Kann die Biotechnologie das menschliche Verhalten kontrollieren?

Von Guy Hatchard

Hin und wieder findet man eine Studie, die neue Wege beschreitet und das Verständnis der Menschen fördert. Die Zeitschrift Transplantology hat eine Studie mit dem Titel „Personality Changes Associated with Organ Transplants“ (Persönlichkeitsveränderungen im Zusammenhang mit Organtransplantationen) veröffentlicht, in der die Erfahrungen von Personen dokumentiert werden, die eine Reihe von Spenderorganen erhalten haben, darunter Herzen, Nieren, Leber und Lungen.

Es ist bekannt, dass bei Empfängern von Herztransplantaten Persönlichkeitsveränderungen auftreten können. Diese Studie zeigt, dass dies auch bei anderen Arten von Organtransplantationen der Fall ist. Nachfolgend eine Zusammenfassung des Spektrums der Veränderungen, die bei den 47 Studienteilnehmern beobachtet wurden, aufgeschlüsselt nach Herztransplantierten und anderen Organempfängern.

Insgesamt erlebten 87 % der Probanden deutliche ungewöhnliche Veränderungen, die ihr Verhalten, ihr Identitätsgefühl und ihre persönlichen Vorlieben in Frage stellten. Berichte aus erster Hand und Hinweise von Spenderfamilien bestätigen, dass einige dieser Auswirkungen mit der Übertragung von Persönlichkeitsmerkmalen wie Nahrungsmittel- oder Verhaltenspräferenzen vom Spender auf den Organempfänger zusammenhängen. So kann beispielsweise aus einem begeisterten Fleischesser ein Vegetarier werden, der kein Fleisch auf seinem Teller sehen kann.

Dies ist ein unerwartetes Ergebnis, das herkömmliche Vorstellungen in Frage stellt. Diese Studie zeigt, dass das Gedächtnis über die gesamte Physiologie verteilt ist und eng mit einer Vielzahl von Organsystemen zusammenhängt. Sie macht deutlich, wie wenig die Biowissenschaften über die Schnittstelle zwischen Bewusstsein und Materie wissen.

Frühere Spekulationen über den Ursprung dieser Effekte konzentrierten sich auf drei mögliche Mechanismen – psychologische Prägung, zelluläre Biochemie und elektromagnetische Felder. Die Ergebnisse der Studie weisen eindeutig auf die Bedeutung der biochemischen Mechanismen hin.

Bei den psychologischen Theorien geht es um das „magische Denken“. Dabei handelt es sich um den Glauben, dass sich bestimmte Worte, Gedanken, Gefühle oder rituelle Verhaltensweisen auf die Welt um uns herum einprägen. Diese Erklärungen sind aus konventioneller wissenschaftlicher Sicht vage und lassen nicht erkennen, warum oder wie eine ganze Reihe von Organsystemen an diesem Prozess beteiligt sein könnte. Dennoch weisen sie auf die Notwendigkeit hin, unser Verständnis von Biochemie und Bewusstsein zu integrieren.

Die früheren spekulativen Vorstellungen über die Übertragung von Transplantationsmerkmalen durch elektromagnetische Felder standen in engem Zusammenhang mit den elektrischen Eigenschaften des Herzens und sind nun hinfällig, da wir wissen, dass sich das Phänomen auch auf andere Organe erstreckt.

Die dritte Art der Erklärung betrifft die mögliche Speicherung von Erinnerungen in Zellen, einschließlich ihrer epigenetischen, DNA-, RNA- oder Protein-Komponenten. Diese Hypothese wird durch die Ergebnisse der aktuellen Studie nicht entkräftet. ScienceAlert bietet sogar die „systemische Gedächtnishypothese“ als mögliche Erklärung für die Ergebnisse der neuen Studie an. Diese Hypothese besagt, dass alle lebenden Zellen ein Gedächtnis besitzen, was bedeutet, dass die Vergangenheit und damit auch künftige Handlungen über das Gewebe vom Spender an das Transplantat weitergegeben werden können.

Die Studie weist auch auf den vernetzten Charakter des Gedächtnisses in unserer Physiologie hin. Übertragene Erinnerungen scheinen in einigen Fällen in der Lage zu sein, sich automatisch in die Verhaltenspräferenzen des Organempfängers zu integrieren. Um nicht zu sagen, sie übernehmen sogar automatisch die Kontrolle über diese Verhaltensweisen und Vorlieben.

