In seinem Buch „Sehkraftverlust jetzt stoppen!“ geht Bruce Fife ganz explizit auf unsere Augen ein. In diesem Buch erfahren Sie alles über die Ursachen der verbreiteten degenerativen Augenerkrankungen und das, was Sie tun können, um ihnen vorzubeugen, sie aufzuhalten und sogar ihren Verlauf umzukehren.
Der zertifizierte Ernährungsberater Bruce Fife, in den USA als Arzt für Naturheilkunde tätig, ist mit seinen über 20 Sachbüchern eine Koryphäe auf dem Gebiet alternativer Heilmedizin. Er greift viele verschiedene Gebiete auf, aber letztendlich führen alle zu einer Erkenntnis: Mit der Art und Weise, wie wir uns ernähren, können wir uns selbst heilen. Er gilt als einer der weltweit führenden Experten für Speisefette und Öle.
Was zum Beispiel die Kokosnuss bewirken kann, ist nicht nur erstaunlich, sondern auch sehr einfach in der Anwendung. Denn Augenleiden sind weltweit zu einem gravierenden Problem geworden. Hier sind nicht nur die Umwelteinflüsse maßgeblich daran schuld, sondern auch die Industrialisierung unserer Nahrung.
Die Liste der WHO
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind die häufigsten Ursachen von Blindheit und die gängigsten Augenkrankheiten in dieser Liste enthalten:
Grauer Star / Glaukom / Makuladegeneration / Diabetischer Retinopathie / Trockenes Auge / Sjörgen-Syndrom / Sehnervenentzündung / Augenreizung / Bindehautentzündung / Schlaganfall. Außerdem: Augenleiden im Zusammenhang mit neurodegenerativen Erkrankungen wie zum Beispiel Alzheimer, Parkinson oder MS. Und natürlich ist die Sehbehinderung in vielen Entwicklungsländern ein sehr viel gravierenderes Problem als bei uns. Nach Angaben der WHO leben rund 90 Prozent der Blinden in Entwicklungsländern.
Das Glaukom – „Der heimliche Dieb der Sehkraft“
Nehmen wir einmal das Glaukom als Beispiel, eine der weltweit häufigsten Ursachen von Erblindung: Eine degenerative Augenerkrankung, die allmählich das periphere Sehvermögen zerstört und zu dem sogenannten „Tunnelsehen“ und letztendlich zur Erblindung führen kann. Medizinisch ist es nicht heilbar. Ausgelöst wird das Glaukom unter anderem dadurch, dass die Augenflüssigkeit nicht mehr aus den Augen abfließen kann.
Ein gesundes Auge ist mit einer Flüssigkeit gefüllt, deren Menge genau reguliert ist, so dass der Augapfel seine Form behält. Beim Glaukom ist das Flüssigkeitsgleichgewicht gestört. In der Folge baut sich innerhalb des Auges Druck auf und wirkt auf die Blutgefäße, die die Netzhaut versorgen.
Allmählich degeneriert die Netzhaut, und die Folge ist ein fortschreitender Verlust der Sehkraft, der bis zur Erblindung führen kann. Ist die Sehkraft erst einmal verschwunden, gilt sie als endgültig verloren. Gefährlich beim Glaukom ist, dass es unbemerkt ohne Vorwarnung kommt und wenn es entdeckt wird, ist die Sehkraft meist schon erheblich vermindert.
Mit Medikamenten, Operationen und anderen Verfahren lässt sich das Fortschreiten des Glaukoms verzögern. Im Moment konzentrieren sich die gängigen Therapien zum Beispiel auf die Senkung des Augendruckes, um das Fortschreiten des Glaukoms zu verlangsamen. Aber die meisten konventionellen Behandlungen für alle Augenleiden verursachen auch Nebenwirkungen, die wirklich gravierend sein können. Und da jeder gefährdet ist, ist Vorbeugung das beste Gegenmittel. Hierzu zeigt Bruce Fife verschiedene Heilmethoden auf.
