„Finternet“: Horrorvision der BIZ für das Finanzsystem der Zukunft

In einem Arbeitspapier hat die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) Grundzüge ihrer Vision für ein künftiges Finanzsystem skizziert. Das Konzept passt in die globalistische Vision einer digitalen öffentlichen Infrastruktur (DPI), die von den Autoren seit langem unterstützt wird.

In gewohntem «Schönsprech» hat die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) ihre Vision für das «Finanzsystem der Zukunft» vorgestellt.

In einem Arbeitspapier, über das The Sociable berichtet, schlagen der Generaldirektor der BIZ, Agustín Carstens, und der indische Unternehmer und Architekt der digitalen Identität, Nandan Nilekani, die Schaffung eines sogenannten «Finternet» vor.

Nach der Meinung der beiden Autoren wird dieses künftige Finanzsystem auf digitalen Identitäten, programmierbaren digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs), token-basierten Vermögenswerten und einem «einheitlichen Hauptbuch» (unified ledger) basieren.

Sie behaupten, dieser angeblich «benutzerorientierte» und «inklusive» Ansatz sei «entworfen, um Einzelpersonen und Unternehmen zu stärken, indem sie ins Zentrum ihres Finanzlebens gestellt werden».

Die digitale Identität steht bei all dem im Mittelpunkt, denn für Finanztransaktionen sei es wichtig, eine vertrauenswürdige Benutzeridentität zu schaffen. Darüber hinaus:

«… ist die Identität von zentraler Bedeutung für die Durchsetzung von Regeln und Richtlinien innerhalb des Systems, was Funktionen wie Rückverfolgbarkeit, Rechenschaftspflicht und Beobachtbarkeit erfordert, die direkt mit dem Identitätsmanagement verbunden sind.»

Die «Unified Ledger» sind dem Bericht zufolge der Schlüssel zu einem funktionierenden Finternet. Dies seien «digitale Plattformen, die verschiedene Märkte für finanzielle Vermögenswerte als ausführbare Objekte auf gemeinsamen programmierbaren Plattformen zusammenführen». (EU will Bargeldzahlungen ab 10.000 Euro verbieten – WEF rühmt sich, dass 98 % der Zentralbanken CBDCs einführen)

  

Das Konzept eines Finternet passe perfekt in die globalistische Vision, eine digitale öffentliche Infrastruktur (DPI) auf der ganzen Welt zu schaffen, befindet The Sociable. Ein Finternet würde nämlich die DPI-Kernkomponenten fördern.

Es würde sowohl als technologische und verwaltungstechnische Grundlage für ein schnelles Zahlungssystem dienen als auch die digitale Identität und den massiven Datenaustausch in sein Design einbeziehen.

Nandan Nilekani, den Mitverfasser des Berichts, nennt das Portal einen der grössten Befürworter von DPI auf dem Planeten. Man verweist auf seine Aussage auf einer Podiumsdiskussion des Internationalen Währungsfonds (IWF) im April 2023:

«Was sind die Werkzeuge der neuen Welt? Jeder sollte einen digitalen Ausweis haben, jeder sollte ein Bankkonto haben, jeder sollte ein Smartphone haben. Dann kann man alles machen. Alles andere baut darauf auf.»

Über seine philanthropische Organisation ist Nilekani auch mit der «50-in-5»-Kampagne verbunden. Diese wurde im November 2023 ins Leben gerufen, um die Einführung digitaler IDs, digitaler Zahlungen und der gemeinsamen Datennutzung in 50 Ländern innerhalb von fünf Jahren unter dem Dach der digitalen öffentlichen Infrastruktur zu beschleunigen.

Die 50-in-5-Kampagne ist eine Zusammenarbeit zwischen der Gates-Stiftung, dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP), der Digital Public Goods Alliance, dem Center for Digital Public Infrastructure (CDPI) und Co-Develop.

Das CDPI wird von Nilekani Philanthropies unterstützt. Co-Develop wiederum wurde von der Rockefeller Foundation, der Gates Foundation, Nilekani Philanthropies, dem Omidyar Network und dem Wellcome Trust gegründet.