Mit anderen Worten, es scheint sehr wahrscheinlich, dass Erinnerungen in irgendeiner Weise in zellulären genetischen/epigenetischen Systemen gespeichert sind, die ein gewisses Maß an Kontrolle über Aspekte des menschlichen Verhaltens und Denkens übernehmen können. Wenn dies der Fall ist, gibt es eine Menge zu entschlüsseln.

Erstens scheinen die zellulären genetischen Systeme weitaus komplexer zu sein und mehr Funktionen zu erfüllen, als die Biotechnologie derzeit annimmt. Unsere derzeitigen Modelle sind zu grob, um die Ergebnisse der Transplantationsstudien zu erfassen. Die zellulären genetischen Funktionen stehen in enger Wechselwirkung mit dem Bewusstsein. Geist und Körper sind zwei Seiten einer Medaille in einem sehr tiefen und vollständig integrierten Sinn. Dies unterstreicht in hohem Maße das Verständnis, das wir im Hatchard-Report und insbesondere bei GLOBE geäußert haben, dass die einfachen aktuellen biotechnologischen Modelle der intrazellulären Funktionen äußerst unvollständig, wenn nicht sogar in einigen sehr kritischen Aspekten falsch sind.

Die Konsequenz liegt auf der Hand: Biotechnologische Eingriffe, die die Zellmembran durchdringen und verändertes zelluläres genetisches Material einbringen (Gentherapien, DNA- und mRNA-Impfstoffe, funktionserweiterndes virales Material usw.), sind sogar noch riskanter, als man es sich bisher vorstellen konnte. Sie könnten das verändern, was uns zu Menschen macht.

Zweitens, und das ist noch beunruhigender, scheint es, dass genetische Informationen oder Sequenzen die Fähigkeit besitzen, die Kontrolle über das menschliche Verhalten zu übernehmen. Offensichtlich spielen unsere Erinnerungen eine sehr wichtige Rolle bei der Formulierung von Verhalten; was in der Vergangenheit geschehen ist, hat einen überwältigenden Einfluss auf unsere Zukunft. Der Artikel „Your Grandparents‚ Diet Could Be Still Affecting You, And Your Kids‘ Health“ (Die Ernährung Ihrer Großeltern könnte sich immer noch auf Sie und die Gesundheit Ihrer Kinder auswirken) erklärt, wie sich dies sogar auf genetische Veränderungen auswirkt, die in der DNA der Vorfahren gespeichert sind und von uns geerbt werden.

Der Transplant-Artikel zeigt, dass genetische Eingriffe nicht nur unsere Gesundheit beeinflussen können, sondern auch das, was wir tun und denken

Es ist nur noch ein kleiner Schritt, um zu erkennen, dass Gen-Editierung, einschließlich jeder Art von Editierung der Kette genetischer Funktionen innerhalb von Zellen, mehr oder weniger automatisch unser Verhalten und unser psychologisches Profil verändern könnte. Und was noch wichtiger ist: Da unser Wissen über die Zellgenetik noch sehr unvollständig zu sein scheint, kann das zelluläre Gen-Editing, wenn es in einem der Organgröße angemessenen Umfang durchgeführt wird, unser Verhalten, unser Denken und unser Verständnis durcheinander bringen. Sie könnte dies sogar gegen unseren Willen tun. Mit anderen Worten, sie könnte uns stark verwirren und stressen oder uns sogar kontrollieren.

Es wird Ihnen nicht entgangen sein, dass ein gentechnisch verändertes Covid-Virus und/oder die mRNA-Impfstoffe dafür in Frage kommen. Man schätzt, dass während einer Covid-Infektion bis zu zehn Milliarden Covid-Virionen vorhanden sind. Jede Covid-Spritze enthält Billionen von mRNA-Molekülen, die die genetische Funktion von Milliarden von Zellen verändern. Eine menschliche Leber enthält etwa 240 Milliarden Zellen, eine Niere noch viel weniger. Sowohl die Covid-Infektion als auch die mRNA-Impfstofftechnologie sind also in der Lage, unser psychologisches und Verhaltensprofil zu beeinflussen. Selbst die New York Times hat auf die weit verbreitete Störung der gesellschaftlichen Organisation, die hohe Kriminalität und die Konfliktrate während der Pandemie hingewiesen.

Es ist nur noch ein kleiner Schritt, um zu erkennen, dass es für eine Kultur, die über ein ausgefeilteres wissenschaftliches Wissen verfügt als wir es derzeit haben, möglich sein könnte, das Bewusstsein und Verhalten ganzer Bevölkerungen genetisch zu kontrollieren. Ein beängstigender Gedanke.

