Deutschland zieht erneut in den Krieg mit Russland: Notfallplan für Wirtschaft und Gesellschaft – Streitkräfte – Lebensmittellagerung, landesweite Notunterkünft

Das Bundeskabinett hat einen Notfallplan beschlossen, der Maßnahmen zur Organisation des Landes im Kriegsfall vorsieht. Das 81-seitige Dokument enthält Leitlinien für eine umfassende Verteidigung.

“Deutschland ist erstmals seit Jahrzehnten militärisch bedroht”, heißt es gleich im ersten Absatz.

In einem solchen Fall sollen die Befugnisse des Bundeskanzlers erweitert werden, indem ihm die Richtlinien- und Verteidigungsbefugnisse übertragen werden. Der Verteidigungsminister wäre nur noch Chef der Bundeswehrverwaltung. In einem weiteren Abschnitt geht es um eine Reihe spezifischer Regelungen, die das Land im Notfall am Laufen halten sollen.

Dazu gehören die Bevorratung von Energie oder Lebensmitteln, die Einrichtung von Schutzräumen und die Verpflichtung der Medien, über Ankündigungen und Warnungen der Regierung unverzüglich zu berichten.(Putins Geheimdienstchef: Nato übt Atomangriffe auf Russland – diese drei Ziele in Russland würde die Nato als erstes bombardieren)

Häusliche Schutzräume

Ein Bericht von Experten des Innenministeriums, des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben soll laut “Spiegel” Mitte des Monats auf der Innenministerkonferenz der Länder in Potsdam diskutiert werden.

Darin wird analysiert, wie die Bürger im Kriegsfall vor dem Hintergrund eines neuen Zivilschutzkonzeptes am besten geschützt werden können. Anders als im Zweiten Weltkrieg werden keine Bombenangriffe erwartet, die ganze Städte zerstören. Deshalb soll die deutsche Bevölkerung auch nicht in großen öffentlichen Bunkern Schutz finden.

Denn: “Sie bieten keine Sicherheit gegen moderne Präzisionswaffen, die nur gezielt kriegswichtige Ziele zerstören und im Angriffsfall nur wenige Minuten Vorwarnzeit haben”. (Falle gestellt: USA drängen Russland zum Atomwaffeneinsatz – Deutschland: Vorbereitung auf Krieg mit Russland bis 2029)

 

Doch was genau empfehlen die Experten? “Räume unter der Erde oder innerhalb von Gebäuden könnten bereits vor einigen der möglichen Gefahren schützen”.

Eine weitere Möglichkeit wären sogenannte “häusliche Schutzräume”, also Keller, Räume oder Flächen unter der Erde oder innerhalb von Gebäuden.

Um das Schutzniveau zu verbessern, werden Maßnahmen wie die Abschirmung von Wänden oder die vorübergehende Abdeckung von Fenstern und Öffnungen in Kellern durch Personen ohne technische Ausbildung auf freiwilliger Basis vorgeschlagen. Die Experten empfehlen auch das “Shelter Sharing”, die gemeinsame Nutzung von Schutzräumen, obwohl “die Mehrheit der Bevölkerung Schutzräume in ihren eigenen Räumlichkeiten schaffen könnte”.

Ziel ist es, “möglichst viele Selbstschutzzonen zu schaffen, die natürlich im Falle eines atomaren, biologischen oder chemischen Angriffs deutlich weniger Schutz bieten”.

Ferner sollten in urbanen Zentren Schutzmöglichkeiten für Personen angeboten werden, die “unterwegs von einem militärischen Angriff überrascht werden”. Geeignete Gebäude wären hier Räume in öffentlichen Gebäuden, Kaufhäuser, Tiefgaragen, U-Bahnhöfe, Tunnel.

Leitlinien für eine umfassende Verteidigung

Seit Jahren wird von Experten gefordert, die bestehenden Konzepte zum Schutz der Zivilbevölkerung zu überarbeiten, nun gibt die Expertengruppe in ihrem Papier konkrete Hinweise bzw. Alternativen.

Der Zustand der bestehenden Schutzräume ist bekanntermaßen schlecht. Von den ehemals 2.000 öffentlichen Notunterkünften sind heute noch 579 in Betrieb. Nur 470.000 Menschen konnten dort Schutz finden. Diese Notunterkünfte sind jedoch nicht unbedingt der beste Ort, um Schutz zu finden.

Der Bericht stellt ausdrücklich fest, dass die Präzision und Wirksamkeit heutiger Waffensysteme “so groß ist, dass ein Volltreffer jede Art von Schutzraum zerstören könnte”. Mit anderen Worten: Es gibt keinen absoluten Schutz vor feindlichen Angriffen.

