Eine kürzlich im International Journal of Vaccine Theory, Practice, and Research veröffentlichte Studie mit dem Titel Menstrual Abnormalities Strongly Associated with Proximity to COVID-19 Vaccinated Individuals liefert alarmierende Ergebnisse über die Verbindung von Menstruationsunregelmäßigkeiten und der Nähe zu COVID-19-Geimpften.
Im Frühjahr 2021 initiierte MyCycleStorySM eine umfassende Online-Umfrage, an der 6049 Frauen teilnahmen. Dabei gaben 92,3 % an, dass nach Einführung der COVID-19-Impfung Menstruationsanomalien auftraten. Besonders bemerkenswert: Eine Untergruppe von 3390 Frauen, die weder geimpft waren, noch COVID-19-Symptome zeigten oder positiv getestet wurden, berichtete ebenfalls von ähnlichen Menstruationsunregelmäßigkeiten wie die direkt exponierte Gruppe.
Die Studie analysierte den Zusammenhang zwischen abnormalen Menstruationsbeschwerden und der Nähe zu Geimpften mithilfe verallgemeinerter linearer gemischter Modellierung, ohne eine Kausalitätsannahme zu treffen. Statistische Tests wie Chi-Quadrat, Student’s t, Kruskal-Wallis und ANOVA bestätigten die signifikante Übereinstimmung der Symptome zwischen den direkt und indirekt exponierten Gruppen.
Ein bemerkenswertes Ergebnis: 85,5 % der indirekt exponierten Teilnehmerinnen hielten sich im Umkreis von 3 Metern zu Geimpften auf. Davon hatten 71,7 % innerhalb einer Woche und 50,1 % innerhalb von drei Tagen nach der Exposition Menstruationsbeschwerden. Die tägliche Nähe zu Geimpften innerhalb von ca. 1,8 m zeigte das höchste relative Risiko für stärkere Blutungen (RR 1,34, p<0,01), verfrühte Menstruation (RR 1,28, p=0,03) und verlängerte Blutungen (RR 1,26, p=0,04).
Die Ergebnisse legen nahe, dass die Nähe zu Geimpften signifikant mit Menstruationsanomalien korreliert ist. Die Studie ergänzt damit die wachsende Zahl von Belegen, die Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von mRNA-Impfstoffen aufwerfen.
Laienhaft ausgedrückt: Die Studie ergab, dass Frauen, die sich täglich in unmittelbarer Nähe (innerhalb von etwa 1,8 Meter) zu geimpften Personen außerhalb ihres Haushalts aufhielten, ein um 34 % erhöhtes Risiko für stärkere Blutungen, ein um 28 % erhöhtes Risiko für eine mehr als 7 Tage vorzeitige Menstruation und ein um 26 % erhöhtes Risiko für verlängerte Blutungen hatten.
Die wissenschaftliche Plausibilität dieser Ergebnisse wird durch mehrere Schlüsselbeobachtungen gestützt, die im Manuskript ausführlich diskutiert werden:
- Zeitliche Übereinstimmung mit Shedding-Studien: 68,4 % der Befragten berichteten von Symptomen innerhalb einer Woche nach Kontakt mit geimpften Personen, 48,6 % sogar innerhalb von 3 Tagen oder am selben Tag. Diese Zeiträume stimmen mit den FDA-Leitlinien zur Impfstoffausscheidung überein.
- Längeres Vorhandensein von Impfstoffbestandteilen: mRNA-Fragmenten und Spike-Proteine wurden bis zu 187 Tage nach der Impfung im Blut von Geimpften nachgewiesen, was auf eine verlängerte Zirkulation potenziell übertragbarer Bestandteile hinweist.
- Dokumentierte Ausscheidungswege: Etablierte Mechanismen, wie die Ausscheidung von Lipid-Nanopartikeln und Spike-Protein über Speichel, Schweiß, Muttermilch und möglicherweise die Ausatmung, bieten mögliche Übertragungswege durch die Umwelt.
- Abstimmung mit früheren Studien: Ähnliche Menstruationsunregelmäßigkeiten wie stärkere Blutungen und verlängerte Zyklen wurden bereits bei geimpften Personen dokumentiert. Diese Beobachtungen unterstreichen die Relevanz der Ergebnisse bei ungeimpften Personen.
- Potenzielle Wirkmechanismen: Die zytotoxischen und Östrogenrezeptor-modulierenden Eigenschaften des Spike-Proteins, zusammen mit den bekannten Entzündungs- und Autoimmunreaktionen auf Impfstoffe, liefern biologisch plausible Mechanismen für die beobachteten Effekte.
Die Autoren der Studie ziehen folgendes Fazit:
„Unsere Befunde deuten auf eine mögliche indirekte Übertragung von Inhaltsstoffen oder Produkten der COVID-19-Impfstoffe hin, vermutlich durch Ausscheidungen von Personen, die eine oder mehrere COVID-19-Injektionen erhielten.“
Kritische Frage: Warum wurden vor der großflächigen Einführung der Impfstoffe keine Studien zu möglicher Impfstoffausscheidung durchgeführt? Diese und viele weitere drängende Fragen müssen von den zuständigen Bundesbehörden umgehend beantwortet werden.
Nicolas Hulscher, MPH
Epidemiologe und Stiftungsverwalter, McCullough Foundation
www.mcculloughfnd.org
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