Immer wieder erscheinen in europäischen Medien Artikel, die vor einer bevorstehenden „russischen Terrorwelle“ warnen. Soll damit der Boden für eine False Flag Operation geebnet werden, um die Europäer endlich kriegsbereit gegen Russland zu machen?
Dass Regierungen und Geheimdienste False Flag Operationen einsetzen, um ihre Bevölkerungen dazu zu bringen, sich endlich für von ihrer Regierung gewollte Kriege zu begeistern, ist nicht neu. Von Thomas Röper
Es sei nur an den Vorfall im Golf von Tonkin erinnert, bei dem Nordvietnam US-Kriegsschiffe angegriffen haben soll, was die US-Regierung aber frei erfunden hat, um der Öffentlichkeit den Vietnamkrieg schmackhaft zu machen.
Oder an die Brutkastenlüge, mit der die US-Regierung die Bevölkerung 1991 davon überzeugt hat, dass ein Angriff auf den Irak eine tolle Idee sei.
Das sind nur zwei Beispiele, bei denen es vollkommen unstrittig ist, dass westliche Regierungen keine Hemmungen haben, False Flag Operationen oder sogar frei erfundene Lügen zu benutzen, um ihre Bevölkerung kriegsbereit zu machen. Eine Aufzählung weiterer Beispiele erspare ich mir, die meisten Leser werden aber weitere Beispiele kennen.
Derzeit haben die europäischen Regierungen das Problem, dass ihre Bevölkerungen nicht bereit sind, in einen offenen Krieg mit Russland einzutreten, weshalb schon seit Monaten spekuliert wird, dass westliche Geheimdienste eine False Flag Operation mit vielen Opfern irgendwo in Europa vorbereiten, die sie dann Russland in die Schuhe schieben können.
Der Effekt wäre wie immer der gleiche: Der emotionale Schock, den das Ereignis und vor allem die Medienberichterstattung bei der Bevölkerung verursacht, schaltet auch die letzten Reste von kritischem Denken aus und niemand wird eine langwierige Untersuchung fordern, sondern es wird sofort nach Krieg und Rache geschrien. (Warum sind ALLE Webcams in London offline? Russland wird für bevorstehenden „False Flag“-Angriff in London verantwortlich gemacht)
Ich bin kein Freund von solchen Prognosen, aber ich sehe in den letzten Monaten ein Muster, das zu den früheren Lügen, mit denen Bevölkerungen in Kriege getrieben werden, passt. Das Muster war immer, dass die Medien – natürlich unter Berufung auf westliche Geheimdienste – wieder und wieder über die angeblich bevorstehende Gefahr berichtet haben.
Wenn es dann passiert ist, konnte man von der Lüge ablenken, indem man auf die vorherigen Warnungen verwies, anstatt vor einer übereilten militärischen Reaktion eine genaue Untersuchung zu fordern.
Das erleben wir in den letzten Monaten wieder, denn die westlichen Medien berichten immer häufiger über angebliche oder angeblich geplante russische Terror- und Sabotageakte in Europa. Belege gibt es keine, oft gibt es nicht einmal an den Haaren herbeigezogene Vorfälle, sondern nur die Warnungen, die die Medien aus angeblich vertraulichen Geheimdienstquellen haben.
Ende August habe ich bereits über diese Medienkampagne berichtet, die im Westen unterschwellig, aber dauerhaft läuft. Das kürzlich im Baltikum abgestürzte Frachtflugzeug wurde von westlichen Politikern und Medien ebenfalls sofort als „möglicher russischer Anschlag“ bezeichnet, obwohl es dafür keine Hinweise gab. Und inzwischen ist unstrittig, dass es keine Sabotage, sondern aller Wahrscheinlichkeit ein Pilotenfehler war.
Aber diese Berichte setzen sich im Unterbewusstsein der Menschen fest, wenn sie nur oft genug wiederholt werden. Und wen in den Redaktionen westlicher Medien interessieren schon Fakten?
Nun ist im britischen Express ein besonders schauerliches Propaganda-Machwerk zu dem Thema erschienen, das ich zur Illustration übersetzt habe. Ich habe den Artikel mit Anmerkungen ergänzt, um die ganze Dreistigkeit der Propaganda und der eingesetzten Lügen aufzuzeigen.
Wäre das nur ein Einzelfall, könnte man das mit einem Lächeln abtun, aber da westliche Medien derartige Meldungen seit Monaten bringen, will ich auf die Gefahr einer eventuell geplanten Fals Flag Operation, die man dann Russland in die Schuhe schieben kann, zumindest hinweisen.
Beginn der Übersetzung:
Wladimir Putin plant „massenhaft Opfer“ in Europa als Rache für die Unterstützung der Ukraine
Der Chef des MI5 warnte, Russland sei „auf einer anhaltenden Mission, um Chaos auf britischen und europäischen Straßen zu stiften“.
Wladimir Putin hat es auf Europa abgesehen, um dort „Vorfälle mit massenhaft Opfern“ zu verursachen, wie ein Experte warnte.
Die Beziehungen zwischen Moskau und dem Westen haben sich seit der russischen Invasion in der Ukraine völlig verschlechtert.
Vor kurzem drohten der russische Despot und seine Verbündeten in Moskau mit Vergeltung, als Großbritannien und die USA der Ukraine erlaubten, russisches Territorium mit ihren Raketen anzugreifen. (Anm. d. Übers.: Was für eine Unverschämtheit! Wie kann der „russische Despot“ Vergeltung androhen, bloß weil die USA und Großbritannien Russland mit Raketen beschießen?
Eine Frage: Wie würden eigentlich London und Washington reagieren, wenn Russland ganz offen Raketen auf die USA und Großbritannien abfeuern würde?)