Agustín Carstens, der andere Mitverfasser des Finternet-Berichts, setzt sich seit Jahren für die weltweite Einführung von CBDCs ein, fährt The Sociable fort.

Am selben Tag, an dem die 50-in-5-Kampagne ins Leben gerufen wurde, sagte der Generaldirektor auf einer BIZ-Veranstaltung voraus, dass CBDCs «im Zentrum des zukünftigen Finanzsystems stehen werden». Jetzt nennen sie das «das Finternet».

Auf einer weiteren BIZ-Konferenz behauptete Carstens im September 2023 in Basel: «Die Menschen wollen, dass ihr Geld digital und programmierbar ist».

Und auf einer Veranstaltung in Singapur Anfang des selben Jahres forderte er die Schaffung eines «einheitlichen programmierbaren Ledgers in einer öffentlich-privaten Partnerschaft», um CBDCs, tokenisierte Einlagen und schnelle Zahlungssysteme zu vereinen.

In dem neuen Arbeitspapier der BIZ heisst es zur Programmierung unter anderem:

«Jeder Token im Finternet ist nicht nur eine digitale Repräsentation eines Vermögenswerts, sondern enthält auch Kern- und Metadaten, die seine Eigenschaften und Funktion sowie die Regeln für seine Verwendung beschreiben.»

Digitale IDs, programmierbare CBDCs, tokenisierte Einlagen und programmierbare einheitliche Hauptbücher – so werde das Finanzsystem der Zukunft aussehen, wenn es nach dem Willen von Zentralbankern und nicht gewählten Globalisten geht, konstatiert The Sociable.

Das sogenannte Finternet werde zu einer digitalen öffentlichen Infrastruktur verschmelzen, in der die Anonymität abgeschafft wird, das Geld programmierbar ist und die Bürger mit einem digitalen Knopfdruck zur Einhaltung der Vorschriften gezwungen werden können.

Verschwörungstheorie? Von wegen!
Ein Papier des deutschen Innenministeriums bestätigt, dass der digitale Euro programmierbar sein wird, wodurch eine Zweckbindung möglich wäre. Dies könnte die Freiheit der Nutzer bei Geldausgaben einschränken und verschafft den Zentralbanken die Kontrolle darüber.

Warum soll neben Bargeld und allen digitalen Bezahlmöglichkeiten auch noch digitales Zentralbankgeld (Central Bank Digital Currency/(CBDC) eingeführt werden?

Die eine Motivation besteht darin, dieses Geld programmierbar zu machen. Der Zentralbank also einen Hebel in die Hände zu geben, die Benutzung dieses Geldes an bestimmte Bedingungen zu knüpfen.

Das kann theoretisch alles umfassen: bestimmten Menschen die Benützung des Geldes komplett zu sperren, bestimmte Produktkategorien zu blockieren oder zu rationieren oder ein Ablaufdatum für Geld festzulegen. Zudem könnte man das Kaufverhalten umfassend speichern und dokumentieren.

Weiter würde CBDC in der Hand von Endkunden das zweistufige Bankensystem, wie wir es kennen, gefährden – und falls sich CBDC durchsetzt, völlig obsolet machen. Das zweistufige Bankensystem ist die Arbeitsteilung zwischen Zentralbank (Geldversorgung) und Geschäftsbanken (Kundenbeziehung).

Wenn die Zentralbank Geld in irgendwelcher Form direkt an Endkunden emittiert, dann bedeutet das, dass dieses nicht als Guthaben bei einer Geschäftsbank abgerufen und in der Zwischenzeit verliehen werden kann. Das kann zu einem credit crunch und – falls sich das Zentralbankgeld gegenüber allen anderen Bezahlformen komplett durchsetzt, zu einem Verschwinden des traditionellen Kreditsystems führen.

