Kaiser Franz Joseph und Biden in der Hofburg – Der senile Untergang der Alt-Linken (Video)

Das, was mit der Machtübernahme von US-Präsidenten Joe Biden vom ersten Tage im Weißen Haus jeder wusste: Dass nämlich jener senil – und somit nie amtsfähig – war, hat aber mehr gezeigt: Dass die vielen Uralt-68er Bidens in den Machtschaltzentralen, Schreibstuben der Systempresse und des ihnen willfährig nachgeschalteten fassaden-demokratischen und totalitären bürokratischen Apparates der westlichen Welt, kollabieren. Und: Dass diese Polit-Schießbudenfiguren nur mehr Sprechpuppen eines ominösen, weil aus der Feigheit des Verdeckten heraus, agierenden Tiefen Staates waren. Aber auch: Dass mit solchen Datter-Greisen kein Staat zu machen war.

Und mehr noch: Dass jene von Cancel-Culture auf ihre sinn-entleerten Positionen gehievten Machtverweser genau jene ihrer verhasstesten Typen waren: Alte, weiße Dattergreis-Männer aus der Generation der Alt-68er-Generation:

Historische Epochenwechsel verfügen über mindestens vier Faktoren

1.) Die Zeit muss reif sein.

2.) Die sich anbahnende Revolution wird nicht als solche erkannt und verleugnet.

3.) Die politischen Eliten sind ideologisch, aber auch biographisch-biologisch am Ende.

4.) Der Einbruch eines unerwarteten historischen Ereignisses: Eine Kataklypse, welche gesellschaftliche Verfallsprozesse auf eine kurze Zeitspanne, als historischer Katalysator sozusagen, verdichtet.

Österreichischer Bundespräsident inszeniert mustergültige Staatskrise

Österreich: Die kleine Welt, in der die große ihre Probe hält! (Chr. Fr. Hebbel)

Wenn das stimmen sollte, dann ist jene völlig aus dem Ruder gelaufene, dumm-dreiste und arrogante Verschwörung eines senilen Alt-68er-Bundespräsidenten-Greises, des Österreichers Alexander van der Bellen, ein Musterbeispiel für zerstörerisches Handeln, am Staat, am Volk, an der Demokratie – und letztlich auch an seiner eigenen Glaubwürdigkeit – und zwar rein aus verbohrter linker Hass-Ideologie heraus:

Indem er die stimmenstärkste Partei, die FPÖ von der Regierungsbildung ausschloss. Dann ging er 92 Tage in der wohligen Atmosphäre des postkaiserlichen Hofburg Cappuccino trinken, eine Zigarette nach der anderen hinunterschlotend, unterbrochen von kurzen Ausflügen mit seinem Hund auf den Heldenplatz. Und verwechselte das „Nur koan Stress!“ mit verantwortungsvollem Regieren. Und bugsierte so, als politischer Schlafwandler, das Land in die schwerste Regierungskrise nach 1945.

Nun, da diese, von ihm dem Volk gerne aufoktroyierte linke Fassadenregierung aus marxistischen Sozialisten (aus dem vor-vorigen Jahrhundert) und einer merkel-isierten Wirthaus-Proleten-ÖVP (unter dem mittlerweile zurückgetretenen Bundeskanzler Nehammer)  durch den Ausstieg der Liberalen gescheitert ist… Und zwangsläufig wohl zu genau jenem Ergebnis führen dürfte, welches der linke „Unser Herr Bundespräsident“-Totalitarist verhindern wollte: Einer FP-ÖVP-Regierung unter einem FPÖ-Kanzler Herbert Kickl. Jenem Hass-Subjekt der vereinten Woke-Linken, weil er sich gegen die Säulen der Großen Transformation: Zerstörung der europäischen Nationen durch Massenmigration, Auslöschung des christlichen Europas durch Islamisierung, Covid-Disruption-Zwangs-Impf-Regime und eines perversen Orwellschen Woke-Kulturrevolution durch Auslöschung der sexuellen Identität, stemmte.