Experten glauben jedoch, dass Russland Großbritannien und andere Verbündete der Ukraine in Europa bereits angreift.
Keir Giles, Senior Consulting Fellow bei Chatham House und Autor von „Who Will Defend Europe?“, nannte ein Beispiel, das zeigt, dass Putin mehr als bereit ist, Menschen in Europa zu töten, wenn es nötig ist. (Anm. d. Übers.: Wenn die pro-amerikanische Propaganda-Organisation Chatham House etwas verkündet, ist immer mit Lügen zu rechnen, so auch hier, wie wir gleich sehen werden.)
Er sagte dem Telegraph: „Es ist unmöglich zu sagen, wie weit verbreitet dies ist, weil wir nur sehen, was ans Licht kommt – und manches, was ans Licht kommt, ist zufällig. Einige Länder sind sehr darauf bedacht, die Sache unter Verschluss zu halten.“
„Wir sollten besorgt darüber sein, dass Russland bereit ist, einen Anschlag in Europa in Erwägung zu ziehen, der massenhaft Opfer fordert, wie der Anschlag auf das Flugzeug gezeigt hat. Das war das einzige Element, das bei den Mordsabotagekampagnen der vergangenen Jahrzehnte fehlte. Und das ist besorgniserregend.“
Herr Giles bezog sich auf den Flugzeugabsturz in der Nähe von Vilnius, Litauen, in der vergangenen Woche. (Anm. d. Übers.: Wie erwartet belügt der Mann von Chatham House die Öffentlichkeit bewusst, denn inzwischen, vor allem nach der Auswertung des Funkverkehrs, ist ziemlich klar, dass die Maschine wegen eines Pilotenfehlers abgestürzt ist.
Auf Sabotage gibt es jedenfalls keinerlei Hinweise. Giles von Chatham House lügt also bewusst, um das Narrativ über angebliche „russische Anschläge“ in Europa, das britischen Geheimdienste aus irgendeinem Grund befeuern, zu bestätigen. Und britische Medien, in diesem Falle der Express, sind dabei willige Helfer.)
Ein Besatzungsmitglied kam ums Leben, als das Frachtflugzeug abstürzte, gegen ein Haus prallte und dann in Flammen aufging.
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte den Verdacht, dass der Absturz auf russische Sabotage zurückzuführen sein könnte, obwohl Litauen dies bestritt. (Anm. d. Übers.: Was auch immer Scholz unmittelbar nach dem Absturz gesagt hat, ist vollkommen irrelevant, weil inzwischen klar ist, dass es keine Sabotage gab. Auch keine russische.
Das weiß der Autor des Artikels auch – wenn er das noch nicht wissen sollte muss er sich wegen Inkompetenz dringend einen neuen Job suchen -, aber er schreibt es trotzdem, um die Leser zu belügen und das gewollte Narrativ vom russischen Feindbild zu füttern.)
Westliche Sicherheitsbehörden haben jedoch behauptet, dass das Anbringen von Brandbomben an Flugzeugen, die im Juli nach Großbritannien und Deutschland unterwegs waren, Teil einer verdeckten russischen Operation war. (Anm. d. Übers.: Wieder sind es westliche „Sicherheitsbehörden, also Geheimdienste, die das Narrativ aus irgendeinem Grund in die Welt setzen, obwohl es dafür bisher keinen einzigen veröffentlichten und belegten Hinweis gibt.)
Ein DHL-Lagerhaus in Birmingham ging in Flammen auf, nachdem angeblich ein Paket, das nach Großbritannien geflogen wurde, mit Brandsätzen versehen worden war. (Anm. d. Übers.: Wieder gibt es keine belegte Verbindung zu Russland, sondern nur das Wort „angeblich“. Ist Russland inzwischen an jedem Bran schuld, der in Europa ausbricht?
Und auch von „massenhaften Opfern“ kann hier keine Rede sein, wenn ein Lagerhaus ohne Personenschäden in Flammen aufgeht. Der Autor packt hier einfach nur diverse Vorfälle, die offensichtlich nichts miteinander zu tun haben, in einen Artikel, und er suggeriert – natürlich, ohne Belege anzuführen -, Russland stecke hinter allen Vorfällen.)
Der Generaldirektor des MI5, Ken McCallum, sagte letzten Monat in einer Rede, dass Russland versuche, in Großbritannien „Chaos“ zu stiften. (Anm. d. Übers.: Chaos stiften die britischen Regierungen der letzten Jahre in ihrem Land ganz ohne russische Hilfe, man erinnere sich nur an die bürgerkriegsähnlichen Unruhen vom August in Großbritannien.)
Er sagte: „Wir sollten uns darauf einstellen, dass es hierzulande weiterhin zu Aggressionen kommen wird.“ (Anm. d. Übers.: Auch das ist suggestive Propaganda, wenn er von „weiterhin“ spricht, was suggeriert, dass da schon lange irgendwetwas läuft, was – wie gesehen – gar nicht der Fall ist.)
„Insbesondere der GRU ist bestrebt, auf britischen und europäischen Straßen Chaos zu stiften: Wir haben Brandstiftung, Sabotage und mehr gesehen.
Gefährliche Aktionen, die mit zunehmender Rücksichtslosigkeit durchgeführt werden.“ (Anm. d. Übers.: Wieder nur eine unbelegte Behauptung. Wo ist denn eine Auflistung von Beispielen dafür, dass Russland auch nur an einem einzigen Vorfall in Europa unbestreitbar beteiligt war?)
Ende der Übersetzung
Nun kann sich jeder fragen, was der Sinn von solchen offensichtlichen Propaganda-Machwerken ist, in denen gelogen, suggeriert und der Leser bewusst in die Irre geführt wird.
…
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Quellen: PublicDomain/anti-spiegel.ru am 04.11.2024
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