Der Genderismus.
Gendern oder auch „geschlechtersensible Sprache“ ist heute überall präsent. Prof. Wolfgang Leisenberg schreibt in seinem Buch „Genderismus-Der Masterplan für die geschlechtslose Gesellschaft“ trefflich:
„Heute erleben wir im Genderismus den letzten Versuch des Sozialismus, die Illusion vom ´neuen Menschen´ aufrecht zu erhalten“.
Die Grundlagen der menschlichen Natur werden grundlegend angegriffen: Das zweigeschlechtliche Denken ist nicht naturgegeben, sondern anerzogen und nur durch soziale und historische Gegebenheiten entstanden. Somit muss zwangsläufig zur Auflösung des Althergebrachten mit gleichzeitiger Umprogrammierung der Gesellschaft kommen und die glorreiche Zukunft kann beginnen. Die nicht-normative Lebenseinstellung und Lebensweise soll propagiert, beworben und etabliert werden. So wird auch bei vielen Aktionen, Initiativen, Demos, Projekten und vor allem in den Medien gezielt auch gegen die Heterosexualität vorgegangen.
Diese wirklichkeitsfremde Propaganda wird auch an Universitäten gelehrt! Zu der grundlegenden Gesellschaftsveränderung gehört auch die Veränderung der Sprache. In dieser müssen die unzähligen Geschlechter ja ihren Ausdruck finden. Zunächst ging es um die Sichtbarmachung der Frauen, später um die restlichen Geschlechter. Die Schrägstriche, das absurde Binnen-I, Sternchen, Gender-Gap, Doppelpunkt, Sprechpausen…
Wie soll man jetzt beispielweise das früher alle Schüler meinende Plural die „Schüler“ schreiben? Die „SchülerInnen, Schüler_innen, Schüler*innen, Schüler/innen, Schüler(innen) oder vielleicht das platzsparende SuS verwenden (steht für „Schüler und Schülerinnen“)? Kein Witz, es passiert schon, zumindest an einer mir bekannten Schule, meinem früheren Arbeitsplatz. Dort gibt es allerdings auch noch die Bezeichnung LuL („Lehrer und Lehrerinnen“).
Tanja Köhler, von den „Kieler Nachrichten“:
„In der Diskussion um das Sternchen wird gerne vergessen, dass im Deutschen seit jeher zwischen dem grammatischen und dem biologischen Geschlecht unterschieden wird. Deshalb gibt es auch das generische Maskulinum, das Weibliches, Männliches und Diverses in einem Begriff zusammenfasst. Etwa den Bürger, den Wähler, den Kunden. Diskriminiert gefühlt habe ich mich durch den Sprachgebrauch noch nie. Deshalb wehre ich mich auch gegen das Gendersternchen.“
Mit dem generischen Maskulinum ist der Mensch gemeint und nicht ein Mann, es ist nur ein Oberbegriff. Bisher hat das jeder verstanden, bis die Linken sich durgesetzt haben. Diese Fähigkeit der Unterscheidung fehlt offensichtlich allen, die bei diesem Unsinn mitmachen. Deshalb müssen sie ihr Geschlecht deutlich benennen und fast in jedem Satz zur Schau stellen. Weil die Sprache so furchtbar Menschen ausgrenzt wird das „man“ bekämpft, als ob der ganze Unfug eine größere Geschlechtergerechtigkeit bringen würde.
Worte dienen der klaren Verständigung und sollen die Leser nicht verwirren. Das passiert oft beim Gendern, das viele Sätze unverständlich macht. Das „innen“ wird manchmal auch wichtig sein, wenn der Kontext es erfordert, aber nie in dieser wahnsinnigen Dichte wie in unserer Zeit. Die Ideologie hat Vorrang, denn gegen das generische Femininum (z.B.: „die Person“) wird nicht protestiert.
Die Umgestaltung der Sprache kann nur mit staatlichem Zwang erfolgen, weil die Menschen im Alltag den Unsinn einfach ablehnen (eindeutige Umfragen). So wird auch eine Spaltung der Gesellschaft betrieben, die beabsichtigt ist, um das Ziel der Umgestaltung der Gesellschaft zu erreichen. Je mehr Chaos, Unsicherheit, Verwirrung und Streit, desto einfacher wird es sein die Bevölkerung zu beherrschen, linksartig aufzubauen und nach der nur einzig wahren Ideologie zu regieren. Das wollten auch der Nationalsozialismus und der internationale Sozialismus: Das Ergebnis ist bekannt.
Zeitungen und Zeitschriften, Schulbücher, wissenschaftliche Abhandlungen… sind auf den neuen linken Zug aufgesprungen. Sogar die deutsche Sprachbibel, „Duden“-Wörterbuch, unterlag dem linken Ungeist der neuen Ära. In seiner Online-Ausgabe wurde das generische Maskulinum verbannt.
Die Bedeutung des Gender-Mainstreaming, laut dem erwähnten Werk, ist folgende: „Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter unter Berücksichtigung der geschlechtsspezifischen Lebensbedingungen und Interessen.“
Da lachen doch sogar die Hühner. Beispiele für die Duden-Neologismen: Neben „der Gast“ gibt es auch „die Gästin“ und neben „der Bösewicht“ findet man „die Bösewichtin“. Unter „der Mieter“ haben wir alle bisher einen Menschen verstanden, der eben etwas gemietet hat und zwar egal ob dieser Mensch weiblich, männlich, divers oder sonst was war.
Duden folgt dem linken Zeitgeist und schreibt zu Bedeutung von „der Mieter“:
„männliche Person, die etwas gemietet hat.“
Entlarvende Neuerscheinung: Maria Pilar rechnet mit der „grünen Pest“ ab.
Mehr im Buch:
Zu bestellen direkt bei: https://www.buchdienst-hohenrain.de/
Meist kommentiert