Versunkene Städte gehören zu Legenden aus längst vergangenen Tagen. Die versteinerte Stadt Pompeji, die im Jahr 79. n. Chr. von der Lava des Vesuvs verschüttet wurde, ist ein berühmtes Beispiel – aber nicht das einzige.
Ein weiteres interessantes Beispiel sind die Überreste der antiken jordanischen Felsenstadt Petra, die uns zu der Frage führen, durch was sie und viele weitere antike Orte zerstört wurden. Von Frank Schwede
Östlich der Aravasenke, auf halbem Weg zwischen dem Golf von Akaba und dem Toten Meer, liegt Petra auf einer Höhe zwischen 800 und 1350 Meter in einem Talkessel im Bergland von Edom. Petra war in der Antike die Hauptstadt des Reiches der Nabatäer.
Wie die Nabatäer ihre Hauptstadt ursprünglich genannt haben, lässt sich bis heute nicht zweifelsfrei klären. Laut einem nicht völlig gesicherten Zeugnis, den Antiquitates Judaicare des Flavius Jospehus, lautet ihr Name Reqem oder Rakmu, zu deutsch die Rote, die Bunte, was offenbar eine Anspielung auf die rötliche Färbung des Sandsteins von Petra gewesen sein könnte.
Die Nabatäer machten Petra im 2. Jahrhundert vor Christus zu ihrer Hauptstadt. Im 1. Jahrhundert nach Christus erblüht Petra. In dieser Zeit wurde das berühmte Al-Khazne erbaut, das als Mausoleum von König Aretas IV betrachtet wird.
Im Jahr 106 annektierten die Römer Nabatäer und benannten es in Arabia Petraea um mit Petra als Hauptstadt. Ein Erdbeben im Jahr 363 zerstörte viele Strukturen der Stadt.
Ein kleiner Teil von Petra überlebte in der Byzantinischen Ära in der unter anderem christliche Kirchen erbaut wurden. Aber die selbst Stadt wurde im frühen islamischen Zeitalter aufgegeben. Das wohl berühmteste Gebäude der Stadt ist der 45 Meter hohe Khazne al-Firaun, ein Tempel mit verzierter Fassade im griechischen Stil, der Schatzhaus genannt wird. (Die verlorene Architektur des Deutschen Reiches (Videos))
Petra ist nicht der einzige ungewöhnliche Ort, der augenscheinlich aus Stein gemeißelt wurde. Es gibt eine ganze Reihe weiterer interessanter Beispiele – doch der Reihe nach.
Die erste Frage, die sich dem Betrachter dieser Stätte stellt, dürfte wohl lauten, mit welcher herausragenden Technologie dieser Ort geschaffen wurde. Riesige Bohrmaschinen, die dazu in der Lage sind, sich durch hartes Felsgestein zu bohren, gab es in der Antike noch nicht.
Hochtechnologie oder Hammer und Meißel?
Die einzigen primitiven Werkzeuge waren Hammer und Meißel. Dass aber Städte wie Petra mit Hammer und Meißel errichtet wurden, ist kaum vorstellbar. Wenn wir wüssten, mit welcher Technologie antike Orte errichtet wurden, könnte es sein, dass die gesamte Wissenschaft aus allen Wolken fällt. Es sei denn, dass es einen kleinen von Forschern gibt, die längst die Wahrheit kennen.
Dann würde vieles für die Vermutung sprechen, dass die Information bis heute unter Verschluss gehalten wird, weil sie die gesamte Geschichtsschreibung infrage stellen würde.
Wenn wir aber von der Annahme ausgehen, dass Felsenstädte wie Petra irgendwann im Laufe unserer Geschichte aus uns bis heute unbekannten Gründen zu versteinerten Ruinen wurden, macht das die Sache zwar nicht einfacher, aber wir wüssten zumindest, dass die Gebäude nicht aus Felsen gehauen wurden, sondern vom Ursprung her einmal völlig normale freistehende Gebäude waren. .
Dann bliebe am Ende nur die Frage, welches Ereignis hat Städte wie Petra in Felsgestein gehüllt. Von Pompeji wissen wir, dass der Venus und seine Lava schuld daran sind, dass die Stadt zu Stein wurde – aber wer oder was versteinerte Petra und all die anderen Felsen- und Höhlenorte? (Es gab viele Kalendersysteme in der Geschichte – doch keines davon stimmt)
Ein Grund, warum so viele der alten Strukturen heute so makellos erscheinen, könnte sein, dass es noch ältere versteinerte Gebäude gab, auf denen eine spätere Zivilisation gebaut hat. Es ist auch zu berücksichtigen, dass viele dieser Strukturen im Laufe der Zeit verändert wurden, um beispielsweise Touristen anzulocken.
Zweifellos regt die Geschichte unsere Phantasie an und sie hat im Laufe der Zeit eine Menge Mythen und Legenden hinterlassen, die wir neutral und ohne voreilige Schlüsse auf den Prüfstand stellen sollten, um der möglichen Wahrheit auf die Spur zu kommen.
