auch nicht verschenken.“(Orbán -Rede, 23.10.2018)

 Im europäischen Revolutionsjahr 1848 strebten die Nationen nach Unabhängigkeit. Die ungarischen Forderungen mündeten schließlich in eine Unabhängigkeitskrieg, der sich bis in den Sommer 1849 hinzog. Der Aufstand scheiterte zwar, ist aber genau deshalb ein wichtiger Teil der ungarischen Identität.

In dieser Tradition richtete der ungarische Ministerpräsiden Orban heute eine Botschaft an Brüssel:

Was will die ungarische Nation von Brüssel? Es soll Frieden, Freiheit und Eintracht geben.

– indem Viktor Orbán am Morgen des 15. März seine 12 Punkte unter Berufung auf die Proklamation von 1848 an Brüssel richtete

  1. Wir wollen ein Europa der Nationen.
  2. Wir wollen Gleichheit vor dem Gesetz für alle Mitgliedstaaten.
  3. Wir wollen die den Nationen unrechtmäßig entzogenen Befugnisse wieder zurückgeben.
  4. Wir wollen nationale Souveränität, ein starkes Vetorecht für alle nationale Regierungen.
  5. …den Ausschluss von Soros-Agenten aus den EU-Ausschüssen, die Entfernung korrupter Lobbyisten aus dem EU-Parlament.
  6. Wir wollen, dass keine Hypotheken auf die Zukunft unserer Enkelkinder aufgenommen werden und die Schulden der Union streichen.
  7. Unserer Nationalgarde darf nicht verboten werden, unsere Grenzen zu schützen. Migranten dürfen nicht ins Land gelassen werden, illegale Einwanderer müssen zurückgeschickt werden.
  8. Korrupte Dollars und Euros gehören in den EU-Mitgliedsstaaten verboten.
  9. Die widernatürliche Umerziehung unserer Kinder gehört verboten.
  10. Wir wollen, dass das christliche Erbe Europas geschützt wird.
  11. Wir fordern Frieden in Europa.
  12. Eine Europäische Union, aber ohne die Ukraine.

Wie ein Menetekel hängt auch heute noch die Botschaft des größten ungarischen Freihetskämpfers, Sando Petöfi, immer noch in der Luft: Die 1848 durch den ungarischen Nationaldichter und Revolutionär Sandor Petöfi verfasste Warnung „An die Könige“ liest sich heute wie ein Abgesang auf die PC-Elite Brüssels:

Nötig ist es kaum noch aufzuwiegeln eure Untertanen gegen euch… Was euch unverfror’ne Schmeichler schwätzen, euch, ihr Könige liebt keiner mehr!

Ungarn – Mon amour: Resilienter Gegen-entwurf zur österreichischen Political Correctness – Eine Mentalitätskritik – UNSER MITTELEUROPA

Trump mit UME einer Meinung: „Orban hatte recht“ (Video) – UNSER MITTELEUROPA

Sandör Petöfi: „Hängt die Fürsten auf!“ (1848)

Kik voltak a "márciusi ifjak"?

Insofern zeigt sich aber daran: In der heutigen totalitaristische Brüsseler EU mit ihrer Orwellschen Gesetzen zur Unterdrückung der Freiheit des Wortes wäre Petöfi längst zum Schweigen gebracht worden:

1. Lamberg erdolcht, Latour gehenkt am Strick!
Nun, schön und gut, doch ist’s ein Meisterstück?
Gewiss, das Volk zeigt endlich, was es kann,
doch hängt’s auch noch ein paar, was wäre dann?
Es ändert nichts an der Geschichte Lauf!
Zerschlagt die Throne, hängt die Fürsten auf!…
3. Habt ihr noch nicht gelernt, daß Hass, nur Hass
den Königen gebührt? Voll ist ihr Maß!…
Wer sich zu hassen scheut, zahlt ewig drauf!
Zerschlagt die Throne, hängt die Fürsten auf!
4. Verderbt sind sie, ihr Herz ist kalt und leer,
schon niederträchtig von der Mutter her,
ihr Lasterleben spricht dem Volke Hohn.
Schwarz ist die Luft von ihrem Atem schon.
Noch aus dem Grab stinkt diese Pest herauf.
Zerschlagt die Throne, hängt die Fürsten auf!
5. Ein blutiges Schlachtfeld ist das Vaterland,
wo nur der Tod stets reiche Ernte fand.
Hier ist ein Dorf, dort eine Stadt zerstört!
Kein Ort, wo man nicht Klageschreie hört.
Wer trägt die Schuld? Hört meine Antwort drauf:
Zerschlagt die Throne, hängt die Fürsten auf!
6. Der Helden Opfer bliebe ungerächt,
wenn ihr die Fürstenkronen nicht zerbrecht.
Schlägt man das Untier nicht gleich gänzlich tot,
hebt’s neu die Stirn, von vorn beginnt die Not.
Umsonst wär Blut und Tod! – Drum strömt zuhauf!
Zerschlagt die Throne, hängt die Fürsten auf!
7. Nachsicht zu üben, edel ist’s fürwahr;
wer sie an Fürsten übt, der ist ein Narr!
Will keiner außer mir der Henker sein,
werf ich die Leier weg und wag’s allein…
Nichts andres wendet der Geschichte Lauf!
Zerschlagt die Throne, hängt die Fürsten auf!

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