Worst of Van der Bellen – eine Zitatensammlung

Polit-Opportunismus: Österreichischer Bundeskanzler kriecht Globalisten-Tusk in Axxxh (Fremdschäm-Videos)

„Die Zeit will uns nicht mehr.“ (Jospeh Roth: „Radetzkymarsch“ – 1932) – Untergang der Habsburger-Monarchie reloaded

Vom österreichischen Romancier Joseph Roth stammt ein weltliterarisches Werk, das den Untergang der Habsburger-Donau-Monarchie über drei Generationen der Emporkömmlings-Familie Trotta beschreibt; „Radetzkymarsch“. An einigen Textstellen erkennt man gespenstisch die Aktualität dieses politischen Niedergangs, welcher so wie damals den einer ganzen Epoche widerspiegelt: Nun von von Washington über Berlin, Paris und Wien.

Nicht einmal der Kaiser trägt heute die Verantwortung für seine Monarchie. Ja, es scheint, dass Gott selbst die Verantwortung für die Welt nicht mehr tragen will.“ (Roth: „Radetzkymarsch“)

An einer anderen Stelle des Romas, fragt ein systemtreuer österreichischer Habsburger-Bezirkshauptmann aus der mährischen Provinz, zu Besuch in einem Schloss im letzten Außenposten des damaligen Reiches, in Galizien, verdattert, „mit großer Anstrengung“ den, seiner Zeit voraus denkenden, Grafen Chonicki:

„’Ich verstehe nicht! Wie sollte die Monarchie nicht mehr da sein?‘

‚Natürlich!‘ erwiderte Chojnicki, ‚wörtlich genommen, besteht sie noch. Wir haben noch eine Armee und Beamte‘ – der Graf zeigte auf den Bezirkshauptmann. ‚Aber sie zerfällt bei lebendigem Leibe. Sie zerfällt, sie ist schon verfallen! Ein Greis, dem Tode geweiht, von jedem Schnupfen gefährdet, hält den alten Thron, einfach durch das Wunder, dass er auf ihm noch sitzen kann. Wie lange noch, wie lange noch? Die Zeit will uns nicht mehr!‘“

Diese Zeitvergessenheit und -Rückständigkeit der Nutznießer des Politsystems von damals, hat nun aber auch das geistig vergreiste links-woke System der Bidens, van der Bellens, der Steinmeiers – und wie sich alle nennen mögen – erfasst.#

Linke Zivilversager im „Schweinesystem“ +UPDATE+ Lang wird Systemmedien-Kolumnistin

Biden als senile Sprechpuppe des Tiefen Staates – „WSJ“-Aufdecker

Spengler und das christliche Abendland

Vor ca. 100 Jahren veröffentlichte Oswald Spengler (1810 – 1936) eine globalhistorische „Morphologie der Weltgeschichte“ mit düsterem Ausblick: „Der Untergang des Abendlandes“. Im Vergleich der abendländisch-christlichen (500 n. – 2000x n. Chr.) mit bereits vergangenen Hochkulturen, kommt er zu einer lapidaren Prophezeiung:

Die Europäer werden in den nächsten 50 Jahren eine tiefe Verwandlung ihres Charakters durchmachen, und diese Verwandlung wird das Schicksal ihrer Kultur bestimmen.“

Spenglers fatalistische Quintessenz..: Alle Zivilisationen verfügen über einen identischen inneren Aufbau, vergleichbar mit Pflanzen oder Jahreszeiten: Etwa abendländischer  Frühling (Frühzeit 500 n. Chr. – 900), Sommer (Hochblüte 900 – Ende 18. Jahrhundert), Herbst (Verfall ab 1800) und Winter (Sterben nach 2000)… – Und: Dieser schicksalshafte Sterbeprozess beginnt wie eine innere Uhr ab etwa 1500 Jahren Laufzeit, in absoluten Jahreszahlen für das Abendland…: nach  2000 n. Chr.

Was folgt, ist ein undurchsichtiges Auf-und-Ab von Niedergang, Stabilisierung, Re-Organisation, und schlussendlich kultur-morphologisch-politischem Kollaps.

Kulturhistorisch verstehe ich darunter eine Kataklypse: Der Einbruch eines unerwarteten Ereignisses von außen, welcher bestehende System-Widersprüche offenlegt und latent vorhandene Zerfallsprozesse beschleunigt: Nämlich die Flüchtlingskrise 2015, dann die Corona-Krise 2020, und der Ukraine-Krieg, welcher ein vom US-Tiefen Staat orchestrierten Zusammenbruch des Energie-Wirtschaftssystem zwischen Europa und Russland implizierte. Und nun: Der Dilettantismus von Biden und van der Bellen.

