Wieder erleben wir ein Schulbeispiel für das Demokratieverständnis der selbsternannten „Demokraten“!
Von FRANZ FERDINAND | Die FPÖ erzielte bei der Nationalratswahl ihr historisch bestes Ergebnis mit etwa 29 Prozent der der Stimmen. Entsprechend schnitten alle anderen Systemparteien dramatisch schlecht ab. Beispielsweise stürzte die Kanzlerpartei ÖVP mit einem Minus von 11% auf 26,48 Prozent der Stimmen ab. Die zweite bisherige Regierungspartei, die Partei der „Grünen“ verlor gar 5,87 Prozent der Stimmen und landete auf 8,03 Prozent. Zusammen verloren die beiden bisherigen Regierungsparteien gut ein Drittel ihrer bisherigen Unterstützung. Dramatischer kann die Abstrafung dieser beider Parteien wohl nicht mehr ausfallen.
Wie in Deutschland gegen die AFD, wurde auch in Österreich gegen die FPÖ eine Art „Brandmauer“ errichtet, indem sich alle anderen Parteien gegenseitig versicherten, mit der FPÖ nicht koalieren zu wollen. Wie in Deutschland vertritt die Schwesterpartei der CDU, die ÖVP ein konservatives Wählerklientel. Genau wie in Deutschland unter Merkel betrieb die ÖVP gemeinsam mit den „Grünen“ eine linke Politik gegen die Interessen ihrer eigenen Wähler. Die Kernpunkte dieser Politik sind bekannt:
- Kein Widerstand gegen die Zuwanderung illegaler Scheinasylanten
- Klimaschwindel, CO2 Steuer, Verbrennerverbot, usw.
- Förderung des LGBTQ-Schwachsinn mit allen bekannten Widerlichkeiten
- Umbau des Schulsystems incl. Unis in Richtung linke Bildungspolitik
- Verfechtung der ruinösen Russlandsanktionen
- Schrittweise Abschaffung der österreichischen Neutralität. Stichwort: Sky Shield.
Entsprechend reagierten die Wähler bei der Wahl. Jetzt soll alles so bleiben wie es ist. Bundeskanzler Nehammer (im Volksmund bereits „Schmähhammer“ genannt) beruft sich jetzt auf sein „Versprechen“ vor der Wahl, mit der FPÖ nicht zu koalieren. Dies wäre somit das erste Versprechen, das er halten möchte! Zwar könnte er mit der SPÖ, die mit 21,05 Prozent der Stimmen ihr historisch schlechtestes Ergebnis einfuhr, koalieren. Diese Koalition hätte genau einen Überhang von einem Mandat. Praktisch ist jedoch so eine geringe Mehrheit nicht handlungsfähig. Es wäre die klassische Koalition der Verlierer, die wieder den Willen der Österreicher ignorieren würde.
Zur SPÖ ist folgendes zu sagen: Unter ihrem legendären Parteiführer Bruno Kreisky erreichte diese Partei einmal 53 Prozent der Stimmen, aber von da ab ging es nur noch bergab. Der jetzigen „Parteiführer“ Andreas Babler hat sich im Vorfeld der Wahl mit lauter unsinnigen Forderungen hervorgetan, wie z.B. die 32 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich und viele andere Dummheiten. Selbst seine Parteigenossen nehmen seine „Forderungen“ nicht ganz ernst, wie einzelne Wortmeldungen zeigten. Es ist völlig unklar, wie Nehammer mit der SPÖ unter einem Parteiobmann Babler ein Regierungsprogramm auf Schiene bringen könnte.
Um sich über den allgemeinen Geistes- und Bildungsstand in der SPÖ ein Bild zu machen, sei nochmals an den kabarettreifen Wahlvorgang erinnert, durch den Babler gewählt wurde: Durch einen Eingabefehler in eine Excelsheet wurde erst sein Gegenkandidat Hans Peter Doskozil gewählt. Erst nach Wochen erkannte man den Irrtum und korrigierte das Ergebnis. Die marxfirmen Genossen stehen mit einer Excelsheet offensichtlich auf Kriegsfuß, da in den Schriften von Marx und Engels dafür keine Gebrauchsanleitung zu finden ist!
Zu dem Gegenkandidat Doskozil ist zu sagen, dass dieser mit wesentlich mehr Hausverstand ausgestattet ist und vor allem weiß, was seine Wähler wollen. Er hätte sicher ein wesentlich besseres Wahlergebnis erzielt. Die ganze Episode zeigt, dass die heutige SPÖ mehrheitlich von einer entrückten, volksfremden, linken Schickeria beherrscht wird, die nur noch von Gewohnheitswählern und von dieser Partei Abhängigen gewählt wird.
Das Wahlergebnis zeigte deutlich, dass etwa Zwei Drittel der Wähler trotz aller Dauergehirnwäsche durch die Medien immer noch wertkonservativ eingestellt sind, wenn man die Stimmen der FPÖ, ÖVP und den NEOS zusammenzählt. Trotzdem besteht der politische Mainstream darauf, weiterhin Österreich mit einer links-grünen Politik zu Grunde zu richten. Man darf in den nächsten Wochen gespannt sein, ob dieses Unterfangen gelingt.
Zum Wahlabschluss gab es dann noch rabiate Ausschreitungen der Antifa, oder besser der linken Sturmabteilung des politischen Mainstreams, die nach dem Vorbild der Nazis durch gewalttätigen Radau ihren Unmut über das Wahlergebnis kundtaten! UNSER MITTELEUROPA berichtete. Besser konnte das Demokratieverständnis der FPÖ-Gegner nicht zum Ausdruck gebracht werden!
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