Hoffnung aus der Kokosnuss?
Altersbedingter Sehkraftverlust kann aufgehalten werden. Und zwar ohne gefährliche Medikamente oder kritische Operationen. Der altersbedingte Verlust des Sehvermögens wird nicht durch fehlende Medikation oder Operation verursacht, er entsteht vielmehr durch die Art und Weise unserer Lebensführung, die jeder von uns beeinflussen kann.
Mit Kokosöl und einer richtigen Ernährung könnte nicht nur das Fortschreiten vieler Augenkrankheiten aufgehalten werden: Der Verlauf ließe sich sogar umkehren. In einigen Fällen wurde das Unglaubliche erreicht und die Krankheit völlig zum Verschwinden gebracht. Kokosöl besitzt die Eigenschaft, die Absorption der Nährstoffe aus den Speisen, denen es hinzugefügt wird, um ein Vielfaches zu verbessern. Studien haben nachgewiesen, dass schon durch das Hinzufügen von Kokosöl zu Speisen – egal welcher Art – die Aufnahme von Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidandantien erheblich verbessert wird.
Das Vitamin A und das Lutein, zwei der wichtigsten Nährstoffe für die Augen, spielen hier eine entscheidende Rolle. Diese fettlöslichen Vitamine können sich durch das Öl der Kokosnuss voll entfalten. Denn Kokosöl ist dafür bekannt, dass es die Durchblutung verbessert und die Nervenfunktion revitalisiert.
All diese Erkenntnisse konnte Bruce Fife in jahrelanger Forschung und an Studien mit verschiedenen Probanden feststellen. Er ist Präsident des Coconut Research Center, einer gemeinnützigen Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, Öffentlichkeit und Wissenschaftler über die Vorzüge des Kokosöls zur Ernährungsgesundheit aufzuklären.
Daher profitieren vor allen Dingen Diabetiker, wenn sie Kokosöl tagtäglich zu ihrem Speiseplan hinzufügen. In Europa ist die diabetische Retinopathie die häufigste Erblindungsursache bei Personen im Alter zwischen 20 und 65 Jahren. Besonders Diabetiker erwartet ein hohes Risiko von Sehstörungen, weil es im Zusammenhang mit dieser Krankheit zu Mangeldurchblutung und Nervenschäden kommt.
Kokosöl als Radikalenfänger
Das Kokosöl wirkt als schützendes Antioxidans und wirkt gegen Schäden durch freie Radikale. Zudem besitzt es entzündungshemmende Eigenschaften und ist in der Lage, heftige Entzündungen zu beruhigen. So hat sich Kokosöl auch als bemerkenswert erfolgreich in der Behandlung von Epilepsie, Alzheimer, Parkinson und anderen neurologischen Erkrankungen erwiesen.
Was mit keinem Medikament, keiner medizinischen Behandlung gelang, wurde tatsächlich über die Aufnahme von Kokosöl erreicht. Es setzt nach seinem Verzehr im Körper eine Reihe von Reaktionen ein, die die Aktivierung spezieller Proteine auslösen. Diese stimulieren das Wachstum, die Reparatur und die Regeneration der Nervenzellen. Und da die Augen sozusagen Fortsätze des Gehirns sind und die Netzhaut selbst Teil des Sehnervs ist, kann Kokosöl gegen alle Augenkrankheiten helfen und die gängigen Augenkrankheiten heilen.
Wie freie Radikale unserer Sehkraft zusetzen
Jedes Gewebe im Körper kann durch freie Radikale geschädigt werden, und über die Jahre hinweg sind die hieraus folgenden typischen Schäden eine der Hauptursachen für das Altern. Auch wenn die Augenkrankheiten noch so unterschiedlich sein können, mit den unterschiedlichsten Symptomen, so gibt es doch einen auslösenden Prozess, der alle miteinander verbindet: Die freien Radikale.