Denn Zusammenbrüche resultieren immer aus „Wechselwirkungen zwischen natürlichen und menschlichen Kräften“ (Morris). Der aktuelle „Untergang“ erinnert an den des römischen Reiches, angestoßen durch die antike Völkerwanderung und der 2015-er-Refjutschie-Krise…Mit der Refjutschie-Crisis 2015 endet in West-Europa die postmoderne, welt- und realitäts-enthobene Nachkriegs-68-er-Biedermeier-Geschichte in ihrem letzten Auswuchs de sog. Woke-ismus, und zwar abrupt innerhalb einer Generation.

Österreichs Ex-Außenministerin: „Requiem auf Europa“ – „Österreich: Kein Rechtsstaat“ (Video)

Alte Männer gegen Woke-Totalitarismus +UPDATE 27.09.+ „Heino empört mit „Zigeuner“-Rassismus-Song“ auf Oktoberfest (Video)

Aufstieg und Niedergang der Alt-68er-Kulturrevolution (1983 – 2024)

Ich bemühe noch einmal ein Bild von seltsamer historischer Resignation: Wie der Post-Adenauer-Polit-Patriarch Helmut Kohl 1983 fassungslos auf die in den deutschen Bundestag neu eingezogenen links-grünen Anarcho-Polit-Horden blickt; und wie sich einer davon breitschultrig, mit Rauschebart und Langhaarmähne – ihm den breiten Rücken zukehrend – vor ihm geradezu aufzubäumen scheint. Dabei hatte Kohl den Zenit seiner Macht noch gar nicht überschritten (welchen er erst durch ein noch kommendes kataklyptisches Ereignis, nämlich der Massenflucht von DDR-Bürgern nach West-Deutschland und der deutschen Wiedervereinigung erreichen sollte.) Ihm war deshalb noch einmal unfreiwillig ein letzter Nachsommer konservativer Vorherrschaft ver- und gegönnt.

Ex-BK Kohl und Uraltgrüne

Ex-linker Elmar Forster 1984

Ich hätte nie geglaubt, dass mir (einem ehemaligen grün-liberalen Hainburg-Aktivisten im damaligen Alter von 22 Jahren) einfallen hätte sein sollen, 33 Jahre später ein Zitat des (uns damals besonders verhasst erschienenen) bayrischen CSU-Ministerpräsidenten Franz-Josef Strauß freizuschalten:

Wenn diese Bundesrepublik Deutschland einen fundamentalen Richtungswandel in Richtung Rot-Grün vollziehen würde: Dann wäre unsere Arbeit der letzten 40 Jahre umsonst gewesen. (…) Und die Zukunft der kommenden Generationen würde auf dem Spiele stehen. Wir stehen doch vor der Entscheidung: Bleiben wir auf dem Boden trockener, spröder, notfalls langweiliger bürgerlicher Vernunft (…): Oder steigen wir in das buntgeschmückte Narrenschiff `Utopia´ ein, in dem dann ein Grüner und zwei Rote die Rolle des Faschingskommandanten übernehmen würden“. (Rede vom 7.10.1986)

1998: Macht-Übernahme der linken Zivilversager im deutschen „Schweinesytem“

Wahrscheinlich ahnte aber damals 1983 der Patriarch Kohl schon, dass die Vormacht konservativer Herrschaft mehr als nur zu bröckeln, sondern abzulaufen begonnen hatte. Ein besonderer Affront muss für ihn wohl gewesen sein, dass die unzivilisiert gestylten Spät-Hippies (und eher an barbarische Germanen der deutschen Frühgeschichte erinnernd und somit das Fortschreiten der Geschichte gewissermaßen einer historische Regression unterziehend) direkt neben ihm auf Tuchfühlung im Bundestag Platz zu nehmen vornehm genommen hatten. Im Oktober 1998 war es dann soweit: Das rot-grüne Kabinet Schröder-Fischer machte sich daran, Kohls Erbe aufzulösen…

Neo-konservative Backslash als kataklyptischer Prozess

Am offensichtlichsten und gleichzeitig am schmerzlichsten offenbart sich der Niedergang einer herrschenden Elite, wenn man sie mit ihresgleichen konterkariert, indem man deren Aussagen am Beginn und Höhepunkt ihres kultur-revolutionären Wirkens in einen Vergleich setzt zu jener Nach-Epoche, die sie zwar schon längst überschritten haben, ohne es freilich zu ahnen.

