Kickl (FPÖ): „Die Architekten der Verlierer-Ampel sind gescheitert!“

Der Rücktritt Nehammers war die logische Konsequenz der gescheiterten Koalitionsverhandlungen. Doch der Handtuchwurf kommt zu spät: Wertvolle Monate wurden mit sinnlosen Koalitionsverhandlungen vergeudet, das Verliererparteienkartell gönnte sich neben den Weihnachtsferien sogar noch einen Herbsturlaub – und das bei vollem Monatsgehalt! Jetzt ist auch SPÖ-Babler reif für den Rücktritt.

WIEN – Nach dem Abbruch der Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und SPÖ sowie dem darauffolgend angekündigten – längst überfälligen – Rücktritt von ÖVP-Kanzler Nehammer steht für FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl fest:

„Mit Nehammer sind auch Babler und Van der Bellen gescheitert. Sie waren die Architekten der Verlierer-Ampel und stehen nun vor den Trümmern ihrer Kickl-Verhinderungsstrategie. Statt Tempo bei der Regierungsbildung haben wir nun drei verlorene Monate, statt Stabilität haben wir Chaos.“

Karl Nehammer habe „mit vollster Unterstützung der ÖVP-Spitze auf Kosten Österreichs experimentiert, nur um seinen Job behalten zu können. Die gesamte ÖVP trägt daher auch die Mitverantwortung. Der Rücktritt Nehammers ist logisch, aber um vieles zu spät“, so Kickl, der im Übrigen auch dem gescheiterten SPÖ-Chef Babler den Rücktritt nahelegte.Die Personalentscheidung innerhalb der ÖVP in Sachen Nachfolge bezeichnete der FPÖ-Bundesparteiobmann als Nagelprobe:

Man wird sehen, ob die Volkspartei das Machtwort der Wähler von der Nationalratswahl zumindest jetzt ansatzweise verstanden hat

Abschließend richtete Herbert Kickl den Blick in Richtung Hofburg:

„Alexander Van der Bellen hat eine maßgebliche Mitverantwortung für das entstandene Chaos und die verlorene Zeit. Das kann er nicht von sich wegschieben. Er ist nach den Ereignissen des heutigen Tages unter Zugzwang.“

UNSER MITTELEUROPA wird laufend über die aktuellen Entwicklungen dazu zeitnah berichten.

+++ UPDATE +++

Bundespräsident Alexander van der Bellen will am Sonntag dazu Stellung beziehen, wie im ORF mitgeteilt wird.



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