Freie Radikale, auch unter der Bezeichnung reaktive Sauerstoffspezies bekannt, sind Moleküle, die andere Zellen angreifen und zerstören. Freie Radikale sind entscheidend an den Zerstörungsprozessen im Körper beteiligt, die auch das empfindliche Augengewebe angreifen und damit viele der Augenkrankheiten verursachen.
Durch den Angriff freier Radikale degeneriert eine lebende Zelle und wird dysfunktional. Dieser Prozess wird auch „Oxidationsprozess“ genannt und im Wesentlichen ist dieser Prozess daran beteiligt, die schützende Membran der Zellen zu zerreißen. Denn der Sauerstoff ist ein sehr reaktionsfreudiges Molekül und verursacht sehr schnell Oxidation und Radikalebildung.
Auf gesättigte Fettsäuren aus Kokosöl setzen
Verantwortlich für viele Augenkrankheiten sind die in der Nahrung enthaltenen Fette und Öle. Bruce Fife zeigt konkret auf, welchen Einfluss diese Fette und Öle auf unsere Gesundheit insgesamt aber eben auch auf unsere Augen haben. Es gibt Fette, die die Sehkraft fördern, und welche, die ihr schaden. Er plädiert für mehr gesättigte Fettsäuren.
Generell enthalten tierische Fette den höchsten Anteil an gesättigten Fettsäuren; pflanzliche Öle weisen den höchsten an einfach ungesättigten Fettsäuren auf. Ausnahmen sind Palm- und Kokosöl, die zwar pflanzliche Öle sind, aber einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren enthalten. Und besonders diese Öle empfiehlt Bruce Fife zum Kochen und Braten, da diese sehr hitzebeständig sind und sich nicht in ihrer chemischen Konstitution verändern, wie es zum Beispiel bei Olivenöl und vielen anderen Ölen vorkommt. Jede Erhitzung der ungesättigten Fette löst chemische Reaktionen aus, die letztendlich für unseren Körper schädlich sein können.
Erstaunlich: Wir brauchen mehr gesättigte Fettsäuren
Der Ersatz von mehrfach ungesättigten Fetten in der Nahrung durch gesättigte und einfach ungesättigte Fett kann helfen, die Risiken der freien Radikale zu verringern. Auch eine Ernährung, die viele antioxidative Nährstoffe wie Vitamin E und Beta- Carotinode enthält, trägt dazu bei, Ihren Körper vor der Oxidation der mehrfach ungesättigten Fettsäuren zu schützen.
Gesättigte Fettsäuren sind wichtige Energielieferanten für den Körper und spielen eine erhebliche Rolle bei der Aufnahme von Vitaminen und Mineralstoffen. Denn die fettlöslichen Vitamine können mithilfe von guten Fetten und Ölen zur späteren Verwendung im Körper gespeichert werden. Zudem schmeckt unserer Nahrung ganz anders, wenn wir gute Fette und Öle nehmen.
Gesättigte Fettsäuren sind für das reibungslose Wachstum und die Reparatur der Körpergewebe nötig. Auch für eine gute Lungenfunktion sind sie unentbehrlich. Daher macht Bruce Fife Kokosöl zum Hauptthema seines Buches. Es ist seiner Meinung nach der wichtigste Energie- und Nährstofflieferant für die Augen. Er hält das Kokosöl als das gesündeste Öl.
Denn eine mangelhafte Ernährung kann vorzeitige Alterung und die Degeneration der Augen begünstigen. Auch Lebensmittel mit einer hohen Nährstoffdichte sind unentbehrlich für eine gesunde Kost. Hierzu zählen vollwertige Lebensmittel wie frisches Gemüse, Obst, Nüsse, Fleisch, Eier und Milchprodukte. All diese gesunden Lebensmittel liefern die essentiellen Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien, die die Augen brauchen, um gesund zu bleiben. Kokosöl verbessert die Durchblutung aller Gefäße und besitzt Eigenschaft Nervenschäden zu heilen.
