„Femen“-Aktivistinnen protestierten mit ihren auffallend sexistisch-ästhetischen Frauenkörpern, mit Nazi-Symbolen und Sprechchören gegen die „neue faschistische Epidemie“, um so ihrer Demokratieverachtung Genüge zu leisten:
Ist doch die links-feministische „Femen“-Antifa ja bekanntlich allzeit rege um dauernde Aufmerksamkeit bemüht, umso mehr, um ihre nun zunehmend an die Peripherie des politisch Aktuellen gedrängte prekäre Situation zu kaschieren: Mit durchaus originellen Auftritten der ursprünglich aus der Ukraine stammenden – Radikal-Emanzen. Dieses Mal nämlich veranstalteten die Krawall-Feministinnen – anlässlich des Weltfrauentags am Samstag, den 8. März – eine Demonstration für Frauenrechte, in welcher sie mit Nazi- und durchaus traditioneller sexistischer Ästhetik für Frauenrechte demonstrierten.
Nicht fehlen durfte freilich die eindringliche Warnung vor der Ausbreitung einer „neuen faschistischen Epidemie“, welche ihrer Meinung nach eine (demokratisch gewählte) Bedrohung sowohl für die USA als auch für ganz Europa darstellen sollen, wie „Le Parisien“ schrieb.
Sexistische Ästhetik dank Nicht-Teilnahme der Omas-gegen-Rechts
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Man darf von Glück und dem – unter einem ästhetisch-sexistischen Männerblick ausgewählten – weitgehend perfekten Oberkörper-Teilnehmerinnen sprechen, dass keine Omas-gegen-Rechts teilgenommen hatten und beim Casting wohl rigoros ausgesiebt worden sind…
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Politische Führer von sechs Staaten im Visier
Wie sinnlos marginal das übliche Fascho-Geheule war, zeigt sich daran: Dass etwa dreißig Femen-Aktivistinnen, brav aufgereiht in Fünferreihen aufmarschierten, Militärbarette trugen, halbnackt ihr eigentlich (bis auf wenige Ausnahmen) perfekten Nippelbrüste darboten, als wollten sie für irgendwelche Männermagazine a la Playboy posieren oder gar ihren schlimmsten Feind, Donald Trump, zu einem neuen „Grab them by their pussies“ zu provozieren.
Fantasievoll waren deren sexy Körper jedenfalls mit amerikanischen, europäischen und russischen Flaggen bemalt, die durch Hakenkreuze verzerrt waren. Die rechte Hand, leuchtend rot angestrichen, wurde zum Faschistengruß erhoben, um zu skandieren:
„Heil Donald Trump“, „Heil Vladimir Putin“, „Heil Elon Musk“, „Heil Orbán Viktor“, „Heil Giorgia Meloni“, „Heil Marine Le Pen“.
Immerhin repräsentieren diese Feindbilder Staaten mit einer Bevölkerung von 622 Mio. Menschen, welche überwiegende rechtsnational gewählt hatten.
Später riefen die Femen-Sexistinnen:
„Feministischer Widerstand, nicht Faschismus!“
…und zündeten dann schwarze Rauchbomben, um noch mehr Aufmerksamkeit zu erregen.
Sex sells
Eines freilich muss man ihnen lassen: Mit ihrer sexistisch-ästhetisch gekonnten Provokation stahlen sie allen anderen Frauenbewegten in Paris auf dem Platz der Nation die Show. Nämlich mehr als fünfzig Organisationen – darunter CGT, CFDT, CFE-CGC, FSU, „Solidaires“ und „Unsa“, insgesamt in etwa 120.000 Menschen an ähnlichen Demonstrationen in Paris und 250.000 im ganzen Land. Sex sells eben…
Feministische Forderungen von vernünftig bis vermessen
Andere Anliegen waren aber durchaus vernünftig: Etwa die Hauptbotschaft nach Verringerung des geschlechtsspezifischen Lohngefälles. Denn laut „Insee“-Daten von 2023 liegt das Durchschnittsgehalt von Frauen bei gleicher Arbeitszeit immer noch 14,2 % unter dem von Männern.
Dann freilich machten sich die femoistischen Radikal-Sexistinnen aber doch etwas lächerlich, indem sie ihre politische Wirksamkeit doch weit über das Erlaubte überzogen:
„Es ist ein Kampf, er ist noch nicht vorbei, aber er bewegt sich in die richtige Richtung. Trump und die Maskulinisten machen viel Lärm, aber sie sind nicht so laut wie wir.“
– wie etwa eine Sabine, eines 49-jährigen Aktivistin mit ihrem siebenjährigen Sohn meinte.
Weil an der Demonstration auch die rechtsradikale identitäre Gruppe „Némésis“ teilnahm, wurden diese von feministischen und antirassistischen Organisationen einhellig verurteilt und diskriminiert. Was gab es sonst noch zu sehen? Ganz vergessen: Bereits am Freitagabend gab es Paris einen weiteren „radikalfeministischen“ Marsch mit Tausenden Teilnehmern, darunter viele pro-palästinensische Aktivistinnen. Zunächst war diese Parade von den Behörden verboten, aber dann doch gerichtlich erlaubt worden.
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