Zehn Verschwörungstheorien, die sich als wahr herausstellten

Paul Joseph Watson
Der Begriff »Verschwörungstheorie« wird im Allgemeinen vom Establishment als Waffe benutzt, um jeden, der die offiziellen Darstellungen der regierungsamtlichen Verlautbarungen in Zweifel zieht, als Wirrkopf verunglimpfen zu können. Aber es gibt zahlreiche Beispiele aus der Geschichte, die belegen, dass sich viele dieser Theorien als wahr erwiesen haben.

 

Hier zehn Beispiele:

 

Operation AJAX und Terroranschläge unter falscher Flagge

 

Die Behauptung, Regierungen und Geheimdienste führten unter falscher Flagge Terroranschläge durch, wird trotz einer Vielzahl dokumentierter Fälle von den Mainstream-Medien immer wieder als »Verschwörungstheorie« abgetan.

 

Nachdem man jahrzehntelang alles abgestritten hatte, räumte die CIA im August 2013 letztlich ein, im Rahmen der Operation AJAX am Sturz des iranischen Ministerpräsidenten Mohammed Mossadegh im August 1953 beteiligt gewesen zu sein. Im Rahmen von AJAX steuerte die CIA verdeckte Operationen, zu denen auch Terroranschläge unter falscher Flagge gehörten, bei denen an die 300 Menschen getötet wurden.

 

Der Zwischenfall im Golf von Tonkin

 

Am 4. August 1964 wandte sich der amerikanische Präsident Lyndon B. Johnson in einer im Fernsehen übertragenen Rede an das amerikanische Volk und erklärte, Nordvietnam habe amerikanische Kriegsschiffe angegriffen. »Wiederholten Gewaltakten gegen die Streitkräfte der Vereinigten Staaten muss nicht nur mit einer verstärkten Alarmbereitschaft, sondern mit einer entsprechenden Antwort begegnet werden. Diese Antwort wird gerade, während ich hier heute Abend spreche, erteilt.«

Der Kongress verabschiedete drei Tage später die Resolution zum Golf von Tonkin, die Johnson rückwirkend ermächtigte, militärisch gegen Nordvietnam vorzugehen. 1969 kämpften bereits mehr als 500.000 amerikanische Soldaten in Südostasien.

 

Johnson und sein Verteidigungsminister Robert McNamara hatten den Kongress und die amerikanische Bevölkerung belogen. Nordvietnam hatte entgegen den Behauptungen des Pentagon das amerikanische Kriegsschiff USS Maddox zu keiner Zeit angegriffen. Und die »unwiderlegbaren Beweise« für einen »unprovozierten« zweiten Angriff auf das amerikanische Kriegsschiff waren lediglich ein Täuschungsmanöver.

 

Operation Gladio: Vom Staat unterstützter Terrorismus sollte den Linken in die Schuhe geschoben werden

Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeiteten die CIA und der britische Geheimdienst MI6 unter dem Dach der NATO im Rahmen der Operation Gladio eng zusammen. Dabei wurden paramilitärische Einheiten aufgebaut, die im Falle eines Angriffs des Warschauer Paktes auf Westeuropa im Rücken des Gegners (Stay-Behind-Operationen) operieren sollten. Aber Gladio ging rasch weit über die Grenzen seiner eigentlichen Mission hinaus und entwickelte sich zu einem verdeckten Terrornetzwerk, das aus rechtsgerichteten Milizen, Kreisen des organisierten Verbrechens, Provokateuren und geheimen paramilitärischen Einheiten bestand. Diese Netzwerke waren in Frankreich, Belgien, Dänemark, den Niederlanden, Norwegen, Deutschland und der Schweiz aktiv.

 

Gladios »Strategie der Spannung« zielte darauf ab, linke politische Gruppen in Europa als Terroristen darzustellen und so die Bevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen, damit diese dann eher autoritär regierende Regierungen wählte. Um dieses Ziel zu erreichen, führten Gladio

Agenten zahlreiche Terroranschläge mit vielen Opfern durch, für die dann Linke und Marxisten verantwortlich gemacht wurden.

 

So verübten Gladio-Agenten im August 1980 einen Bombenanschlag auf den Bahnhof von Bologna, bei dem 85 Menschen ums Leben kamen. Zunächst wurden die italienischen Roten Brigaden für den Anschlag verantwortlich gemacht, aber später stellte sich heraus, dass faschistische Kreise innerhalb der italienischen Geheimpolizei und Licio Gelli, der Chef der Freimaurerloge Propaganda Due, hinter dem Anschlag standen. Andere faschistische Gruppen, wie die Avanguardia Nazionale und Ordine Nuovo, waren ebenfalls an Terroranschlägen beteiligt. Im Rahmen der von Gladio verübten Terroranschläge wurden hunderte Menschen in ganz Europa getötet.