Kokosöl ist ein Öl der Spitzenklasse
Von allen Ölen hat sich Kokosöl als das stabilste und natürlichste Öl bewahrheitet, gefolgt von Palmkernöl und dann steht auch schon an dritter Stelle die Butter. Auch Milch mit einem hohen Fettanteil ist unentbehrlich für die Gehirnentwicklung bei Säuglingen und deckt 25% des Energiebedarfs des Gehirns.
In seinen ernährungswissenschaftlichen Studien verdeutlicht Bruce Fife auch, dass etwa 3 % unserer Gesamt-Kalorienzufuhr auf essentielle Fettsäuren entfallen sollte. Bei der typischen Ernährung von ca. 2000 Kalorien macht das etwa 7 g aus. Das ist nicht viel. Das bedeutet, ein halber Eßlöffel pro Tag reicht aus, um unseren Mindestbedarf an den wichtigen Omega-6-Fettsäuren zu decken.
Wie Öle durch Erhitzen zu Schadstoffen werden
Wenn Sie Öle zum Kochen verwenden, die nicht hitzebeständig sind, wird eine Oxidation ausgelöst. Dann entstehen freie Radikale und insbesondere werden unserem Körper die Vitamine A, C, E sowie Zink und Selen entzogen. Schon das Erhitzen dieser Öle auf niedrige Temperaturen schädigt die labile chemische Struktur der Fettsäuren. Selbst das Garen von Speisen bei niedrigen Temperaturen beschleunigt die Oxidation und schädliche chemische Substanzen gelangen über die Nahrung in unseren Körper.
Es wurde zudem nachgewiesen, dass eine Ernährung, die wärmebehandelte flüssige Pflanzenöle enthält, auch häufiger Arteriosklerose verursacht als eine mit nicht erhitzten Pflanzenölen. Jedes ungesättigte Pflanzenöl kann durch Erhitzen toxisch wirken, und schon eine geringe Menge hat besonders bei häufigem Verzehr über einen längeren Zeitraum, negative Folgen für die Gesundheit, aber eben auch für die Augen.
Mit der Industrialisierung kamen die ungesunden Fette
Bruce Fife macht darauf aufmerksam, wo überall versteckte ungesättigte Fette und Öle in Saucen zu finden sind, zum Beispiel in Brot, Crackern, jeder Kuchenmischung und jedem Tiefkühlgericht. Viele der abgepackten Lebensmittel werden mit gehärtetem Pflanzenfett hergestellt. Diese Fette zählen zu den ungesündesten Fetten überhaupt.
Bruce Fife stellt die geschichtliche Entwicklung unserer Ernährung dar und stellt fest, dass tierische Fette, Butter, Palm- und Kokosöl in der gesamten Geschichte der Menschheit die am meisten verwendeten Fette und Öle waren. Erst mit Aufkommen des 19. Jahrhunderts wurden die mehrfach ungesättigten Pflanzenöle, die durch hydraulische Ölpressen zubereitet wurden, erhitzt und mit anderen Substanzen vermischt. Erst sie lösten Zivilisationskrankheiten wie Herzerkrankung, Diabetes, Alzheimer und Glaukom aus.
Nur nehmen die meisten von uns zuviel Fett und Öle zu sich. Wissenschaftler stellten fest, dass schon der Verzehr von etwas über 10 % unseres Gesamtkalorienbedarfs in Form von mehrfach ungesättigtem Öl Blutkrankheiten, Krebs, Leberschäden und Vitamin-mangelzustände verursachen kann.
Unsere Netzhaut enthält einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und im Vergleich zu allen anderen menschlichen Körpergeweben die höchste Sauerstoffaufnahme und Glukoseoxidation. Eine Reihe von Studien hat bewiesen, dass die Hauptursache von Augenkrankheiten der übermäßige Verzehr von ungesättigten Pflanzenölen ist. Besonders bei der Entstehung von Grauem Star spielt dieser hohe Anteil eine Rolle.
Quellen: PublicDomain/epochtimes.de am 27.09.2019
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