Aber ist das notwendig, wie das Weltwirtschaftsforum (WEF) schreibt? Bringt das einen Kundennutzen? Nein, es ist nicht einsichtig, warum neben Kredit- und Debitkarten sowie Bezahlmöglichkeiten über das Mobiltelefon wie Twint noch eine weitere, nota bene staatliche Möglichkeit geschaffen werden sollte.

 

Die andere Möglichkeit besteht darin, die CBDC-Technologie zu nutzen, um Effizienzgewinne zu erzielen, aber an der Aufgabenteilung zwischen Zentral- und Geschäftsbanken nichts zu ändern. Diesen Weg scheint die Schweiz zu gehen. In der Schweiz sind Transaktionen bereits heute schnell und billig. Da die Schweizerische Nationalbank (SNB) technisch führend bleiben will, führt sie gegenwärtig einen Versuch mit der CBDC-Technologie durch.

Die erste Motivation wurde bisher meist als Verschwörungstheorie abgetan. Dass CBDCs aber im Endeffekt das ganze Bankensystem gefährden, wurde bisher praktisch gar nicht diskutiert – ausser der implizite Vermerk der SNB, wonach CBDCs nicht in die Hände von Endkunden gehören.

Das deutsche Innenministerium hat nun am 8. Februar 2024 den ersten Teil einer Technischen Richtlinie für Zentralbankgeld publiziert. Die US-Federal-Reserve hatte am 3. Februar ebenfalls «Sicherheitsüberlegungen» zu CBDCs veröffentlicht.

Das Dokument aus Deutschland stellt klar, dass der digitale Euro «programmierbar» sein wird, was bedeutet, dass er zweckgebunden werden kann. Nutzer werden nicht frei über ihr Geld verfügen können, sondern es kann so programmiert werden, dass es nur für erlaubte Zwecke ausgegeben werden darf.

Das Papier erwähnt eine bereits umgesetzte Pilotphase mit einer «Bezahlkarte» für Migranten, die als Blaupause für die zweckgebundene Verwendung von digitalem Geld dienen könnte. Die Programmierbarkeit des digitalen Euros ermöglicht es, bestimmte Bedingungen festzulegen, unter denen Zahlungen automatisch ausgelöst oder verboten werden können.

Des Weiteren wird betont, dass die Zentralbank, in diesem Fall die Europäische Zentralbank (EZB), die Kontrolle über das digitale Geld behalten und es bei Bedarf einziehen oder eine Gültigkeitsdauer festlegen kann.

 

Das Papier diskutiert auch die Schaffung von verschiedenen Arten von Geldbörsen (Apps) mit unterschiedlichen Funktionalitäten: Vollständig anonyme Geldbörsen, die keine persönlichen Daten erfordern und Einschränkungen unterliegen, und personalisierte Geldbörsen, die vollständig rückverfolgbar sind, aber keinen Einschränkungen unterliegen.

Anonyme Geldtransaktionen sind also möglicherweise nur noch eingeschränkt möglich, abhängig von der Umsetzung, zum Beispiel vom mit diesen Zahlungen verbundenen Betrugsrisiko.

Kommentar Transition News

Falls es darum geht, Zentralbankgeld für Endkunden zu emittieren, dann müsste das jetzt sehr schnell öffentlich diskutiert und durch die Leitmedien thematisiert werden.

Es geht hier einerseits darum, dass diese Technologie das Potenzial hat, das Kaufverhalten der Menschen komplett zu lenken und zu überwachen. Andererseits kann CBDC, wenn es weit verbreitet ist oder gar die traditionellen Bezahlsysteme mit Bargeld ablöst, das ganze zweistufige Bankensystem – wie wir es heute kennen – zum Einsturz bringen.

Ein 1:1 Ersatz für das Bargeld ist es auch nicht. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, zum Beispiel in Schottland, wird Bargeld zwar von der Zentralbank gedruckt, gerät aber durch die Geschäftsbanken in den Wirtschaftskreislauf.

Grosse Skepsis ist angebracht und der Enthusiasmus des WEF fehl am Platz.

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Quellen: PublicDomain/transition-news.org am 04.06.2024

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