Ohne jenes kataklyptische Ereignis der Refjutschie-Crisis 15 wäre ihnen aber noch ein langer Stifter´scher Nachsommer politischer Herrschaft zugestanden gewesen: Jetzt allerdings stolpern sie alle in ihre fleißig selbst geschaufelte Grube: Sie haben die Geister und Körper aus den Weiten Asiens und der Tiefe Afrikas gerufen, deren Kultur ihre eigene postmoderne Liberalität zuallererst vernichten wird, und sie haben gleichzeitig einen kulturell konservativ-rechten Backslash provoziert, den es so, ohne Refjutschie-Crisis, erst in einigen Generationen gegeben hätte.

Wer als Historiker Sinn, Gespür und ästhetische Lust an revolutionären Ereignissen aufbringt, muss nur mehr die (zwei Jahre alte) links-alternative Forderung „Lasst sie alle rein!“ weiterwirken lassen. Die sich nun abzeichnende Revolution hat freilich nichts mehr mit der historisch überholten political-correcten, von den Alt-68ern so erhofften Gesellschafts-Umgestaltung (etwa Absterben der Nationen) zu tun, sondern ist ein wohl zwingender Back-Slash im alten Hegel´schen Sinne von These-Antithese-Synthese. Letztere wird nun wieder mehrere Generationen auf sich warten lassen…

„Und mit der neuen Sonne stürmen stolze Heere / Die alte Zeit und ringen um die Macht!“ (Konstantin Wecker)

Im Jahre 1978, auf dem Höhepunkt des außerparlamentarischen links-liberalen 68er-Protests, setzte der jetzige alt-linke Liedermacher Konstantin Wecker eine innovative LP unter dem ominösen Titel „Genug ist nicht genug“ auf den Markt und traf den damaligen Zeitgeist total.

Schon 40 Jahre und zwei Jahre nach dem a-historischen Be-Welcome-Klatschen später ist die Stimmung mittlerweile ins Konträre umgekippt: Aus dem „Genug ist nicht Genug“ ist ein „Irgendwann ist aber Schluss!“ geworden: Die Grenzen wurden gerade auch in ehemaligen Vorzeige-Gut-Menschen-Staaten dicht gemacht. Der Diskurs hat sich geändert: Und selbst solche Sager wie „Das Boot ist voll!“ werden in Österreich nicht mehr mit Kerzerln-Massen-Demonstrationen gegen Rechts auf dem Heldenplatz in Birkenstockschuhen und „We shall overcome!“-Gesingsel abge-latscht…

1977 schrieb Wecker ein (für Pop-Verhältnisse) geradezu hintersinniges Lied über die Vergänglichkeit von Macht sowie über die Unfähigkeit der Machthaber, diese Vergänglichkeit überhaupt nur zu erkennen, geschweige denn zu verstehen; und zwar am Beispiel des gefallenen äthiopischen Kaisers Haile Selassie (der sich einmal als 225. Nachfolger von Kaiser Salomon begriffen hatte und der doch dann nach einem Militärputsch im Jahre 1974 abdanken musste und unter Hausarrest gestorben war).

Der bayrische Liedermacher unterstellt dem afrikanischen Kaiser einen bösen Traum:

In die vergoldeten Paläste strömten Ratten …und der Kaiser flieht…. Und hofft auf einen, der ihn in den Himmel zieht!

Eine böse Vorahnung tönt – im Sinne eines alt-griechischen Chors an:

Denn morgen werden sie kommen – / Du hast ihnen viel zu viel / von ihrem Leben genommen!

Unfähig zur Einsicht in die veränderten politischen Umstände…:

Ein harter Atem überfällt das Land! …Der Glanz der fetten Zeiten ist verpufft –  Der Kaiser spürt, er war schon mal begehrter…

…ist freilich der unabänderliche Untergang nicht mehr aufzuhalten:

Noch ein paar Stunden, und der Kaiser war – Er lässt die Arme fall’n, die viel zu zarten. Und wittert und ergibt sich der Gefahr!… Und mit der neuen Sonne stürmen stolze Heere die alte Zeit und ringen um die Macht!