 

Nach Aussagen von Vincenzo Vinciguerra, einem Gladio-Terroristen, der eine lebenslange Haftstrafe wegen Mordes an Polizisten verbüßt, war die Begründung für Gladio recht einfach. Man wollte erreichen, dass sich die italienische Bevölkerung an den Staat wendet und größere Sicherheit fordert. Diese politische Logik steckt hinter allen Massakern und Bombenanschlägen, die nicht verfolgt und bestraft werden, denn der Staat kann sich ja nicht selbst bestrafen oder für Straftaten die Verantwortung übernehmen.

 

Operation Northwood

In dem verdeckten Krieg gegen das kommunistische Regime auf Kuba im Rahmen der CIAOperation Mongoose schlug der Vereinigte Generalstab einstimmig vor, der Staat selbst solle Terroranschläge in den USA unterstützen.

 

Zu den Plänen gehörte der Abschuss entführter amerikanischer Flugzeuge, die Versenkung amerikanischer Schiffe und die Ermordung amerikanischer Bürger auf offener Straße in Washington. Diese bizarren Pläne schlossen sogar eine inszenierte Katastrophe bei der Weltraumbehörde NASA ein, bei der der Astronaut John Glenn ums Leben kommen sollte.

 

Präsident John F. Kennedy, der sich von dem massiven Fehlschlag der von der CIA verpfuschten »Schweinebucht-Invasion« noch nicht erholt hatte, lehnte den Plan aber im März 1962 ab. Wenige Monate später verweigerte Kennedy dem treibenden Kopf hinter diesen Plänen, General Lyman Lemnitzer, eine zweite Amtszeit als ranghöchster amerikanischen Offizier. Im November 1963 wurde Kennedy in Dallas ermordet.

 

Der Überfall auf den Sender Gleiwitz

Beim Überfall auf den deutschen Radiosender Gleiwitz am 31. August 1939 handelt es sich um eine Operation unter falscher Flagge, die von der SS unter dem Decknamen Unternehmen Tannenberg durchgeführt wurde. Für den Überfall wurden polnische Soldaten verantwortlich

gemacht.

 

Deutsche SS-Angehörige hatten sich polnische Uniformen angezogen und den Sender besetzt, der sich ganz in der Nähe der polnischen Grenze befand. Nun wurde das Programm unterbrochen und eine Meldung in polnischer Sprache abgesetzt. Ein Oberschlesier, der sich in Haft befand, wurde in eine polnische Uniform gesteckt und später getötet, damit der Eindruck entstünde, der Überfall sei von Polen verübt worden. Am nächsten Tag marschierte Deutschland in Polen ein, wobei Hitler den Vorfall als Vorwand für sein Handeln benutzte. Neun Tage vor dem Überfall hatte Hitler vor seinen Generälen erklärt: »Ich werde propagandistischen Anlass zur Auslösung des Krieges geben, gleichgültig, ob glaubhaft. Der Sieger wird später nicht danach gefragt, ob er die Wahrheit gesagt hat oder nicht.«

Anmerkung der Redaktion:

In einer Eidesstattlichen Erklärung für den Nürnberger Prozess sagte SS-Strumbannführer Alfred Naujocks aus, dass er von SD-Chef Reinhard Heydrich ausersehen worden sei, mit fünf oder sechs ausgesuchten polnisch sprechenden Männern einen Überfall auf den Gleiwitzer Sender vorzutäuschen, weil man einen Kriegsgrund gegen Polen brauchte. Diese Aussage, die die Massenmedien weltweit verbreiteten ist mit Vorsicht zu genießen, da sie verschiedene Widersprüche enthielt, die bis heute nicht abschließend geklärt sind.

 

Tabakkonzerne fügen absichtlich und bewusst den Zigaretten süchtig machende Zusatzstoffe hinzu

 

Verschwörungen werden nicht immer nur von Regierungen betrieben, sie können sich auch gegen Verbraucher richten. Wie die BBC berichtete, wurden amerikanische Tabakkonzerne dabei erwischt, dass sie bewusst Zigaretten mit einem höheren Suchtfaktor entwickelten, indem sie ihnen Zusatzstoffe hinzufügen, die künstlich einen suchtverstärkenden Kick des Produktes erzeugten und den Geschmack verbesserten.

 

Clive Bates von der Anti-Rauchen-Organisation ASH sagte, diese Entdeckung enthülle »einen Skandal, bei dem die Tabakindustrie absichtlich Zusatzstoffe einsetze, um ihre gesundheitsschädlichen Produkte noch schlechter zu machen«.

 

Operation Fast and Furious

 

Die Operation Fast and Furious, mit der die Regierung Obama angeblich darauf abzielte, den mexikanischen Drogenbaronen Waffen in die Hände zu spielen, um dann den Weg der Waffen zu

verfolgen und damit die Drogenbanden auffliegen lassen zu können, war tatsächlich eine Verschwörung, um die Befürworter des zweiten Verfassungszusatzes zu dämonisieren.