Wir schlagen hier nichts Unlogisches oder Unwissenschaftliches vor. Es gibt Parallelen zur Physik des frühen 20. Jahrhunderts. Angesichts unbestreitbarer experimenteller Ergebnisse mussten die Physiker die Vorstellung eines bewussten Beobachters in das Herzstück der Quantenmechanik einbauen. Die Biotechnologie wird unwiderruflich zu dem Eingeständnis gedrängt, dass das Bewusstsein das Herzstück der Biologie und die Spitze der Evolution ist. Dies ist kein radikaler Gedanke, sondern unsere einfache Alltagserfahrung als Individuen, die in den Biowissenschaften einen wichtigen Platz einnehmen muss.

Zusammenfassend möchte ich klarstellen, dass das neue Transplantationspapier die Forderung von GLOBE nach einer weltweiten Gesetzgebung zum Verbot biotechnologischer Experimente deutlich verstärkt. Jeder Schritt in Richtung der Veränderung der internen Funktionsweise von Zellen ist ein Schritt in die falsche Richtung und ein großes Risiko für die gesamte Menschheit.

In diesem Artikel sind wir von den Erfahrungen einiger weniger Transplantatempfänger weit entfernt, aber die Kette der wissenschaftlichen Logik ist vorhanden. Biotechnologische Experimente sollten verboten werden. Es ist ein Schritt zu weit und doch ein Schritt, den Millionen von Arbeitnehmern, die von Regierungen, Megakonzernen und Privatinvestoren finanziert werden, jeden Tag leichtsinnig tun. Die Risiken sind unkalkulierbar und negative Folgen unvermeidlich.

Wir können Sie mit dieser Aussicht nicht allein lassen, ohne auf einige positive Schritte hinzuweisen, die jeder Einzelne zum Schutz seiner Gesundheit unternehmen kann. In einem kürzlich erschienenen Video (siehe unten) haben wir die intrazellulären Transport- und Informationssysteme anhand von acht Parametern beschrieben: Chemie, wasserlösliche Prozesse, Elektrizität, elektromagnetische Felder, molekulare Form, molekulare Schwingungen, Transkriptionsregulation und genetische Struktur.

Alle diese Systeme können durch einfache Ergänzungen unserer täglichen Routinen und unseres Lebensstils unterstützt werden.

Chemie: Die Nahrung, die wir zu uns nehmen, muss frei von ultraverarbeiteten Inhalten, Pestiziden usw. sein, sie sollte leichter und abwechslungsreicher sein und auf unverfälschten natürlichen Nahrungsquellen basieren, die DNA enthalten. Diese Maßnahmen werden die Zellchemie unterstützen.

Wasser und Elektrizität: Um die Flüssigkeitszufuhr zu verbessern, trinken Sie tagsüber heißes, gereinigtes Wasser. Um dies zu erleichtern, können Sie eine Thermoskanne in der Nähe haben. Dadurch wird auch die elektrische Leitfähigkeit in der Physiologie verbessert.

Elektrische Felder: Machen Sie jeden Tag einen Spaziergang in der Morgensonne. Die Sonne ist eine Form der elektromagnetischen Strahlung, die heilend wirkt. Vermeiden Sie eine übermäßige Belastung durch Handy-, Elektro- und Wifi-Strahlung.

Formen: Einfache Yogaübungen bringen den Körper in Formen, die die Gesundheit fördern und die Energie erneuern. Die Anordnung, die Proportionen, die Ausrichtung und die Materialien Ihrer Wohnung haben einen großen Einfluss auf Ihre Gesundheit (mehr dazu in einer späteren Ausgabe)

Schwingungen: Erhebende Musik bringt die Physiologie im Einklang mit den kosmischen Harmonien zum Schwingen. Einfache Atemübungen in sauberer Luft klären den Geist.

Transkriptionsverordnung: Sprechen Sie immer die Wahrheit. Dies stellt sicher, dass unser Denken in Harmonie mit dem Naturgesetz ist und schützt unsere Intelligenz zusammen mit der Intelligenz unseres Körpers.

Genetische Identität: Meditieren Sie und ehren Sie Ihr traditionelles kulturelles Wissen, denn es verbessert die Immunität, die Menschlichkeit und den Ausdruck unseres individuellen und kollektiven genetischen Erbes.

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