Am Sonntag finden in der Steiermark Landtagswahlen statt. Dem gleichgeschalteten Establishment droht, wie schon bei der Nationalratswahl vor einem Monat, eine totale Wahlschlappe der Parteien, die sich gerade gegen den Wählerwillen formieren.
Bekanntlich hat der österreichische Bundespräsident Alexander van der Bellen nicht den überlegenen Wahlsieger und neue Nummer eins, die FPÖ, mit der Regierungsbildung beauftragt, sondern die ÖVP, die ihr historisch schlechtestes Ergebnis eingefahren hat.
Das alles reicht den Feinden demokratischer Wahlentscheidungen noch immer nicht: Die vereinigte Linke demonstrierte unmittelbar nach dem Wahlsieg der FPÖ in Wien gegen das Wahlergebnis, und nun machen diese Leute lautstark gegen den freiheitlichen Nationalratspräsidenten Walter Rosenkranz mobil. Nur drei Tage vor der Wahl in der Steiermark gab es einen Aufmarsch in Graz, bei dem die Chaoten Parolen wie „1,2,3,4 Rosenkranz den stürzen wir!“ skandierten. Die Kombination einer heruntergewirtschafteten Nehammer-ÖVP mit der SPÖ unter dem Marxisten Andreas Babler und der linken Anarcho-Stiefeltruppe stellt einen in der österreichischen Nachkriegsgeschichte beispiellosen gesellschaftlichen Spaltpilz dar.
FPÖ legt weiter zu
Nachdem der Bundespräsident die stärkste Partei mit der Regierungsbildung übergangen hat, ist die FPÖ in den Umfragen um weitere 5 bis 6 Prozentpunkte gestiegen und liegt nun österreichweit bei rund 35 Prozent. In der Steiermark entscheidet sich am Sonntag, ob der undemokratische Akt des Ausschlusses der FPÖ von einer Regierungsfunktion rückgängig gemacht werden kann. Dies wäre möglich, wenn die Altparteien ÖVP und SPÖ eine krachende Niederlage erleiden würden, die diese Parteien in ihren Grundfesten erschüttern könnte.
Der Ball liegt also bei den Wählern in der Steiermark, die jetzt über ihr Bundesland hinaus viel für das Land bewirken können.
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