 

Aus Dokumenten, die dem amerikanischen Nachrichtensender CBS News im Dezember 2011 zugespielt wurden, geht hervor, dass Beamte der amerikanischen Bundespolizeibehörde AFT darüber diskutierten, wie sie Schusswaffen, die an Gewalttaten in Mexiko beteiligt waren, mit Waffenhändlern in den USA in Verbindung bringen könnten, um auf diese Weise auf eine Verschärfung der Waffengesetze hinzuwirken. Eine Quelle aus einer Strafverfolgungsbehörde erklärte gegenüber CBS News, die E-Mails deuteten darauf hin, dass die AFT als Teil einer politischen Kampagne das Problem selbst geschaffen habe. »Man hat den Eindruck, AFT habe das Problem geschaffen oder verstärkt, damit sie gleich auch die Lösung für das Problem präsentieren und dafür die Anerkennung einheimsen könne. Das ist eine Art Zirkelschluss«, meinte die Quelle.

 

Die Massenüberwachung und -ausspähung durch die NSA

 

Als in den 1990er-Jahren Aktivisten für den Schutz der Privatsphäre und Medienpersönlichkeiten vor den umfassenden Spionageoperationen der NSA im Inland warnten, wurden sie als paranoide Verschwörungstheoretiker abgetan. Bereits mehr als zehn Jahre vor den Enthüllungen Edward Snowdens war die NSA im Rahmen des Echelon-Projektes eifrig dabei, sämtliche elektronische Kommunikationen weltweit abzufangen und aufzuzeichnen.

 

1999 räumte die australische Regierung ein, das Land sei zusammen mit den USA und England an einem von der NSA geleiteten Abfang- und Überwachungsprogramm mit Namen Echelon beteiligt, das in der Lage sei, »jedes internationale Telefongespräch, jedes Fax, jede E-Mail oder Radioübertragung« weltweit abzufangen und mitzuverfolgen. In einem Bericht des europäischen Parlaments aus dem Jahr 2001 heißt es, die »NSA fängt routinemäßig innerhalb Europas alle E-Mails sowie Telefon- und Faxkommunikation ab«.

 

Drogenhandel der CIA

 

Der amerikanische Geheimdienst Central Intelligence Agency (CIA) war sowohl im Ausland, als auch in den USA selbst am Drogenhandel beteiligt. Dies gilt insbesondere für die Zeit der

Iran-Contra-Affäre, als Contra-Angehörige mit Wissen der CIA Kokain in die USA schmuggelten, das dann als Crack Kokain in Los Angeles auftauchte. Die Gewinne daraus kamen den Contras zugute. Der frühere Polizist aus Los Angeles, Michael Ruppert, sagte aus, er persönlich habe miterlebt, wie die CIA im Drogenhandel mitgemischt habe.

 

Führende mexikanische Drogenbarone wie etwa Jesus Vincente Zambada Niebla haben öffentlich bestätigt, sie seien von der amerikanischen Regierung für Drogenhandel angeheuert worden. Zahlreiche Hinweise und Beweise bestätigen, dass die CIA und amerikanische Großbanken zu den führenden Akteuren im weltweiten Drogengeschäft gehören, das einen Jahresumsatz von hunderten Milliarden Dollar erzielt. Viele dieser Informationen verdanken wir etwa Gary Webb.

 

CIA-Giftpfeil löst Herzanfall aus

 

»Das tödliche Gift gerät schnell in die Blutbahn und löst einen Herzanfall aus. Sobald das Gift seinen Zweck erfüllt hat, löst es sich rasch auf und lässt sich auch bei einer Obduktion nur schwer nachweisen, sodass der Eindruck entsteht, der Herzanfall habe natürliche Ursachen gehabt. Hört sich das nicht wie die perfekte Waffe eines James Bond an? Und dies alles findet man in den Protokollen von Aussagen vor dem Senat«, schrieb Fred Burks.

 

»Der Pfeil dieser geheimen CIA-Waffe kann die Kleidung durchdringen und hinterlässt lediglich einen kleinen roten Punkt auf der Haut. Bei dem Einstich, den der tödliche Pfeil hervorruft, hat das ausersehene Opfer vielleicht nur den Eindruck, von einer Mücke gestochen worden zu sein oder bemerkt gar nichts. Der Giftpfeil löst sich vollständig auf, wenn er sein Ziel getroffen hat.«

Burk ist der Auffassung, der Journalist Mark Pittman, der die Finanzkrise vorhergesagt und auf Fehlverhalten der US-Zentralbank Federal Reserve hingewiesen hatte, was zu einem Rechtsstreit von Bloomberg gegen das »Bankster-Kartell« führte, sei möglicherweise mit dieser Waffe ermordet worden.

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