Über 260 Wissenschaftler fordern Überprüfung der 5G-Technologie – Sogar NASA und NOAA warnen
Symbolbild: Mobilfunk. Bild: stux (via Pixabay.com) Pixabay License
Erschreckend! Konzerne setzen auf den Klimawandel – während Wissenschaftler vor der schmelzenden Arktis warnen!
Gestern standen wir noch am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter. Auch wenn angesichts der dramatischen Klimaveränderungen mehr als 11.000 Wissenschaftler in einer gemeinsamen Erklärung vor einem weltweiten „Klima-Notfall“ warnen, wird sich an der derzeitigen Lage nichts ändern. Das zeigen auch die vielen Milliarden Dollar, die bezahlt werden, damit der Klimawandel nicht gestoppt wird. Sogar die Europäische Union hat sich auf Grönland schon die Rohstoffe gesichert. Auch viele Konzerne setzen auf den Klimawandel. Denn Grönland hat das, was die Welt braucht. Sogar Kriege gibt es bereits wegen diesen Seltenen Erden, wie man in Afghanistan, im Kongo und neuerdings auch in Lateinamerika sieht. Seit der Gründung des Lithium-Dreiecks, das sind die Länder Bolivien, Chile und Argentinien, sie gehören zu den drei größten aktuellen Produzenten des „weißen Goldes“, gibt es dort Unruhen. Auch die Arktis verfügt über reichlich Rohstoffe, die nur „geerntet“ werden können, wenn das Eis weiterhin schmilzt. Die Beringstraße, eine rund 80 Kilometer lange Meerenge, die den Pazifik mit dem Arktischen Ozean verbindet, ist nahezu eisfrei. Ein Glück für die Konzerne, denn so wird Geld für längere Transportwege gespart. Es war ExxonMobil, der die aktuelle Erderwärmung bereits vor über 30 Jahren feststellte und sich schon längst dort positioniert hat, wo die Rohstoffe auf Grund der Eisschmelze gewonnen werden können. In der Rohstoff-Mitteilung aus dem Jahr 2011 nahm die Europäische Kommission formell eine Liste von 14 „kritischen“ Rohstoffen an, die von wirtschaftlicher Bedeutung sind, und beschloss, vorrangige Aktionen festzulegen. Das Grönländische Inlandeis ist nach der Antarktis die größte dauerhaft vereiste Fläche der Erde. Doch der Eispanzer schrumpft, ein Grund, warum sogar Donald Trump Grönland kaufen wollte. Auch wenn die Temperaturen in der Arktis laut UN bis 2050 um mindestens drei Grad Celsius steigen, selbst wenn die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens umgesetzt werden, gibt es statt Panik nur Freude bei den Konzernen und so manchen Regierungen, denn umso schneller gelangt man an die Rohstoffe. Sogar Spekulanten spekulieren mit den Folgen einer Erderwärmung, denn es gibt immer mehr extreme Naturkatastrophen, wie wir 2018 und auch 2019 gesehen haben. Sogar für Versicherungen bedeutet dies mehr Einnahmen, denn so steigen auch die Beiträge. Auch ein Massensterben von Tieren auf Grund der Erderwärmung, oder seltene Pflanzen, die verschwinden, hält diese Konzerne und Regierungen nicht davon ab weiterzumachen. Gestern standen wir noch am Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter.
Erschreckend! Konzerne setzen auf den Klimawandel – während Wissenschaftler vor der schmelzenden Arktis warnen!
Was kann jeder einzelne tun? Strom sparen, weniger Auto fahren, weniger Müll produzieren – dies alles sind Vorsätze, die wir uns eigentlich mal vornehmen sollten. Auf Grund des Klimawandels, der wachsenden Weltbevölkerung, der versiegenden Ressourcen und des Verlustes der Biodiversität ist eines klar: Wir müssen Wege finden, um den Konsum zu reduzieren!
Dank US-Präsident Donald Trump ist Grönland in aller Munde. Er wollte Grönland kaufen, denn auf Grund dessen Rohstoffvorkommen und der durch den Klimawandel bedingten Eisschmelze wird die Insel für die Wirtschaft immer interessanter.
Die zunehmende Ausbeutung von Rohstoffen bedroht nach einer UN-Studie 2013 das empfindliche Ökosystem in der Arktis, denn nach Schätzungen der US-Bundesbehörde USGS (US Geological Survey), die sich auch mit Rohstoffen beschäftigt, befinden sich 30 Prozent der weltweit unentdeckten Erdgasvorkommen in der Arktis. Große Ölvorkommen vermuten Experten unter anderem im nördlichen Alaska. Das Schmelzen der Meereisdecke öffnet laut Unep außerdem die nördlichen und nordwestlichen Seewege für Teile des Jahres. Dies könne bis 2020 zu einem 40-fachen Anstieg in der Schifffahrt führen. Genau das wurde 2013 berichtet.
Doch nicht nur die Konzerne wollen diese Rohstoffe, sondern auch die Europäische Union. Dazu wurde eine Rohstoffinitiative ins Leben gerufen. 2014 war es dann so weit: Nach mehreren Studien war eine Liste mit den 20 wichtigsten Rohstoffen fertig, die für die Industrie benötigt werden. Die 20 Rohstoffe sind deshalb kritisch, weil bei ihnen das Risiko eines Versorgungsengpasses und dessen Folgen für die Wirtschaft größer sind als bei den meisten anderen Rohstoffen. Schon da war klar, dass China für die weltweite Versorgung mit den 20 kritischen Rohstoffen das einflussreichste Land ist. Mehrere andere Länder dominieren die Versorgung mit bestimmten Rohstoffen, wie etwa Brasilien bei dem Wunder-Metall Niob.
Zu den mit der Konzentration der Rohstoffgewinnung verbundenen Risiken kommt in einigen Fällen erschwerend hinzu,
dass der Rohstoff nur schwer ersetzt werden kann und seine Rückgewinnungsquote gering ist, so die Europäische Union. Auch vor dem Meeresboden macht die EU nicht halt, denn 2014 gab die EU-Kommission die Ausarbeitung eines Themenpapiers zum Meeresbodenbergbau bis Anfang 2015 bekannt. Laut den Schlussfolgerungen des Europäischen Rates vom März 2014 sollten „weitere
Anstrengungen unternommen werden, um den Marktzugang überall auf der Welt zu verbessern, indem die Einbindung europäischer Unternehmen in globale Wertschöpfungsketten erleichtert wird. Diese Projekte sind unter dem Namen „Horizon 2020“ gebündelt.
2014 kamen sechs neue kritische Rohstoffe hinzu, die in der folgenden Tabelle dunkelgrau unterlegt sind. Anders als im Bericht 2010 wurden schwere seltene Erden, leichte seltene Erden und Scandium nicht als eine Gruppe „Seltene Erden“, sondern getrennt bewertet, so die EU.
Wie dringend die Seltenen Erden benötigt werden, zeigen auch die in 2014 stattgefundenen Veranstaltungen zur Rohstoffdiplomatie mit Grönland. Schon da war bekannt, dass durch die Erderwärmung auch für die Industrie Grönland immer interessanter wird…
Quelle und weiter: https://netzfrauen.org/2019/11/08/climatechange-5/
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