Die Klima-Panikmacher: Der Beweis, dass unser Streben nach Net Zero sinnlos ist

Von Paul Homewood

Seit Jahren veröffentlicht BP seinen Annual Review of Energy mit einer Fülle von Details über die weltweiten Trends bei Energieerzeugung und -verbrauch. In diesem Jahr wurde diese Aufgabe vom Energy Institute übernommen, aber das Format ist das gleiche.

Der jüngste Bericht zeigt, dass die Kohlendioxidemissionen im Jahr 2023 weiter ansteigen und einen neuen Höchststand erreichen. Damit setzt sich das Muster der letzten Jahre fort, das nur durch die Abschaltungen im Jahr 2020 unterbrochen wurde.

Die Highlights des Berichts sind:

  • Die CO2-Emissionen sind im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozent gestiegen.
  • Der Verbrauch fossiler Brennstoffe ist ebenfalls gestiegen, und zwar um 1,5 Prozent
  • Primärenergieverbrauch steigt um 2 Prozent
  • Der Anteil von Wind- und Sonnenenergie an der Gesamtenergie steigt von 5,3 Prozent im Jahr 2022 auf nur noch 6 Prozent

Kurz gesagt, die zunehmende Stromerzeugung aus Wind und Sonne hält nicht einmal mit der steigenden Nachfrage Schritt. Die folgenden drei Diagramme verdeutlichen die Geschichte:

Seit 2015, als das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet wurde, sind die Nicht-OECD-Emissionen um 18 Prozent gestiegen.

Die Botschaft ist eindeutig. Während sich die westlichen Länder langsam von fossilen Brennstoffen verabschieden, hat der Rest der Welt deutlich gemacht, dass sie sich keine Sorgen um den Klimawandel machen, weder real noch eingebildet. Ihre einzige Priorität ist das Wachstum ihrer Wirtschaft und die Verbesserung der Lebensumstände ihrer Bevölkerung. Dafür brauchen sie reichlich und billige Energie, die erneuerbare Energien nicht liefern können.

Selbst den Milibands dieser Welt muss schmerzlich bewusst sein, dass die reichen OECD-Länder insgesamt gesehen schnell an Bedeutung verlieren. Was auch immer wir an Opfern bringen, der Rest der Welt wird weitermachen wie bisher.

Die Hitzewellen-Hysterie der BBC

Es ist Sommer, also ist es überraschenderweise an manchen Orten heiß.

Der BBC zufolge war die Hitzewelle in Delhi im vergangenen Monat “beispiellos”. Nun, zumindest seit der letzten Hitzewelle! Die Temperaturen erreichten dort angeblich über 40 °C. Der Mai ist traditionell der heißeste Monat in Indien, und in den meisten Jahren liegen die Temperaturen in Delhi über 45 °C. Der Rekord von 47,2 °C an der Safdarjun-Basisstation des indischen Wetterdienstes wurde 1944 aufgestellt, und die Tagestemperaturen steigen dort eindeutig nicht.

KNMI Climate Explorer

Auch der Mai als Ganzes war nicht ungewöhnlich heiß. Auch hier steigen die Temperaturen für den Monat nicht an, und der heißeste Mai war 1943.

Safdarjun liegt am Rande der Stadt und ist daher nicht stark vom städtischen Wärmeinseleffekt betroffen. Aus diesem Grund betrachtet das indische Wetteramt Safdarjun als einen hochwertigen Standort, der für klimatologische Zwecke geeignet ist. In den Medien werden häufig höhere Temperaturen von Standorten im Stadtzentrum zitiert, für die in der Regel nur Daten aus einigen Jahren vorliegen. Diese haben keine klimatologische Bedeutung und dienen nur der Propaganda.

Einen Tag später behauptete die BBC, dass eine Hitzewelle in Phoenix, Arizona, und dem Rest des Südwestens der USA aufgrund des Klimawandels “35 Mal wahrscheinlicher” geworden sei. Tatsächlich stiegen die Temperaturen in Phoenix nie über 113 F, was dort zu dieser Jahreszeit normal ist und weit unter dem Juni-Rekord von 122 F aus dem Jahr 1990 liegt.

Wie so oft beruhen die Behauptungen der BBC nicht auf realen Daten, sondern auf so genannten “Weather Attribution”-Modellen. Dabei handelt es sich um Computermodelle, die so programmiert sind, dass sie zeigen, dass die globale Erwärmung das Wetter extremer macht, und die in breiteren wissenschaftlichen Kreisen (im Gegensatz zur “Klimawissenschaft”) weitgehend belächelt werden.

Der Experte für extremes Wetter, Professor Roger Pielke Jr., brachte es am besten auf den Punkt, als er sagte: “Mir fällt kein anderer Forschungsbereich ein, in dem die Lockerung von Strenge und Standards von den Forschern gefördert wurde, um Behauptungen aufzustellen, die für Schlagzeilen und politische Befürwortung besser geeignet sind.

Damit ist auch die Klimaberichterstattung der BBC auf den Punkt gebracht!

Getting new content in
:

Nur wer angemeldet ist, geniesst alle Vorteile:

  • Eigene Nachrichten-Merkliste
  • Eigener Nachrichtenstrom aus bevorzugten Quellen
  • Eigene Events in den Veranstaltungskalender stellen
M T W T F S S
1
 
2
 
3
 
4
 
5
 
6
 
7
 
8
 
9
 
10
 
11
 
12
 
13
 
14
 
15
 
16
 
17
 
18
 
19
 
20
 
21
 
22
 
23
 
24
 
25
 
26
 
27
 
28
 
29
 
30
 
31