Angesichts des schlechten Zustands der traditionellen Schutzräume schlägt die Kommission etwas Ungewöhnliches vor: die Umwandlung privater Keller in Schutzräume.

Experten schätzen, dass etwa 210.100 größere Schutzräume gebaut werden müssten, um etwa 85 Millionen Menschen zu schützen, also die in Deutschland lebende Bevölkerung. Die Gesamtkosten werden auf 140,2 Milliarden Euro geschätzt.

Deutschland: Lebensmittellagerung durch die Regierung

Die Regierung hat einen neuen Plan zur Verteidigung der deutschen Wirtschaft und der Gesellschaft im Allgemeinen gegen neue Kriegsbedrohungen verabschiedet.

Die Bundesregierung möchte sich mit einer neuen Strategie ausstatten, um die durch den Krieg in der Ukraine entstandene Sicherheitslage im Funktionieren von Wirtschaft und Gesellschaft zu verändern. Als Grundlage dient die sogenannte “Rahmenrichtlinie Gesamtverteidigung” (RRGV) von 1989, die nun an die aktuellen Herausforderungen angepasst wurde.

Zum ersten Mal seit Jahrzehnten ist Deutschland wieder militärisch bedroht”, heißt es in dem 81-seitigen Dokument, das am Mittwoch vom Bundeskabinett verabschiedet wurde. Als Reaktion darauf listet das Dokument jetzt Regeln und Verpflichtungen auf, die im Falle eines Krieges gelten würden.

Innenministerin Nancy Feiser (SPD) sagte nach dem Kabinettsbeschluss: “Alle staatlichen Ebenen müssen eng zusammenarbeiten, wir haben Militär und Katastrophenschutz eng verzahnt.”

 

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) betonte, Deutschland erlebe derzeit eine “verschärfte Bedrohungslage” – im Cyberraum, durch Drohnenflüge über Bundeswehrstandorten, Desinformationskampagnen und klassische Sabotageangriffe. “Es ist wichtig, darauf als Ganzes zu reagieren”, so Pistorius.

Das Papier ist Teil der sicherheitspolitischen Neuausrichtung der Bundesregierung, mit der die Nationale Sicherheitsstrategie der Regierungskoalition mit neuem Leben erfüllt werden soll.

Pistorius hatte die neuen Verteidigungspolitischen Richtlinien bereits im November vergangenen Jahres vorgestellt. Das neue Papier wird jetzt mit dem Zivilschutzpapier zusammengeführt. Das Handelsblatt zitiert die wichtigsten Inhalte.

Klare Zuständigkeiten

Auch die Zuständigkeiten im Kriegsfall sind in dem Papier klar geregelt. Der Bund ist für die militärische Verteidigung zuständig und legt die Rahmenbedingungen für die zivile Verteidigung fest, die dann von den Ländern umgesetzt werden müssen.

Für die Gesundheitsversorgung der Zivilbevölkerung sind die Länder zuständig.

Das Dokument unterstreicht die Bedeutung eines funktionierenden Meldesystems, das sicherstellt, dass alle relevanten Informationen zeitnah die zuständigen Behörden und Verwaltungsebenen erreichen. Bei der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal hat dies nicht funktioniert.

Die Bundesregierung kann den Landesregierungen Weisungen erteilen und die Bundespolizei im gesamten Bundesgebiet einsetzen. Für die Medien gibt es klare Regeln, um die Bevölkerung über Gefahren zu informieren.

Um die Handlungsfähigkeit der staatlichen Institutionen und der Justiz auch im Verteidigungsfall zu gewährleisten, können die Amts- und Wahlperioden des Bundestages und der Landtage so angepasst werden, dass Wahlen während eines Krieges nicht stattfinden müssen.

Versorgung der Bevölkerung

Im Bedarfsfall können “regulierende Eingriffe in die Lebensmittelkette” vorgenommen werden, um die Versorgung der Zivilbevölkerung und der Soldaten sicherzustellen. Das bedeutet insbesondere, dass der Staat Lebensmittel, die knapp werden, auch beschlagnahmen kann.

Getreide, Hülsenfrüchte und Kondensmilch lagert die Bundesregierung im Rahmen ihrer Notfallvorsorge auch selbst ein.

Ziel ist es, die Bevölkerung vorwiegend in den Ballungszentren mit mindestens einer Mahlzeit pro Tag zu versorgen.

Das Papier betont aber auch die Eigenverantwortung der Bevölkerung. Der damalige Bundesinnenminister Thomas de Maizière war 2016 enorm kritisiert worden, als er den Bürgerinnen und Bürgern angesichts der Terrorgefahr geraten hatte, sich mit Notvorräten einzudecken. Damals hatte die Große Koalition bereits ein neues Bevölkerungsschutzkonzept vorgelegt.