Stirb, Kaiser, stirb! Denn heute noch, heute noch werden sie kommen –  Du hast eben viel zu viel / von ihrem Leben genommen!“#

Grüner Ösi-Ex-Vizekanzler Kogler im Nazi-Delirium: „Ein Reich, ein Volk, ein Führer“ (Videos)

Die Grünen: Der Untergang (Video)

„Alles fließt“ (Heraklit)

Als ehemaliger Links-Grüner, der in jener alpenländischen Regional-Kataklypse von 1984 in der Hainburger-Au den damals dringenden und drängenden Epochenwechsel vom Untertanen- zum Bürgerstatt Österreich in Winterskälte herbeigesehnt und -gehofft hatte, war ich wohl damals am Puls der Zeit. Meine damalige Hoffnung hat sich leider nicht erfüllt. Aus den ehemaligen links-liberalen Revolutionären sind spießige Macht-Erhalter und Zensoren geworden. Ihre Zeit läuft seit 2015 aber viel schneller ab…

1968 brüllten die damals noch jugendhaft-jugendlichen 68-Kultur-Revolutionäre auf den Straßen Berlins:

„Ho-Ho-Ho-Chi Min! Schafft ein, zwei, tausend Vietnams!

Recht sollten sie behalten bekommen haben: Mit dem Vietnam-Krieg erfuhr die Supermacht USA ihre schmerzlichste Niederlage; und im Zuge der Geschichte sollte sich der Zeitgeist der Hippies als Postmoderne mit seinem „Anything Goes“ in der westlichen Welt durchgesetzt haben…

Doch das Rad der Geschichte dreht sich weiter, mal langsamer, mal schneller, mal rasend schnell, wenn wie aus dem Nichts ein kataklyptisches Ereignis erscheint…

Nun also gilt es von Neuem wieder Abschied zu nehmen: Als ex-linker Exil-Österreicher in Orbans Ungarn habe ich diesen schmerzhaften Prozess bereits lange hinter mir; meinen alt-linken FreundInnen stehen aber erst jetzt vor ihrem irologischen Scherbenhaufen…

Die Jugend lebt von der Hoffnung, nie so alt zu werden wie wir! (M. Duras)

Weil die 68-er-Linke immer aus dem Wahn des „forever-young“ heraus sich auslebte, hat sie die Zeichen des Alterns und Vergreisens an sich selbst geflissentlich versucht zu übersehen. Der schrecklichste Albtraum bleibt aber immer noch jenes Aufwachen aus einem süßen Traum.

Wie damals im Song von Konstantin Wecker haben die Alt-Linken es unterlassen, sich auf den Wechsel vorzubereiten, bzw. diesen einfach auf sich zukommen zu lassen:

Hörst du es nicht, wie die Zeit vergeht? Gestern noch haben die Leute ganz anders geredet. Die Jungen sind alt geworden und die Alten sind gestorben. Aus Gestern ist Heute geworden und Heute ist bald Morgen. Hörst du es nicht, wie die Zeit vergeht…“ (Hubert van Goisern)

Dieser legendäre Song ist mittlerweile genau eine Generation von 25 Jahren alt geworden; der LP-Titel lautete: „Aufgeigen statt niederschiaßen“ und traf den pazifistischen Zeitgeist von damals total, der sich heute allerdings zum abgeklatschten Klischee verdichtet hat. Zum Kennzeichen jeder klassischen, und sei es „nur“ Pop-Weltliteratur, gehört freilich, dass sie immer und ewig bestehen bleibt in einer allgemein-gültigen Aussage.

Wir wissen aber auch, dass die Revolution ihre Kinder frisst – und zwar immer: Jetzt sind sie eben dran: die Alt-68er… Und deren Prämissen richten sich gegen sie selbst.

Und noch was: Ich bin kein Nazi, sondern nur Historiker, deren Aufgabe es immer war Niedergangs-Prozesse aufzuzeichnen. Aus dieser olympischen Position heraus ergibt sich eine a-historische; mein Mentor: Gottfried Benn und seine statische Geschichts-Sicht. Van Goiserns Lied atmet diesen a-historischen Geist: Ich gratuliere ihm dazu, als Ex-Linker!

