„Das Meer weint – Der Wind schweigt – Sie überleben – noch. Stiller Tanz – Die Zeit treibt – Sie leben – noch. Letzte Chance – Hoffnung bleibt – Sie Leben.“ Ein bewegendes Lied über die Menschen in Gaza – musikalisch geprägt von einem treibenden Rhythmus und „indianischem“ Gesang (Alexa Rodrian). Auf einem „merkwürdigen“ verfallenden Gebäude, das wie verloren in einem ausgedehnten Waldgebiet steht, sitzt der Sänger und geht seinen düsteren Gedanken nach. Eine Drohnenkamera entfernt sich vom Schauplatz und fängt einen aussagekräftigen Schriftzug ein. Es sind solche Lieder, die wir heute wieder brauchen und die deutlich machen, wozu engagierte Kultur fähig ist. „Ich wünsche mir von Herzen ein freies Palästina-Israel, in dem Juden, Muslime, Christen, Atheisten, Beduinen … friedlich miteinander leben und dieselben Rechte haben – ein Land, das für die vertriebenen Palästinenser wieder zur Heimat wird.“ (Jens Fischer Rodrian)
Jens Fischer Rodrian: A´isch, sie leben!
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