Von unserem Ungarn-Korrespondenten ELMAR FORSTER, Auslandsösterreicher in Ungarn seit 1992
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Orban macht sich über Antifa lustig (Video)
“Das ging aber schnell”: Nach fünf Minuten waren die 20 Antifa-Helden schon wieder verschwunden…
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ERST-Artikel
Linke außer sich: Orban ante Portas im österreichischen Parlament
Heute Donnerstag traf sich der ungarische Regierungschef Viktor Orbán mit dem frisch gewählten FPÖ-Nationalratspräsidenten Walter Rosenkranz. Der scheidende Grüne Ex-Vizekanzler Kogler sieht eine Götterdämmerung am politischen Horizont Österreichs: „Da geht es um Symbol und Signal, und dieses Signal ist fatal.“
Was den Linken besonders aufstößt, ist der politische Mentalitätsbruch:
Bei dem Treffen im Empfangssalon waren auch FPÖ-Chef und Gründungsmitglied der österreichischen EU-“Partrioten”-Fraktion Herbert Kickl, weiters Generalsekretär Christian Hafenecker, EU-Delegationsleiter Harald Vilimsky und die Nationalratsabgeordnete Susanne Fürst mit dabei.
Jener Partei, die bei der erst kürzlichen Nationalratswahl mit knapp 29 % aller Stimmen und einem Stimmenzuwachs von fast 13% die beiden Verlierer-Regierungsparteien ÖVP (minus 11 %) und Grüne (minus 5,66 %) weit abgehängt hatte. Und nun durch die undemokratischen Ränkelspiele des links-grünen Bundespräsidenten van der Bellen von der Regierungsmacht ferngehalten werden soll.
Kogler gibt sich fassungslos in Eigenprojektion:
„Wen ladet er ein? Einen Antidemokraten, Antieuropäer und Putin-Versteher.“
Durchaus weitsichtig aber auch als Politverlierer im Sinne eines Auguren:
“Wir Grünen wollen und werden diese Fehlentwicklungen in unserem Land nicht zulassen.“
Und zwar gegen die Mehrheit des österreichischen Volkes.
Als unverbesserliche Migrations-Agentin betätigte sich freilich Koglers ultra-feministische grüne Ex-Partei-Chefin Sigrid Maurer, indem sie Orbáns erfolgreiche Anti-LGBTQ-Familienpolitik geißelte:
„In Ungarn werden Eltern fürs Kinderkriegen belohnt, alleinerziehende Mütter gehen leer aus.“
Und auch die 20%-Partei SPÖ kann ihren und den weltpolitischen Bedeutungsverlust der Linken nicht mehr fassen:
„Wer Orbán zum Vorbild hat, schadet dem Land und den Leuten. Statt an Lösungen für die großen Herausforderungen zu arbeiten, demonstrieren Kickl und Co. einmal mehr, dass sie Österreich abschotten und unser Land orbanisieren wollen.“
– so Parteichef Andreas Babler.
Kanzler Nehammer diesmal kein Orban-Apologet
Geht er doch Orban peinlich aus dem Weg: Jetzt, wo er es sich mit dem Wohlwollen des grün-linken Bundesräsidenten van der Bellen . mitten in den Regierungsverhandlungen mit der SPÖ-Verlieren nicht verscherzen möchte. Obwohl Nehammer – wenn es opportun war – Orban selbst den Hof in Österreich gemacht hatte.
Orban als Friedenspolitiker in Wien
Die Aufregung von Orbans Besuch im Parlament freilich ist irrational: Handelt es sich doch streng genommen um einen Privatbesuch. Wenn auch um einen gewohnt global-historischen: Nimmt doch der ungarische Premier heute an einer von der Schweizer Wochenzeitung „Weltwoche“ organisierten Podiumsdiskussion teil – zusammen mit keinem Geringeren als dem deutschen sozialistischen Ex-Kanzler Gerhard Schröder über Frieden in Europa. -Für die EU-Kriegstreiber und ihre Fassadendemokraten ein weiterer Niederschlag.
Jammerhaufen von Handvoll linker Aktivisten
Demonstrierten doch vor dem Parlament heute ca. 20 Linksaktivisten der Sozialistische Jugend (SJ) – bekannt für anti-österreichische Haltung.
Österreichs Linke voller Kultur-Selbsthass zum Nationalfeiertag
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