Entwicklungsfremdheit / ist die Tiefe des Weisen, / Kinder und Kindeskinder / beunruhigen ihn nicht, / dringen nicht in ihn ein. / Richtungen vertreten, / Handeln, / Zu- und Abreisen / ist das Zeichen einer Welt, /die nicht klar sieht“. (Benn: „Statische Gedichte“)

Es gab einmal eine Zeit, in der man als Nazi beschimpft wurde, wenn man nicht Bert Brecht sondern Gottfried Benn zitierte; diese Zeiten haben sich überholt:

„Der soziologische Nenner /der hinter Jahrtausenden schlief,/ heißt: ein paar große Männer / und die litten tief.

Heißt: ein paar sterbende Krieger / gequält und schattenblass, / sie heute und morgen der Sieger -: / warum erschufst du das?(…)

Heißt: so viel Trümmer winken: die Rassen wollen Ruh,/ lasse dich doch versinken / dem nie Endenden zu –

Und heißt dann: schweigen und walten,/ wissend, dass sie zerfällt, / dennoch die Schwerter halten /vor die Stunde der Welt“.

„Panische Angst vor dem Alter“ – Die Auslöschung der Hass-Linken Bsp. Nobelpreisträgerin Jelinek (Video)

Generation 68+: Letzter Tango der alt-linken „Omas gegen Rechts“ (Gruselige Fremd-Schäm-Videos)

„Die Schlafwandler“ – Der Untergang nach dem 1. Weltkrieg reloaded

Die historische Frage, die sich aufdrängt ist gespentisch:

Warum verhielten sich jene Männer, deren Entscheidungen Europa in den Krieg führten, ausgerechnet so …? Wie lassen sich das Gefühl der Angst und die dunklen Vorahnungen … in Einklang bringen mit der Arroganz und Prahlerei, … häufig zum Ausdruck gebracht durch ein und dieselbe Person?“ (Christopher Clark: „Die Schlafwandler – Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog„)

Die Männer von damals sind in die zweite Reihe gerückt:  Vorne hatte eine neue Femo-Heilsverkünderin die Botschaft ausgegeben:

Wir schaffen das!“

Doch ist die Welt unter feministischer Woke-Ägide keine bessere, sondern nur eine andere geworden. Die Schlafwandler wurden nun von postmodernen Woke-Somnambulen angeführt:

Der Schlaflose hält die Augen geschlossen, als wolle er die kühle Grabesfinsternis, in der er liegt, nicht sehen. Dennoch fürchtend, dass die Schlaflosigkeit in ganz gewöhnliches Wachsein umschlagen könnte.“

Und weiter:

Groß ist die Angst dessen, der erwacht …“ (Hermann Broch: „Die Schlafwandler“ – 1930 / 32)

Hintergründe der Flüchtlingskrise (1): Waren Merkel und Konsorten nur Schlafwandler der Weltpolitik?

Der islamistisch infiltrierte Westen ist verloren – Der „Osten“: Ordnung im Chaos (1. Teil)

________________________________________________________________________________________________________________

„KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) Dekonstruktion der Political Correctness.“

Das Buch ist für “UME”-Leser direkt bei Elmar Forster postalisch (inkl. Widmung) zum Preis von 24,50 EUR (inkl. Porto und persönlicher Widmung) unter <ungarn_buch@yahoo.com> bestellbar.

 

Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, verteidigt in seinem Buch „Ungarn Freiheit und Liebe – Plädoyer für eine verleumdete Nation und ihren Kampf um Wahrheit“ seine Wahlheimat gegen die westlichen Verleumdungskampagnen. Der amazon-Bestseller ist für “UME”-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) direkt beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com

 

 

 

 

 



UNSER MITTELEUROPA erscheint ohne lästige und automatisierte Werbung innerhalb der Artikel, die teilweise das Lesen erschwert. Falls Sie das zu schätzen wissen, sind wir für eine Unterstützung unseres Projektes dankbar. Details zu Spenden (PayPal oder Banküberweisung) hier.

***

***

***

***

 

 

 

Getting new content in
:

Nur wer angemeldet ist, geniesst alle Vorteile:

  • Eigene Nachrichten-Merkliste
  • Eigener Nachrichtenstrom aus bevorzugten Quellen
  • Eigene Events in den Veranstaltungskalender stellen
M T W T F S S
 
 
1
 
2
 
3
 
4
 
5
 
6
 
7
 
8
 
9
 
10
 
11
 
12
 
13
 
14
 
15
 
16
 
17
 
18
 
19
 
20
 
21
 
22
 
23
 
24
 
25
 
26
 
27
 
28
 
29
 
30
 
31