Wenn wir davon ausgehen, dass viele antike Architekturen versteinerte Überreste sind, bleibt die Frage, wie es dazu gekommen ist und wie die Orte vorher aussahen.
Führte möglicherweise in den 1690er Jahren ein globaler Kataklysmus dazu, dass viele antike Städte wie Petra ähnlich wie Sodom und Gomorra regelrecht schmolzen und zu Stein wurden?
Beim genauen Betrachten können wir in Petra geschmolzene Strukturen erkennen, die vermutlich aufgrund enorm großer Hitze entstanden sind. Um Steine zum Schmelzen zu bringen, ist immerhin eine Temperatur von rund sechstausend Grad nötig.
Wenn es kein Naturereignis war, könnte eine uns bis heute unbekannte Technologie im Spiel gewesen sein. Dass es vor mehr als zwölftausend Jahren eine Hochtechnologie auf der Erde gab, gilt nicht nur als sehr wahrscheinlich, sondern in Fachkreisen sogar als gesicherte Tatsache.
High Tech Waffen in der Antike?
Beweise finden wir unter anderem im Mahabharata und im Ramayana. Das Mahabharata ist eines der zweitgrößten Sanskrit-Epen im alten Indien. Das andere ist das Ramayana.
In diesen historischen Texten wurde eine Ereignis beschrieben, das Wissenschaftler vor ein Rätsel stellt. Ein Ereignis, das vor Tausenden von Jahren stattgefunden hat und nach Meinung von Experten den Einsatz von Atomwaffen beschreibt.
Redet man mit den Ureinwohnern Indiens, war es ein Krieg der Götter, der Jahrtausende vor Christi stattgefunden haben soll und bei dem exotische Waffentechnologie zum Einsatz kam. In alten indischen Texten heißt es:
Die Götter schleuderten Waffen gegeneinander, wodurch die Städte zerstört wurden und ein Feuerregen auf die Erde niederging. Im Mahabharata ist von einer Waffe namens Agneja die Rede. Wörtlich heißt es:
„Es war ein einziger Schuss, geladen mit der Kraft Universums. Eine glühende weiße Mauer voller Rauch und Flammen, so hell wie 10.000 Sonnen erhoben sich in aller Helligkeit. Es war eine unbekannte Waffe, ein eiserner Donner-Keil.“
In der im Süden Pakistan gelegenen Stadt Mohjeno-Daro stießen Forscher auf Ruinen, die einmal einer extrem großen Hitze ausgesetzt waren. Was die Experten aber am meisten verblüfft hat, waren die Werte hoher radioaktiver Strahlung.
In Bangladesch stießen Archäologen auf verglaste Rückstände, die einmal zu einer geschmolzenen Mauer gehörten. Das Gestein wurde zu flüssigem Magma erhitzt und zu Glas geschmolzen.
Am Beispiel Petra können Experten deutlich erkennen, dass Teile der Struktur unmöglich durch Erosionen entstanden sein können, dass sie tatsächlich geschmolzen sind. Diesen Schmelzprozess können wir auf der ganzen Welt beobachten.
Gerne wird behauptet, dass Vulkane die Formationen gebildet haben. Doch nicht in allen Gegenden, wo dieses Phänomen auftritt, gibt es Vulkane. Also muss es andere Gründe geben.
Ein weiteres herausragendes Beispiel sind die Ellora Höhlen in Indien, die laut Mainstream-Erzählung ein massives Projekt waren. Dieser Ort ist relativ gut erhalten geblieben.
Beim genauen Betrachten fällt auf, dass die Völker, die einmal daran gearbeitet haben, über eine bestimmte Schnitztechnik verfügt haben. Interessant aber ist, dass es auch an diesem Ort Hinweise zu geschmolzenen Felsformationen gibt.
Ein weiteres interessantes Beispiel sind die Steine von Carnac nahe der Südküste der Bretagne im Nordwesten Frankreichs. Hier soll es sich um eine durch den fliehenden Papst Cornelius in Stein verwandelte römische Armee handeln. Der wahre Ursprung der geheimnisvollen Steinformation ist aber bis heute ein Rätsel geblieben.
Laut einer Legende soll das magische Horn von Papst Cornelius Versteinerungen ausgelöst haben Ähnliche magische Instrumente sind die Jericho-Trompete oder die Bundeslade.
Symbolisieren all diese magischen Instrumente möglicherweise fortschrittliche Technologie, die im Krieg und zur Versklavung der Bevölkerung eingesetzt wurde und um andere fortgeschrittene Rassen zu zerstören?
Laut mittelalterlichen Texten scheint der Heilige Gral tatsächlich eine Art magisches Gerät gewesen zu sein, dass seinem Benutzer besondere Fähigkeit verlieh. Ähnlich wie bei der Jericho-Trompete könnte der Heilige Gral ein Stein der Weisen oder eine alchemistische Vorrichtung gewesen sei, die die Fähigkeit besaß, materielle Objekte zu manipulieren.
Die Ruinen von Petra blieben der Welt lange Zeit unbekannt, bis sie im Jahr 1812 von dem Schweizer Johann Ludwig Burckhardt während seiner Reise in jordanische Wüste entdeckt wurden.