Ähnlich hatte sich Feser bereits vor zwei Jahren geäußert. Die Bürger könnten sich im Ernstfall nicht darauf verlassen, dass staatlich organisierte Hilfe überall schnell zur Verfügung stehe, berichtet die Zeitung jetzt. “Deshalb müssen sie darauf vorbereitet sein, sich zunächst selbst zu helfen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten und Fähigkeiten auch Nachbarschaftshilfe zu leisten”.

Schutzräume und Sirenen

Ein Schwachpunkt in Deutschland ist der Mangel an Schutzräumen. Anders als zum Beispiel in Finnland gibt es nicht für jeden Bürger einen Platz in einem Schutzraum. Selbst dort, wo Schächte oder Keller vorhanden sind, die als Schutzräume dienen könnten, wissen die Menschen in der Regel nicht, wohin sie sich wenden sollen.

Die Bundesregierung setzt daher auf einen “Grundschutz gegen die Wirkung von Kriegswaffen”, der sich aus der “in Deutschland vorhandenen kompakten Bausubstanz” ergibt. Im privaten Bereich könnten beispielsweise “Kellerräume in kompakter Bauweise gute Schutzmöglichkeiten bieten”, heißt es in dem Papier. “Auch Tiefgaragen oder unterirdische Bahnhöfe bieten Schutz vor Explosionen”.

Die Menschen müssen gewarnt werden, bevor sie sich in Sicherheit bringen. Nach dem Ende des Kalten Krieges wurden die Sirenen in Deutschland jedoch weitgehend abgebaut. Deshalb hat die Bundesregierung 2021 ein Förderprogramm aufgelegt und betreibt das Modulare Warnsystem (MoWaS).

Damit werden amtliche Warnmeldungen für die Bevölkerung erfasst und an eine Vielzahl sogenannter Warnmultiplikatoren verteilt, darunter Medien, Stadtinformationssysteme, “Cell Broadcast” oder Warn-Apps wie “Nina”.

Deutschland als NATO-Drehscheibe

Das Dokument trägt der Tatsache Rechnung, dass Deutschland im Falle eines Konflikts nicht mehr an vorderster Front steht, sondern als Drehscheibe für die Truppen der NATO-Verbündeten auf dem Weg ins Einsatzgebiet fungiert. Im Rahmen des Ende Mai beendeten Großmanövers “Steadfast Defender” wurde genau dies bei der Verlegung von Truppen und Gerät geübt.

Die “Unterstützung von Verbündeten als Transit- und Aufnahmeländer” sei aber “keine rein militärische, sondern eine nationale Aufgabe”, heißt es in dem vom Bundeskabinett verabschiedeten Papier.

Dabei geht es zum Beispiel darum, durchreisende oder stationierte Truppen unterzubringen und ihre Versorgung sicherzustellen. Es geht aber auch darum, dass genügend Waggons für den Transport zur Verfügung stehen oder Brücken auch gepanzerte Kolonnen tragen können.

Besondere Rolle der Wirtschaft

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte angesichts der russischen Bedrohung bereits in Friedenszeiten das Wort “Kriegswirtschaft” in den Mund genommen. Im neuen Berliner Verteidigungsplan taucht der Begriff allerdings nicht auf.

Stattdessen stellt das Dokument klar, dass die Privatwirtschaft auch im äußersten Notfall in der Pflicht ist, die Zivilbevölkerung mit lebenswichtigen Gütern und Dienstleistungen zu versorgen. Dies gilt auch für die Energieversorgung oder für Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten nach Katastrophen.

Die Bundesregierung geht davon aus, dass eine soziale Marktwirtschaft mit dezentralen Entscheidungs- und Kontrollmechanismen eine optimale Versorgung gewährleistet.

Staatliche Eingriffe dürfen “nur im Rahmen der Verhältnismäßigkeit erfolgen” und die “Freiheit der wirtschaftlichen Betätigung” soll “so wenig wie möglich” eingeschränkt werden.

So kann unter anderem das Bundesministerium für Finanzen im Bedarfsfall vorrangig Verträge mit der Privatwirtschaft abschließen, um die Versorgung mit notwendigen Gütern sicherzustellen.

Staatliche Eingriffe hätten aber oft nicht den gewünschten Effekt, “weil die Wirtschaft Produktionsumstellungen häufig nur mit längeren Lieferzeiten vornehmen kann”, heißt es in dem Papier.

Dies zeige sich derzeit bei der Beschaffung von neuem Gerät und Munition für die Bundeswehr, die trotz Aufträgen und Produktionsausweitungen der Industrie einfach Zeit benötige.

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Quellen: PublicDomain/warnews247.gr am 14.06.2024

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