Der erste Europäer der Petra beschrieb, war der Schweizer Johann Ludwig Burckhardt, der den Ort auf einer Reise im Jahr 1812 entdeckte. Zu dieser Zeit betrieb die griechische Kirche von Jerusalem eine Diözese in Al Karak namens Battra. Die Meinung unter dem Klerus von Jerusalem war, dass Karak die antike Stadt Petra sei.
Der US amerikanische Archäologe Philip C. Hammond, der zahlreiche Ausgrabungen an mehreren Orten im Westjordanland leitet, hat Petra fast vierzig Jahre lang besucht.
Die Sprache der Legenden und Mythen
Er erklärte, dass der lokale Volksglaube besagt, dass die Stadt durch den Zauberstab Mose geschaffen wurde, als er den Felsen schlug, um Wasser für die Israeliten hervorzubringen.
Es gibt gleich eine ganze Reihe historischer Aufzeichnungen, die seltsame Erscheinungen beschreiben, mit denen wir bis heute nichts anfangen können.
Der Grund ist, dass sie in einer sehr bildhaften Sprache verfasst wurden und wir nicht verstehen können, was die beschriebenen Objekte und Handlungen in Wirklichkeit symbolisieren.
Vor allem aus den zahlreich beschriebenen Himmelserscheinungen werden Forscher nicht schlau. Handelt es sich hierbei tatsächlich um Meteore oder Kometen, oder möglicherweise um außerirdische Besucher in fortschrittlichen Flugmaschinen, die die Erde besuchten? Hier ein kleine Auswahl:
Im Lande der Römer wurde im Jahr 73 vor Christus ein goldener Ball am Himmel gesehen, der auf die Erde herab kam, sich drehte und wieder in die Luft flog, in Richtung der aufgehenden Sonne, so, dass er mit seiner Größe die Sonne vollständig verdeckte. Kurz darauf folgte der große römische Krieg. Ob es tatsächlich einen Zusammenhang zu dem Himmelsereignis gibt, ist bis heute ein Geheimnis geblieben.
Das „Book of Miracles“ enthält 26 Beispiele für Kometen, darunter auch dieses: Im Jahre 1007 nach Christus erschien ein wundersamer Komet am Himmel, der Feuer und Flammen in alle Richtungen ausstieß. Als er auf die Erde niederging, wurde er unter anderem auch in Deutschland und Italien gesichtet.
Im Jahre 1009 n. Chr. verfinsterte sich die Sonne und der Mond wurde blutrot, woraufhin ein großes Erdbeben ausbrach. Gleichzeitig fiel mit lautem Getöse eine riesige brennende Fackel in Gestalt einer Säule vom Himmel. Viele Menschen fanden daraufhin den Tod und eine Hungersnot brach in ganz Deutschland und Italien aus. Laut den Aufzeichnungen starben mehr Menschen als am Leben blieben. Als Mose davon hörte, fiel er auf sein Angesicht und sagte zu Korah und all seinen Gefährten:
„Am Morgen wird der Herr zeigen, wer ihm gehört und wer heilig ist und wird ihn in seine Nähe holen. Denjenigen, der er erwählt hat, wird er ihm nahe bringen. Tut dies, nehmt die Räuchergefäße, Korah und seine ganze Schaar, legt Feuer hinein und räuchert sie Morgen vor dem Herrn. Und der Mann, den der Herr erwählt, sollte der Heilige sein. Ihr seid zu weit gegangen, ihr Söhne Levi.“
Im Jahr 1506 erschien ebenfalls ein Komet für mehrere Nächte am Himmel und drehte seinen Schweif in Richtung Spanien. In diesem Jahr wuchsen viele Früchte und wurden von Raupen oder Ratten vollständig zerstört.
Darauf folgte im achten und neunen Jahr ein Erdbeben in Spanien und in Italien, das so groß und heftig war, dass in Konstantinopel viele Gebäude einstürzten und Menschen ums Leben kamen.
Und im Jahr 1552 n. Chr., am 17. Mai, ging über Dordrecht in Holland ein so furchtbares Unwetter mit Hagel nieder, dass die Menschen glaubten, der Tag des Jüngsten Gerichts käme. Es dauerte etwa eine halbe Stunde. Einige der Hagelkörner wogen ein paar Pfund und acht Lot – und dort, wo sie hinfielen, roch es furchtbar.
Es besteht kein Zweifel, dass Petra einmal eine riesige Stadt war, von denen es im Laufe der Geschichte viele auf der Erde gab, die irgendwann von einer globalen Katastrophe, von der wir bis heute nichts wissen, zerstört wurden und heute in ihrer einstigen Größe nicht mehr existieren.
Was zurückgeblieben ist, sind Überreste, die uns vor die Frage stellen, wer die wahren Baumeister dieser glorreichen Städte waren und wer diese Städte zerstört hat.
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Video:
Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 24.09.2024
Der Beitrag Gefälschte Geschichte: Petra und das Geheimnis der versteinerten Städte – wurde sie von High Tech-Waffen zerstört? (Video) erschien zuerst auf .
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